Pfaffenhofen
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(ir) Informationen zum Landkreisförderprogramm und Hilfe beim Energiesparen.
Seit Anfang März 2016 gibt der Landkreis Pfaffenhofen im Rahmen seines Förderprogramms „Energieeinsparung“ Zuschüsse zu energieeinsparenden Maßnahmen. „Noch ist der Fördertopf gut gefüllt. Interessierte können sich an die Energiesprechstunde des Landkreises wenden, hier werden die Voraussetzungen und Bedingungen zum Förderprogramm fachkundig erläutert“, so Doris Rottler, zuständig für Energie und Klimaschutz am Landratsamt.
Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 9. Januar von 17:30 Uhr bis 20:00 Uhr in den Räumen des Sachbereichs Energie und Klimaschutz, Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen statt. Energieberater Andreas Fischer informiert dabei zum Landkreis-Förderprogramm und berät auch zu weiteren Fragen rund um die Themen Energieeinsparung, Kostenreduzierung und Fördermöglichkeiten.
Termine können bei Harald Wunder vom Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 2 73 99 vereinbart werden. Er steht auch für Fragen zum Förderprogramm zur Verfügung.
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(ir) Wenn die Feiertage vorbei sind und beim ehemals schönen Christian sich die Nadeln lichten stellt sich die Frage: „Wohin mit dem Baum?“. Wir haben die Antwort.
„Eine spezielle Christbaumabholung wird vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen - AWP - nicht angeboten, da in jeder Gemeinde eine Abgabemöglichkeit besteht“, erläutert Abfallberater Godehard Reichhold. Zur Aufnahme der Bäume stehen in den Gemeinden die Wertstoffhöfe beziehungsweise Gartenabfallsammelstellen zur Verfügung. Die Anlieferung ist zu den üblichen Öffnungszeiten möglich. Geisenfeld, Pörnbach und Baar-Ebenhausen betreiben gesonderte Gartenabfallsammelstellen mit eingeschränkten Öffnungszeiten während der Wintermonate. Hier sollte man sich vor Abgabe der Christbäume über die Öffnungszeiten bei der jeweiligen Gemeindeverwaltung informieren.
Bei der Abgabe der ausgedienten Christbäume an den Sammelstellen ist es von Vorteil, wenn die Bäume zerkleinert angeliefert werden, da sie so besser transportiert werden können. Reichhold: „Grundsätzlich müssen die Bäume aber vollkommen abgeräumt sein. Insbesondere Lametta, das einen hohen Anteil an Blei enthalten kann, würde die Weiterverarbeitung zu Kompost beziehungsweise die Verwertung des Häckselgutes in einem Biomasseheizkraftwerk sehr belasten.“
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(ir) Bau- und Vergabeausschuss entscheidet sich für beige-braune Fenstermittelstege.
Die Fenstermittelstege am Hauptplatzgebäude des Landratsamts bekommen einen beige-brauen Anstrich. Darauf einigten sich die Mitglieder des Bau- und Vergabeausschusses im Rahmen ihrer letzten Sitzung. Die drei weiteren zur Auswahl stehenden Farbvarianten Gelb, Orange-gold und Türkis fanden keine Zustimmung der Räte. Zuvor hatten sich die Kreisräte bei einer Baustellenbegehung ein Bild vom derzeitigen Stand der Arbeiten, v.a. auch dem neuen Sitzungssaal im dritten Stockwerk gemacht. Architekt Benjamin Hardt vom Architekturbüro Köhler informierte dabei über Baufortschritt und Details der Maßnahme. Sollte alles weiter nach Plan verlaufen, könne im Herbst 2017 der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgen.
Im Rahmen der Sitzung einigte sich das Gremium dann noch auf einige Vergaben für Bauabschnitt III der Generalsanierung: Die Firma Geb. Wöhrl Grundbau GmbH aus Schrobenhausen erhielt den Auftrag für die Kanalbauarbeiten in Höhe von rund 90.000 Euro. Die Schreinerarbeiten wird die Firma Füchsle GmbH aus Heidenheim für rund 140.000 Euro durchführen. Der Zuschlag für die Außenanlagen ging an die Firma Schelle GmbH & Co. KG aus Pfaffenhofen für rund 265.000 Euro. Die Firma Kone GmbH aus München-Germering wird den bestehenden Kleingüteraufzug demontieren und in einem neu errichteten Aufzugsschacht neu installieren. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 42.000 Euro.
Das Foto zeigt Architekt Benjamin Hardt, wie er die Mitglieder des Bau- und Vergabeausschusses über den Verlauf der Generalsanierung im Gebäudeteil A am Pfaffenhofener Hauptplatz informiert.
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(ir) Bau- und Vergabeausschuss ebnet den Weg für Generalsanierung der Staatlichen Realschule Geisenfeld.
Die Planungen für die Generalsanierung der Staatlichen Realschule in Geisenfeld können beginnen. Der Bau- und Vergabeausschuss des Landkreises Pfaffenhofen signalisierte in seiner letzten Sitzung einhellige Zustimmung und ebnete damit nach Abschluss der Generalsanierung der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen den Weg für ein weiteres großes Investitionsprojekt des Landkreises an seinen weiterführenden Schulen.
Das bestehende Schulgebäude mit Turnhalle wurde in den Jahren 1973 bis 1976 errichtet und anschließend bezogen. „Als notwendige Sanierungsmaßnahmen stellen sich insbesondere die Ertüchtigung der Gebäudehülle sowie die Modernisierung der technischen Gebäudeausrüstung im Hinblick auf die zu erzielenden Energieeinsparpotenziale dar“, erläuterte Kreiskämmerer Walter Reisinger. Außerdem bestehe im Inneren des Gebäudes an Böden, Decken und Wänden erheblicher Handlungsbedarf. Auch die angeschlossene Einfachsporthalle bedürfe einer eingehenden Untersuchung.
Im Laufe des kommenden Jahres soll nun eine Vorplanung erstellt werden, damit das Projekt bei der Regierung von Oberbayern zur Förderung eingereicht werden kann. „Sobald eine entsprechende Förderzusage bzw. der vorzeitige Maßnahmenbeginn seitens der Regierung vorliegen, können die Architekten- und Ingenieurleistungen europaweit ausgeschrieben werden“, so der Kreiskämmerer.
Für die Erarbeitung der Vorplanung beauftragte das Gremium die Planungsbüros Eichenseher, Dr. Glasmann und VE plan, die bereits im Rahmen von Bauunterhaltsmaßnahmen mit dem Projekt vertraut sind. An Planungskosten wurden für das kommende Haushaltsjahr 100.000 veranschlagt. Mit den Arbeiten soll dann im Laufe des Jahres 2018 begonnen werden.
Das Foto zeigt den Erweiterungsbau der Realschule Geisenfeld (gelb), der 2001 fertiggestellt wurde. Nun muss der Altbau (grau) einer Generalsanierung unterzogen werden.
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(ir) Bau- und Vergabeausschuss erteilt Grünes Licht für Ausbau des Geh- und Radwegs von Tegernbach bis Thierham.
Der Bau- und Vergabeausschuss des Landkreises Pfaffenhofen hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Geh- und Radweg an der Kreisstraße PAF 4 von Tegernbach bis Thierham in den nächsten Jahren auszubauen. Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt an die Eichenseher Ingenieure aus Pfaffenhofen.
Die Maßnahme soll als Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Markt Hohenwart und der Stadt Pfaffenhofen, die für den Grunderwerb zuständig sind, durchgeführt werden. Der Kostenanteil des Landkreises für den Bau des Geh- und Radweges beträgt ohne Planungskosten nach ersten Schätzungen rund 850.000 Euro. Mit dem Geh- und Radweg soll eine sichere Verbindung für Radfahrer und Fußgänger von Tegernbach bis Thierham geschaffen werden.