Pfaffenhofen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Im Landratsamt Pfaffenhofen wurde ein Rhetorikkurs für Ehrenamtliche angeboten.
Zu einer eineinhalbtägigen Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Wie Sie überzeugend und mitreißend vor kleinen und größeren Gruppen frei und ohne Angst reden und Ihr Publikum begeistern können“ traf sich kürzlich eine Gruppe Interessierte aus den verschiedensten ehrenamtlichen Bereichen auf Einladung des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement am Landratsamt Pfaffenhofen (KOBE).
KOBE–Leiterin Uschi Schlosser konnte dazu als Referentin wieder Juliane Freund, die beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration für Grundsatzfragen rund um das Ehrenamt zuständig ist, begrüßen. Der gleiche Kurs fand bereits im Februar statt und wurde aufgrund der großen Nachfrage jetzt erneut angeboten.
Für einige der Teilnehmer war es die erste Weiterbildung in dieser Form, andere nutzen die Gelegenheit, um ihre Kenntnisse aufzufrischen.
Bei einem theoretischen Teil bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst zahlreiche Tipps für eine freie Rede sowie ein Gliederungsgrundgerüst für eine Überzeugungsrede. Juliane Freund konnte dabei aus ihrem langjährigen Erfahrungsschatz berichten. Anschließend durften sie das Erlernte bei zwei kleinen Reden in die Tat umsetzen. Das Wichtigste sei, so die Referentin am Schluss, das Erlernte immer wieder zu üben. Nur so könne man ohne Angst und mit zunehmender Sicherheit auch vor einem größeren Publikum frei sprechen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Aufgrund 40- beziehungsweise 25-jähriger Feuerwehrzugehörigkeit zeichneten kürzlich Landrat Martin Wolf und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck zahlreiche Feuerwehrleute aus.
Darunter waren eine Feuerwehrfrau und 23 Feuerwehrmänner aus den Gemeinden Gerolsbach, Pfaffenhofen, Reichertshausen und Scheyern aus. Im Namen des Freistaats Bayern und im Auftrag von Innenminister Joachim Herrmann, der die Ehrenzeichen verliehen hat, dankte der Landrat den aktiven Feuerwehrleuten für ihre herausragenden Leistungen über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Zudem wurden heuer wieder Personen geehrt, die im Hintergrund von Hilfs- und Rettungsorganisationen wichtige Aufgaben übernehmen.
„Es ist uns wichtig, auch diese Personen besonders hervorzuheben und zu würdigen, da deren Leistungen und deren Engagement oftmals nicht so wahrgenommen werden wie das der Aktiven“, so der Landrat. Beide Rollen, sowohl Aktive wie Funktionäre, wären gleich wichtig. Martin Wolf: „Vereinsfunktionäre übernehmen Führungsaufgaben oder arbeiten im Hintergrund. Ohne das Eine funktioniert das Andere nicht. Wir brauchen die Vorsitzenden, wir brauchen die Kassiere und Schriftführer und wir brauchen die stillen Helferinnen und Helfer.“
Zudem lobte Landrat Martin Wolf das hervorragende und selbstlose Engagement der rund 3.200 aktiven Feuerwehrler im Landkreis. „Feuerwehrdienst ist eine besondere Form des Ehrenamts: nicht planbar und verbunden mit dem Risiko für Leib und Leben; und es wird in unseren Wehren freiwillig geleistet; das ist ein besonders kostbarer Schatz, den Sie alle unserer Gesellschaft zur Verfügung stellen“, so der Landrat.
Bis Ende September wurden die Feuerwehren im Landkreis zu 191 Brandeinsätzen, 584 technischen Hilfeleistungen, 40 Sicherheitswachen und 121 sonstigen Einsätze gerufen. „Auch in diesem Jahr gab es auch wieder einige größere Einsätze, zu denen die Feuerwehren ausrücken mussten“, resümierte der Landrat. So habe u.a. die Suche nach dem vermissten Jungen bei Münchsmünster im Juni dieses Jahres den Kräften einiges – vor allem auch emotional - abverlangt. Martin Wolf: „Glücklicherweise ist alles gut ausgegangen und es ist niemand zu Schaden gekommen.“
Die zahlreichen Feuerwehrler wurden ebenso von Gerti Schwertfirm, 2. Bürgermeisterin der Gemeinde Gerolsbach und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck begrüßt. Diese dankten ihnen gleichfalls für ihren Einsatz zum Wohl der Bevölkerung des Landkreises.
Ehrungen für langjährige verantwortungsvolle Tätigkeiten bei der Freiwilligen Feierwehr Uttenhofen erhielten Josef Mayer und Michael Obermaier. Josef Mayer ist seit 1996, als seit 20 Jahren 2. Vorstand der FW Uttenhofen. Michael Obermaier hat das Amt des Kassiers ebenfalls seit 20 Jahren inne.
Für 40 Jahre aktive Dienstzeit wurden mit dem goldenen Ehrenzeichen geehrt: Kreisbrandrat Armin Wiesbeck, FW Reichertshausen; Martin Wenger, FW Alberzell; Cornelia Prechter, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Franz Prechter, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Helmut Repper, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Bernd Tück, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Anton Kistler, FW Langwaid und Heinrich Arnold, FW Paindorf.
Das Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit erhielten: Christian Wintermayr, FW Gerolsbach; Michael Salvamoser, FW Alberzell; Christian Neugschwender, FW Alberzell; Markus Effner, FW Alberzell; Jürgen Denz, FW Alberzell; Joachim Holzapfel, FW Alberzell; Manfred Winzeck, FW Klenau-Junkenhofen; Gerhard Landsberger, FW Klenau-Junkenhofen; Stefan Satzger, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Stephan Bauer, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Torsten Sommer, FW Pfaffenhofen a.d.Ilm; Martin Braun, FW Uttenhofen; Manfred Finkenzeller, FW Steinkirchen; Werner Heinze, FW Steinkirchen; Ludwig Stelzer, FW Scheyern und Stefan Demmelmeier, FW Winden bei Scheyern.
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf (links) und Kreisbrandrat Armin Wiesbeck (3.von rechts) mit den Geehrten für 40 Jahren Treue zur Feuerwehr. Wiesbeck selbst erhielt ebenfalls das Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Wegen Straßenbauarbeiten muss die Wolnzacher Schlossstraße
weiterhin halbseitig gesperrt bleiben.
Die Schloßstraße in
Wolnzach muss von der Hopfenstraße bis zur Auenstraße wegen Straßenbauarbeiten
noch bis 29. Oktober 2016 halbseitig gesperrt werden.
In Richtung Preysingstaße ist die Schloßstraße befahrbar. Die Umleitung ist ausgeschildert.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) IHK für München und Oberbayern ehrt Azubis mit den besten
Abschlussnoten.
Insgesamt 18.725 junge Erwachsene aus ganz
Oberbayern haben in der Winterprüfung 2015/2016 und der Sommerprüfung 2016 ihre
Abschluss-prüfung in einem der rund 200 unterschiedlichen IHK-Berufe abgelegt.
Die besten 119 Azubis mit der Note „Sehr gut“ wurden nun von der IHK für ihre
außergewöhnlichen Leistungen in Ingolstadt ausgezeichnet. Unter ihnen sind auch
vier Absolventen aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
„Die heutigen Preisträger haben sich mit der beruflichen Qualifikation für das Richtige entschieden und alles fantastisch gemeistert. Dieser Erfolg war kein Selbstläufer – denn zum Prüfungsbesten wird niemand geboren. Voraussetzung war die Bereitschaft für Disziplin, Fleiß, Bemühen, Konzentration und Lernen“, so Kathrin Wickenhäuser-Egger, Vizepräsidentin der IHK für München und Oberbayern. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Lösel und dem Vorsitzenden des IHK-Regionalausschüsse Pfaffenhofen Eduard Kastner hat sie die Prämierung vorgenommen.
Aus unserem Landkreis wurden Brendan Mehigan (Fluggerätemechaniker bei der Airbus Defence and Space GmbH), Nadine Listl (Fluggeräteelektronikerin bei Airbus Defence and Space GmbH), Florian Smid (Fluggerätemechaniker bei der Wehrtechnischen Dienststelle für Luftfahrzeuge) und Franziska Solleder (Kauffrau im Groß- und Einzelhandel bei Transgourmet Deutschland GmbH & Co. KG) ausgezeichnet. Smid ist sowohl bayernweit als auch in ganz Deutschland der beste Absolvent in seinem Beruf.
Anzeige
Einen Ratschlag gab Wickenhäuser-Egger den Ausgezeichneten noch mit auf den Weg: „Ausgelernt hat man nie. Langfristiger Erfolg im Beruf verlangt ständige Weiterbildung. Mit den weiterführenden IHK-Abschlüssen wie Fachwirt, Meister oder geprüfter Betriebswirt stehen Sie auf einer Stufe mit Hochschul-Absolventen. Sie sehen also: Die Chancen liegen bei Ihnen!“
In Oberbayern bilden derzeit insgesamt rund 9.700 IHK-Mitgliedsunternehmen aus, die Abschlussprüfungen werden von über 7.900 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer durchgeführt.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
(ir) Mit 93 Prozent der abgegebenen Stimmen bleibt Armin Wiesbeck
Kreisbrandrat.
Mit 70 von insgesamt 75 abgegebenen Stimmen,
wurde Kreisbrandrat Armin Wiesbeck jetzt von den Kommandanten der Freiwilligen
Feuerwehren und den Leitern der Werkfeuerwehren im Landkreis Pfaffenhofen wieder
gewählt. Anwesend waren zudem zahlreiche Bürgermeister und nahezu die gesamte
Kreisbrandinspektion. Landrat Martin Wolf zählte zu den ersten Gratulanten und
wünschte ihm alles Gute für seine zweite Amtsperiode.
Der 58-jährige Reichertshausener ist seit 1976 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reichertshausen. Von 1983 bis 1995 war er deren stellvertretender und von 1995 bis 2000 erster Kommandant. Von 2000 an gehörte er als Kreisbrandmeister der Kreisbrandinspektion Pfaffenhofen an. Am 21. Januar 2011 übernahm er das Amt des Kreisbrandrats.
Anzeige
Wiesbeck wurde von Landrat Martin Wolf als einziger Kandidat vorgeschlagen. Als „oberster Feuerwehrler“ im Landkreis ist er für über 3.200 aktive Feuerwehrdienstleistende in 85 Freiwilligen und fünf Werkfeuerwehren zuständig. Zu seinen wichtigsten und größten Einsätzen in den vergangenen sechs Jahren zählen der Alsa-Brand in Reichertshofen im Juni 2012, das Hochwasser 2013 sowie die groß angelegte Suche nach einem vermissten Kind im April 2016
Anzeige: