Pfaffenhofen
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Fünf engagierte Mädchen erhalten Ehrenamtszeugnisse.
(ir) Bei bestem Sommerwetter erhielten kürzlich im Wake & Groove Cablepark in Geisenfeld fünf Mädchen ihre Ehrenamtszeugnisse. Sie haben sich erfolgreich an dem Projekt „Ehrenamt macht Schule“ des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement (kurz KOBE) am Landratsamt Pfaffenhofen beteiligt und sich ein Schuljahr lang ehrenamtlich in einem Verein oder einer Einrichtung für das Gemeinwohl eingesetzt.
Eingebunden in das Projekt waren auch das Staatliche Schulamt, die Schulleitungen und Lehrkräfte der Staatlichen Realschule Geisenfeld und der Mittelschule Vohburg.
Zusammen mit den Verantwortlichen aus den Einsatzstellen, den stellvertretenden Bürgermeistern der Stadt Geisenfeld und Vohburg sowie den Eltern feierten die Mädchen ihr erfolgreiches Ehrenamtsjahr. Sie waren bei der Feuerwehr, der Pfarrei, dem Tierschutzverein Pfaffenhofen und einer Kaninchenauffangstation ehrenamtlich aktiv und haben sich so in ihrer Freizeit freiwillig für Mensch und Tier eingesetzt.
Landrat Albert Gürtner, der die Ehrenamtszeugnisse verlieh, freute sich sehr, dass das Landkreisprojekt wieder angeboten werden und sich Jugendliche ehrenamtlich engagieren konnten. „Aufgrund der Corona-Pandemie war es nicht einfach, sich ehrenamtlich zu engagieren – umso mehr habt ihr Euch für Euren Einsatz ganz besonderen Respekt und Wertschätzung verdient“, so der Landrat.
„Alles Große in unserer Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er tun muss – so lautet ein Sprichwort von Hermann Gmeiner, dem Vater der SOS-Kinderdörfer und Ihr habt in Eurem Ehrenamtsjahr mehr getan, als Ihr hättet tun müssen und habt so einen sehr wertvollen Beitrag für unser soziales Miteinander geleistet. Ich danke Euch sehr für Euer Engagement und Eure Unterstützung und hoffe, dass Euch Eure jeweilige Tätigkeit auch Spaß gemacht hat“, so der Landrat weiter.
Uschi Schlosser vom Koordinierungszentrum betreut das Projekt „Ehrenamt macht Schule“ bereits seit fünf Jahren. „Ich freue mich sehr, dass sich nach einem Jahr Pause wieder Jugendliche gefunden haben, die sich das ganze Schuljahr lang mit vollem Eifer an dem Ehrenamtsprojekt beteiligt haben“, so Uschi Schlosser. Besonders stolz macht sie, dass alle Absolventinnen sich auch weiterhin ehrenamtlich engagieren werden. Und so will sie das Projekt im neuen Schuljahr unbedingt fortführen und freut sich schon darauf, die Jugendlichen wieder durch ihr Ehrenamtsjahr begleiten zu dürfen.
Musikalisch wurde die Feier von Michael Herrmann und dem Sänger Lukas Scheider vom Musikinstitut „intakt“ umrahmt.
Das Foto zeigt Landrat Albert Gürtner (links) zusammen mit den fünf Absolventinnen (von links) Sarah Trübswetter, Anna Klose, Magdalena Prummer, Lena Khauer und Carina Wiesner, den Vertretern der Einsatzstellen und der Projektleiterin Uschi Schlosser (rechts).
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Feuerwehreinsätze mit der Motorsäge sind mit einem hohen Gefahrenpotential verbunden.
(ir) Entsprechende Vorschriften definieren, dass nur Feuerwehrangehörige eingesetzt werden dürfen, die persönlich und fachlich geeignet sind. Die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wer für die jeweiligen Aufgaben ausgebildet ist und seine Kenntnisse durch regelmäßige Übungen und erforderlichenfalls durch zusätzliche Aus- und Fortbildung erweitert. Die erforderliche Fachkunde für die Motorsäge kann einerseits durch Berufsausbildung (z. B. bei Forstwirten) oder durch Fortbildung erworben werden.
Aus diesem Grund werden diese Ausbildungen im Landkreis Pfaffenhofen für die jeweiligen Feuerwehren seit einigen Jahren durch die Kreisbrandinspektion angeboten. Die Kurse werden durch eigene, speziell dafür geschulte Ausbilder am Standort der Feuerwehr Langenbruck durchgeführt.
„Coronabedingt entfiel dieser Lehrgang in den letzten beiden Jahren, konnte aber jetzt endlich wieder durchgeführt werden. Um den entstandenen Nachholbedarf zu kompensieren, fanden im April zwei aufeinanderfolgende Lehrgänge mit insgesamt 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt“, so Christian Weilemann, Ausbilder für Motorsägenführer.
In der 16 Stunden umfassenden Ausbildung wurden die Feuerwehrangehörigen für ihre Einsätze bei Gefahrholz nach Stürmen vorbereitet. Dabei wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Theorie und Praxis Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit der Motorsäge vermittelt. Zudem wurde auf Gefahren während des Einsatzes und der Arbeit mit der Motorsäge hingewiesen.
Christian Weilemann: „Wir Ausbilder legten hierbei insbesondere Wert auf sicheres und effektives Arbeiten an der Kettensäge. Spannungsbeurteilung sowie Fälltechniken wurden in den Praxisteilen ausführlich geschult und intensiv geübt. Letztendlich wurden auch die Grenzen im Einsatz aufgezeigt.“
Die Ausbildung umfasste nicht nur die Handhabung mit der Kettensäge, sondern auch Wartung und Instandsetzung, Sonderkraftstoffe, Aufbau und Funktion einer Motorsäge, Ergonomie und kräfteschonendes Arbeiten im Holz, Sägen am liegenden Holz einschließlich Holz unter Spannung (Beurteilung von Spannungen im Holz einschließlich sicherer Schnitttechniken), Anwendung von theoretischen und praktischen Grundkenntnissen in der Fälltechnik sowie die Nachalarmierung zum Beispiel einer Seilwinde.
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Jede Kreisverwaltungsbehörde ist gesetzlich verpflichtet, die Fleischbeschaugebühren für ihr Gebiet kostendeckend zu kalkulieren und zu erheben.
(ir) Eine vor kurzem durchgeführte Kalkulation beim Landratsamt Pfaffenhofen zeigte auf, dass eine Anpassung der Gebühren unumgänglich ist. Ab 1. September 2022 werden daher bei Hausschlachtungen von den amtlichen Tierärzten für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung folgende Beträge pro Tier erhoben:
• Schwein/Ferkel 27,50 Euro
• Rind/Kalb 31,00 Euro
• Schaf/Ziege 18,50 Euro
• Einhufer 45,50 Euro
• andere Paarhufer 28,00 Euro
• Gehegewild (ohne Schwarzwild) 28,00 Euro,
• Wildschwein im Gehege 35,50 Euro
• erlegtes Haarwild (ohne Schwarzwild) 20,50 Euro
• erlegtes Schwarzwild 28,00 Euro
• Hasen und Kaninchen 12,00 Euro.
Die Gebühr für die gesonderte Trichinenuntersuchung bei Wildschweinen beträgt 10,00 Euro.
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Gesundheitsamt Pfaffenhofen informiert: Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Waaler Gruppe.
(ir) Bei routinemäßigen Trinkwasseruntersuchungen der Waaler Gruppe wurden im Hochbehälter und im Wasserverteilungsnetz geringfügige bakterielle Verunreinigungen mit coliformen Keimen festgestellt. Deshalb wird vorsorglich ein sofortiges Abkochgebot erlassen. In der Zwischenzeit laufen weitere umfangreiche Untersuchungen zur Ursachenfindung durch die Stadtwerke Pfaffenhofen, welche die Betriebsführung der Waaler Gruppe innehat, in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Betroffen ist das gesamte Versorgungsgebiet der Waaler Gruppe; das heißt Rohrbach und Teile des Marktes Reichertshofen (im Konkreten: Agelsberg, Au am Aign, Dörfl, Hög, Langenbruck, Ronnweg, Winden am Aign, Stöffel und St. Kastl).
Der Nachweis coliformer Keime stellt immer eine unerwünschte Belastung des Trinkwassers dar. Coliforme Keime werden als sogenannte „Indikatorkeime“ im Trinkwasser untersucht. Sie finden sich häufig in Ausscheidungen von Warmblütern (Mensch, Rind, etc.), aber auch in Insekten. Diese Keime können somit ein Indikator für eine fäkale Verunreinigung, aber auch für eine Verunreinigung nicht fäkaler Herkunft sein.
Coliforme Keime selbst gelten als „fakultativ pathogen“. Das heißt, dass sie in der Regel bei gesunden Menschen keine Infektionen auslösen. Die Abkochanordnung ist eine Sicherheitsmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung. Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen. Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.
Sie können das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen. Körperpflege kann mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden gelangt.
Bei weiteren Fragen zu gesundheitlichen Belangen können Sie sich an das Gesundheitsamt Pfaffenhofen unter der E-Mail-Adresse
Wir informieren Sie, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist. Bitte geben Sie die Information auch an Ihre Mitbewohner und Nachbarn weiter.
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Die Kreisstraße PAF 34 muss wegen einer Veranstaltung gesperrt werden.
(ir) Anlässlich einer Veranstaltung des Marktes Manching wird die Kreisstraße PAF 34 von der Einmündung Ingolstädter Straße bis Niederfelder Straße 5 von Freitag, 1. Juli 2022 von 7:00 Uhr bis Sonntag, 3. Juli 2022 um 12:00 Uhr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.