Pfaffenhofen
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In Pfaffenhofen und Geisenfeld ändern sich die Öffnungszeiten der Corona-Testzentren.
(ir) Ab 1. Juli 2022 sind die Testzentren des Landkreises Pfaffenhofen wie folgt geöffnet:
Testzentrum an der Ilmtalklinik GmbH
Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Samstag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Sonntag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Testzentrum Geisenfeld Gasthof Glas
Dienstag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Mittwoch und Freitag von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Nachdem die Änderung der Coronavirus-Testverordnung noch nicht final beschlossen wurde, kann über mögliche Testansprüche für Bürgertests und deren Abrechnung aktuell leider noch nichts berichtet werden. Sobald hierzu weitere Informationen vorliegen, werden diese umgehend bekanntgegeben.
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Ab Juli geänderte Öffnungszeiten der Zulassungs- und der Führerscheinstelle in Pfaffenhofen und der Außenstelle Vohburg.
(ir) Für die Zulassungsstelle sowie die Führerscheinstelle des Landratsamts Pfaffenhofen gelten sowohl für Pfaffenhofen wie auch für die Außenstelle Nord in Vohburg ab 1. Juli 2022 folgende geänderte Öffnungszeiten:
Pfaffenhofen:
• Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
• Montag und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
• Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Außenstelle Nord Vohburg:
• Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
• Montag, Mittwoch und Donnerstag von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Annahmeschluss ist jeweils 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten. Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten.
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In Manching mangelt es offenbar massiv an Kinderbetreuungsplätzen.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung des CSU-Ortsverbands Manching, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Ob jetzt der ‚Speckgürtel‘ das Problem in Manching ist oder die Kinderbetreuung, das wurde schnell bei dem Bürgertreff, zu dem die CSU Manching eingeladen hatte, klar. Der Bürgermeister aus Karlskron, Stefan Kumpf, machte schon den ‚Speckgürtel‘ für einen Teil des Problems aus, zudem die Stadt Ingolstadt beschlossen hat, eine Arbeitsmarktzulage zu zahlen.
Ein Schritt, der, so der Bürgermeister, sich natürlich auch auf die Region auswirkt. Dem will man sich entgegenstellen, so auch Bürgermeister Ludwig Wayand, der aus Gründen der Dringlichkeit des Themas der Veranstaltung beiwohnte und eigene Erfahrungen einbrachte.
Wobei die Situation in Karlskron und Baar-Ebenhausen nicht mit der in Manching vergleichbar sei. Beide Bürgermeister können mit ihren Kindergarten-Teams die qualifizierte Betreuung in ihren Kinderbetreuungseinrichtungen sicherstellen. Wichtig sei es, dass das Klima stimmt, denn wie in allen anderen Bereichen auch, ist es wichtig, dass sich die Mitarbeitenden anerkannt und geschätzt wissen. So wird bei Problemen, die überall auftreten können, wo Menschen zusammenarbeiten, das Gespräch gesucht und unterstützt, wo es nur geht. Wichtig sei aber auch die Kommunikation mit den Eltern. Offenheit sei das oberste Gebot, so Stefan Kumpf.
An dieser Stelle meldeten sich dann die Mütter und Väter von Kindern zu Wort, die in Manching noch keine Zusage für einen Betreuungsplatz haben. Bürgermeister Herbert Nerb ließ im Manchinger Anzeiger abdrucken, dass es eine Warteliste gäbe. Unter der Hand, so berichtete eine Besucherin, wird gemunkelt, dass es sich dabei um 120 unversorgte Kinder handeln soll. Selbst in der Marktgemeinderatssitzung nannte Bürgermeister Nerb keine Zahlen, so dass die Eltern weder wissen an welcher Stelle sie auf der Warteliste stehen, noch wie lange diese ist.
Eine Absage wäre wohl ehrlicher, denn dass hier eine Chance besteht nachzurücken, sei unwahrscheinlich, wurde geäußert. Nachdem aber keine Absagen erteilt wurden, könne man auch nicht an die nächste zuständige Stelle, nämlich das Landratsamt, herantreten. Hier müssten die Eltern Betreuungsplätze angeboten bekommen. Nun liege der Verdacht nahe, so Ortvorsitzende und Marktgemeinderätin Birgid Neumayr, dass diese Möglichkeit Nerb zumindest nicht unterstützt wird.
Was für Möglichkeiten gibt es denn, wollen die betroffenen Eltern wissen: Es sollte zumindest versucht werden, dass Erzieherinnen in Elternzeit wenigstens in Teilzeit für einen Wiedereinstieg gewonnen werden können, schlug Marktgemeinderätin Victoria Görlitz vor. Das würde aber bedeuten, dass aktiv auf die Frauen zugegangen werden müsste und damit auch ein Stück Wertschätzung der Arbeit entgegengebracht würde. Bürgermeister Ludwig Wayand sei sich da nicht zu schade, wie eine Besucherin berichtete, denn um sie als begehrte Grundschullehrerin wieder zu gewinnen, habe der Bürgermeister persönlich sich um einen Kitaplatz in seiner Gemeinde bemüht.
Auch die konfessionellen Kindergärten spielen eine wichtige Rolle in der Versorgung und haben auch die eine oder andere Stelle noch zu besetzen. Sollte sich die Arbeitsmarktzulage durchsetzen, würde es für diese sicher schwierig. Wie sich bei den freiwilligen Corona-Rückvergütungen für die Eltern die Gemeinde nur für ihre eigenen Einrichtungen zuständig fühlte, wird es sicher schwierig, über die Defizitübernahme durch die Gemeinde einen Ausgleich zu finden.
Was können die Eltern tun? Die Offenlegung der Daten ist unverzichtbar, so Birgid Neumayr. Deshalb wird die CSU den Antrag stellen, dass eine Sondersitzung zu diesem Thema abgehalten wird, in der alle Daten offengelegt werden. Nur so kann sich der Marktgemeinderat einen eigenen Eindruck verschaffen und für die Betroffenen eine Lösung finden. Offenheit ist hier gefragt, denn die Eltern brauchen Planungssicherheit, beruflich wie privat, fordert Birgid Neumayr unter Beifall zum Abschluss.“
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Mit einer Pflanzaktion haben der Imker-Kreisverband und das Landratsamt Pfaffenhofen sowie das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt-Pfaffenhofen auf die hohe Bedeutung der Streuobstwiesen für die Kulturlandschaft und Artenvielfalt hingewiesen.
Landrat Albert Gürtner, Kreis-Imkerchef Florian Göttler sowie AELF-Behördenleiter Christian Wild pflanzten kürzlich unter dem Beisein mehrerer Helfer sechs Obstbäume auf dem Vereinsgelände der Imker „An der Weiberrast 1“. Exemplare der Sorten Winterapfel, Herbstapfel und Säulenzwetschge ergänzen jetzt die Streuobstwiese, über die sich nicht nur die Bienen sehr freuen werden. Auch für viele weitere Insekten bieten sie ein Angebot an Nektar und Pollen und bereichern so das Angebot an Nahrung.
„Daneben profitieren Vögel, Säugetiere und nicht zuletzt der Mensch von der Baumpflanzaktion und erfreuen sich an der Blüte, deren feinem Duft und den reifen Früchten. Die Bäume spenden künftig Schatten und produzieren den für alle Lebewesen wichtigen Sauerstoff“, so Florian Göttler, 1. Vorsitzender des Imkereiverbands Pfaffenhofen a. d. Ilm.
Seit Jahrzenten verschwinden Obstbäume aus Wiesen und Gärten unserer Landschaft. Derweil sind Streuobstwiesen aber Lebensraum für sehr viele Pflanzen- und Tierarten und Erholungsraum für den Menschen. Sie bieten Wind- und Erosionsschutz, sorgen für Frischluft und bereichern das Landschaftsbild. „Der Streuobstanbau ist in dieser Form über Jahrhunderte entstanden und mit seinen vielen Sorten von Äpfeln, Kirschen, Zwetschgen, Quitten und Birnen ein einzigartiger Schatz an genetischer und geschmacklicher Vielfalt.
Dieses wertvolle Kulturgut gilt es zu erhalten“, so Behördenleiter Wild. Seinen Worten zufolge fördert die Staatsregierung in den nächsten 15 Jahren mit dem Bayerischen Streuobstpakt die Neuanlage und Pflege von Streuobstwiesen. Fördermittel hieraus können ab Herbst Vereine, Kommunen, Schulen und Verbände in Anspruch nehmen. Auch die bessere Verwertung von Streuobst werde finanziell unterstützt, so Wild. Aus dem EU-Förderprogramm LEADER z. B. könne die Beschaffung mobiler Saftpressen gefördert werden. Wild weiter: „Obst verwerten und Artenvielfalt fördern gehen Hand in Hand.“
Die Baumpflanzaktion wurde auch vom 1. Vorsitzenden des Imkervereins Pfaffenhofen, Peter Ponschab und Landrat Albert Gürtner unterstützt. „Ich freue mich sehr, diese tolle Aktion inmitten der Natur unterstützen zu dürfen und so einen wichtigen Beitrag für den Lebensraum für Mensch und Tier leisten zu können“, so der Landrat.
Das Foto zeigt von links Christian Wild (AELF), Florian Göttler (1. Vorsitzender Imkerkreisverband Pfaffenhofen), Peter Ponschab (Imkerverein Pfaffenhofen) und Landrat Alber Gürtner zusammen mit fleißigen Helfern bei der Baumpflanzaktion.
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Verbindungsstraße zwischen Ingolstädter Straße und Pettenkoferstraße in Pfaffenhofen voll gesperrt.
(ir) Wegen der Verlegung einer Gasleitung ist die Verbindungsstraße zwischen der Ingolstädter Straße und der Pettenkoferstraße in Pfaffenhofen in der Zeit von Montag, 20. Juni 2022 bis voraussichtlich Donnerstag, 14. Juli voll gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über die Pettenkoferstraße und die Ingolstädter Straße. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
„Die Zufahrt zur Außenstelle des Landratsamtes ist jederzeit möglich“, so eine Sprecherin der Landratsamtes.