Pfaffenhofen
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Welche Bedeutung Insekten und besonders Bienen für die Umwelt spielen, haben Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe der Realschule Geisenfeld im Rahmen eines Projekts erarbeitet.
(ir) Während des Unterrichts wurden wichtige Inhalte, Fragen und Aspekte zum Thema recherchiert, zum Beispiel „Welchen Nutzen haben Bienen?“ oder „Wie können wir die Umwelt und somit die Bienen unterstützen?“. Außerdem durften die Schülerinnen und Schüler an anschaulichen Objekten einen kleinen Einblick in die Welt des Imkers erfahren. „Das war ein spannendes Erlebnis, das bei einigen der Schülerinnen und Schüler sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat“, so Maximilian Weidenhiller von der Fachstelle Energie und Klimaschutz am Landratsamt Pfaffenhofen.
Ziel des Projekts ist es, die Artenvielfalt am Schulgelände zu fördern. Durch das Bauen einer Bienenbeute und das Pflanzen einer Blumenwiese lernten die Schülerinnen und Schüler das Thema „Bienen“ besser kennen. In nächster Zeit soll eine „AG - Bienen“ mit weiteren Bienenbeuten dazukommen. Maximilian Weidenhiller: „Wir freuen uns, solche Projekte im Rahme der Schulgartenförderung unterstützen zu können. Das Thema Bienen und Insekten spielt für die Ökologie eine wichtige Rolle und ist eine tolle Möglichkeit, den Kindern das Umweltbewusstsein näher zu bringen.“
Alle Landkreisschulen, die Interesse an solchen oder ähnlichen Projekten haben, können sich gerne per E-Mail an
Das Foto zeigt Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe der Realschule Geisenfeld mit ihrer Lehrerin Marion Kastl (links) und Maximilian Weidenhiller vom Landratsamt (rechts).
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Im Landkreis Pfaffenhofen sind mittlerweile 1.360 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht.
(ir) Über die Registrierung beim Landratsamt selbst werden aktuell 959 ukrainische Flüchtlinge gezählt. Davon sind 101 Personen in Hotels untergebracht, 50 weitere Personen in dezentralen Asylunterkünften und 808 Personen in privaten Unterkünften. Im Ankerzentrum sind aktuell 274 Personen auf Pfaffenhofener Flur untergebracht. Weitere 127 ukrainische Landsleute sind dort über einen regulären Asylantrag im Moment im Zuständigkeitsbereich des Landratsamtes Pfaffenhofen.
Landrat Albert Gürtner erklärt dazu: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Verantwortlichen und Beteiligten läuft mittlerweile alles sehr gut und relativ reibungsfrei ab. Ein großer Dank geht hierbei auch an die Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnungen beziehungsweise einzelne Wohnräume für die Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Das zeugt von einer großartigen Hilfsbereitschaft in unserer Bevölkerung und das macht mich stolz“, so der Landrat. Ohne deren Hilfe und Unterstützung könne man die Situation nicht bewältigen.
In den Erstaufnahmezentren erfolgt die Aufnahme und Betreuung der Flüchtlinge in enger Zusammenarbeit von Landratsamt, BRK und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Bis zur Weitervermittlung an private Unterkünfte bleiben die Flüchtlinge in diesen Erstaufnahmezentren. Dabei handelt es sich aber meistens nur um wenige Tage. „Bei der Unterbringung ist im Moment unsere Hauptaufgabe, die beiden Erstaufnahmeeinrichtungen schnell wieder freizubekommen, um weitere Flüchtlinge, die uns busweise aus München von der Regierung von Oberbayern zugeordnet werden, unterzubringen“, so Landrat Albert Gürtner.
Die zu einer weiteren Notunterkunft umgebaute Zweifachturnhalle an der Georg-Hipp-Realschule Pfaffenhofen solle bei der Unterbringung nur als letztes Mittel zum Einsatz kommen. Albert Gürtner: „Bevor aber jemand ohne ein Dach über dem Kopf und ohne Essen bleiben muss, bringen wir ihn lieber in der Turnhalle unter. Bislang mussten wir die Turnhalle jedoch noch nicht in Anspruch nehmen.“ Wie es mit den Flüchtlingsströmen weitergehe, könne man nicht abschätzen. Das hänge von der Entwicklung des Kriegs in der Ukraine ab.
Das Landratsamt kümmert sich neben der Registrierung und Unterbringung der Flüchtlinge um die Leistungsgewährung, d.h. eine entsprechende finanzielle Unterstützung. Zudem ist auch die Integration der Flüchtlinge ein wichtiges Thema. Dabei arbeitet das Landratsamt eng mit dem BRK und zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zusammen.
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Gesundheitsamt und Gesundheitsregion plus planen Aktionen zur Herzgesundheit.
(ir) Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat kürzlich in München die diesjährige Präventionskampagne „Hand aufs Herz“ gestartet. Das übergeordnete Ziel des Schwerpunktthemas aus dem bayerischen Präventionsplans ist die Förderung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung. Es geht darum, das Wissen zum Herzinfarkt zu erhöhen, das persönliche Risiko einschätzen zu können und zu einer gesundheitsförderlichen Lebensweise zu motivieren, die die wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkte vermeidet. Dazu gehören ungesunde Ernährung, starkes Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol, Stress, Schlafmangel und Depression.
Das Gesundheitsamt Pfaffenhofen wird in diesem Jahr gemeinsam mit der neuen Gesundheitsregion plus Aktionen zum Schwerpunktthema durchführen. „Geplant ist, im Mai zu starten und mit verschiedenen Aktionen bis in den Juli hinein auf das Thema aufmerksam zu machen“, so Corinna Weltge, Präventionsbeauftragte im Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin die häufigste Todesursache in Bayern. Im Jahr 2020 starben laut Bayerischem Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege 49.921 Menschen an einer Erkrankung aus dieser Krankheitsgruppe. Die Zahl der stationären Behandlungsfälle wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen lag 2019 bei 428.728. Die Sterbefälle in diesem Zusammenhang sind in den letzten zehn Jahren zurückgegangen, wohingegen die stationären Krankenhausaufenthalte signifikant gestiegen sind. „Die gute medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern verhindert viele Todesfälle. Die Aufklärungsarbeit spielt hier aber ebenso eine große Rolle, damit auch Laien die Warnzeichen richtig erkennen und so rechtzeitig reagiert werden kann. Beim Herzinfarkt gilt: Jede Sekunde zählt“, so Dr. Martina Kudernatsch, Leiterin des Gesundheitsamtes Pfaffenhofen.
Die Zahlen zeigen aber auch, dass immer noch zu viele Menschen die Ursachen der Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht beseitigen. Dabei können gerade in diesem Bereich durch rechtzeitige Prävention enorme Erfolge verzeichnet werden. „Die Änderung der Ernährung auf mediterrane Kost, mit gesunden Fetten, reichlich Obst und Gemüse, der Beginn einer Ausdauersportart, aktive Stressbewältigung und Alkohol nicht als Mittel dafür einzusetzen sowie endlich das Laster des Rauchens hinter sich zu lassen“, schlägt Weltge vor.
Um eine Einschätzung der eigenen Lage zu erhalten, hilft der „Check up“ beim Hausarzt. Dieser kann ab 35 alle drei Jahre in Anspruch genommen werden und danach wird über notwenige Mittel gesprochen „Es gibt eine Vielzahl an Medikamenten zur Behandlung von Herzerkrankungen oder deren Vorläufern, eine Ernährungsumstellung und Sport sollten aber immer das erste Mittel der Wahl sein, da sich hier nachweislich sehr gute Effekte auf den Körper erzielen lassen“, so Dr. Kudernatsch.
Wer nun selber aktiv werden will, kann sich an einer großen Anzahl an Unterstützungsstrukturen erfreuen, zum Beispiel erprobte Entwöhnungsprogramme für Raucher ebenso wie Bewegungs- und Motivationsapps. Auch kleine Technikhilfen wie Smart Watches und Handys, auf denen man die Tagesschrittmenge nachlesen kann. „10 000 Schritte sollte man am Tag schaffen,“ so Weltge, „aber auch wenn das nicht sofort klappt, können die kleinen Geräte doch motivieren, die Schrittzahl stetig zu steigern“.
Im Alltag reichen kleine Änderungen wie Treppe statt Aufzug, Auto weiter weg parken oder gleich mit dem Rad zur Arbeit. „Manchmal hilft es, sich selber auszutricksen“, rät Weltge, „im Homeoffice kann der Drucker einen Stock tiefer platziert werden und im Büro sucht man Kolleginnen und Kollegen persönlich auf anstatt anzurufen.“
Gerade Firmen sind als Unterstützer in der Prävention gefragt. Corinna Weltge: „Das Risiko steigt ab 45 Jahren signifikant an. Hier stehen die meisten Menschen in der Blüte ihres Arbeitslebens und sollten noch viele produktive Jahre vor sich haben. Nirgends erreicht man Menschen so direkt wie an ihrem Arbeitsplatz und schon durch kleine Änderungen der Bedingungen und Unterstützungsleistungen kann ein großer Effekt erzielt werden.“
Für Firmen stehen nach dem neuen Präventionsgesetz spezielle Gelder zur Verfügung, um die Gesundheit der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und so auch als Unternehmen zu profitieren. Die Krankenkassen sind hier kompetente Ansprechpartner und übergreifend zuständig.
Wer sein eigenes Herzinfarktrisiko kennen will, kann auf der Kampagnenhomepage www.handaufsherz.bayern.de einen Test machen.
Das Foto zeigt Ingrid Andre, Geschäftsstellenleitung Gesundheitsregion plus (links) und Corinna Weltge, Präventionsbeauftragte Gesundheitsamt (rechts), die in diesem Jahr gemeinsam Aktionen zum Thema Herzgesundheit planen.
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Schreibwerkstatt mit Alexander Bálly in der Kreisbücherei Pfaffenhofen.
(ir) Am Donnerstag, 14. April 2022 findet um 18:30 Uhr in der Kreisbücherei Pfaffenhofen in der Scheyerer Straße 51 eine Schreibwerkstatt mit Alexander Bálly statt. Die Schreibwerkstatt ist ein Treffpunkt und Austauschforum für Schreiber.
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Sie besteht aus den drei Elementen Schreibübungen und -spiele, allgemeiner Austausch über die Highlights und Krisen beim Schreiben und zuletzt auch ein kleines, kompetentes Forum, in dem man sich aus neuen oder relativ neuen Werken vorlesen kann, um gezielt ein Feedback zu bekommen. Alle Schreibbegeisterten jeden Alters und mit jedem Genre sind dazu herzlich willkommen.
Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen steht Büchereileiter Markus Plöckl unter der Telefonnummer (0 84 41) 85 97 99 und per E-Mail an
Moderator Alexander Bálly lebt seit seiner Kindheit in Oberbayern und wohnt schon lange in der Holledau. Seit mehr als 20 Jahren schreibt er Geschichten.
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Das Geisenfelder Hallenbad ist ab Mittwoch wieder offen.
(ir) Das Hallenbad von Geisenfeld öffnet ab Mittwoch, 30. März 2022 wieder für den Öffentlichen Badebetrieb. Es gelten die bisherigen Öffnungszeiten:
Mittwoch von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Schwerbehinderte, Senioren und Schwangere
Mittwoch von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Donnerstag von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Freitag von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Samstag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr