Pfaffenhofen
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Beim abendlichen Spaziergang erwischten zwei Hunde Gift, das ihnen das Leben kostete.
(ir) Am Dienstagabend zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr ging eine 46-jährige Frau aus Manching mit ihren beiden Lieblingen, dem siebenjährigen Boomer und der neunjährigen Lilli, zwei Bolonka Zwetna-Hunde, im Manchinger Ortsgebiet Gassi. Offenbar waren auf dem Weg über die evangelische Kirche und der Mittelschule Giftköder ausgelegt, die von den beiden drolligen Hunden gefressen wurden.
Zu Hause angekommen, ging es den beiden verspielten Familienmitgliedern noch gut, doch der Zustand der beiden Hunde verschlechterte sich zusehends. Plötzlich fingen beide Hunde an, sich massiv zu übergeben. Nachdem das Erbrochene blau gefärbt war, gehen die Besitzer davon aus, dass ihre Lieblinge Ratten- oder Schneckengift erwischt hatten.
Da in den Nachtstunden von Dienstag auf Mittwoch kein örtlicher Tierarzt zu erreichen war, machten sich die Hundebesitzer schleunigst auf den Weg zu einer Tierklinik nach Nürnberg. Doch dort kamen sie leider nicht an, weil die beiden vergifteten Hunde während der Autofahrt verstarben.
Nun hofft die Familie aus Manching auf Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des Täters beziehungsweise der Täterin führen und fragen: „Wer hat irgendwie mitbekommen, wer das Gift ausgelegt hat?“
Hinweise dazu werden von der INGOLSTADT-REPORTER-Redaktion unter der E-Mail-Adresse
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Die Allgemeinverfügung im Landkreis wurde aufgehoben.
(ir) Erleichterung für die Geflügelhalter im Landkreis Pfaffenhofen: Das Veterinäramt am dortigen Landratsamt kommt nach Prüfung der aktuellen Seuchenlage für den Landkreis Pfaffenhofen zu dem Ergebnis, dass die Geflügelpest (HPAIV)-Einschleppung in die örtlichen Geflügelbestände als gering einzustufen sei.
Seit Erlass der Allgemeinverfügung am 7. Dezember 2021 hat sich im Landkreis Pfaffenhofen kein Fall von Geflügelpest bestätigt. Die Allgemeinverfügung vom wurde daher jetzt aufgehoben.
Um das Risiko einer Einschleppung der Geflügelpest in bayerische Nutz- und Hausgeflügelbestände zu minimieren, wurden Anfang Dezember 2021 bayernweit weitergehende tierseuchenrechtliche Maßnahmen, wie betriebsbezogene Biosicherheitsmaßnahmen, Verbot von Ausstellungen, Märkten und Schauen sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, Fütterungsverbot von Wildvögeln und Untersuchungspflicht für im mobilen Handel abgegebenes Geflügel und in Gefangenschaft gehaltene Vögel angeordnet.
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Terminänderung der Müllabfuhr wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt.
(ir) Aufgrund des Feiertags Christi Himmelfahrt verschieben sich die Abfuhrtermine, die 14-tägige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen sowie die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen im Landkreis Pfaffenhofen folgendermaßen:
Montag, 23. Mai 2022, Dienstag, 24. Mai 2022 und Mittwoch, 25. Mai 2022 bleiben unverändert. Donnerstag, 26. Mai 2022, Feiertag Christi Himmelfahrt, wird auf Freitag, 27. Mai 2022 und Freitag, 27. Mai 2022 auf Samstag, 28. Mai 2022 verschoben.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2022 bereits berücksichtigt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können auch den kostenlosen E-Mail-Erinnerungsdienst des AWP nutzen, um die Abfalltonnen auch bei einer Feiertagsverschiebung rechtzeitig zur Abholung bereitzustellen.
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Klasse2000-Patenschaft der AOK für Grundschule Pfaffenhofen.
(ir) Bereits im Kindesalter werden die Weichen gestellt für eine gesunde Entwicklung und spätere Gesundheit. An der Grundschule Pfaffenhofen lernen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1a und 1b mit dem Präventionsprogramm Klasse2000, wie sie selbst dazu beitragen können, gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen.
Das Programm wurde jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Ulrich Resch Direktor von der AOK in Ingolstadt an den Schulleiter Reinhard Bachmaier gestartet. „Ziel ist es, Grundschulkindern zu vermitteln, wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten“, so Ulrich Resch.
Schüler, Eltern aber auch Lehrkräfte können ergänzend zu den Unterrichtsvorschlägen und Begleitmaterialien zusätzlich die Lern-Website www.klaro-labor.de nutzen. Hier finden die Kinder Vorschläge für Bewegungspausen, Entspannungsgeschichten und weitere Tipps aus dem Klasse2000-Programm, die sie interaktiv bearbeiten können. „Mit dem von der AOK finanzierten Schulprogramm Klasse2000 lernen die Kinder, was sie tun können, damit es ihnen selbst und anderen gut geht – körperlich, psychisch und sozial“, erklärt Schulleiter Reinhard Bachmaier.
Wir engagieren uns bereits seit Jahren für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und unterstützen dazu Projekte in Kitas und Schulen“, betont Ulrich Resch. Mit dem Programm Klasse2000 können die in Kindertagesstätten (Kitas) begonnenen gesundheitsfördernden Aktivitäten, wie das AOK-Kita-Programm JolinchenKids, jetzt bei Schuleintritt nahtlos fortgeführt werden.
Klasse2000 ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung in der Grundschule. „Die AOK fördert in ganz Bayern zusammen mit den neuen 553 Patenschaften zukünftig knapp 2.000 Grundschulklassen mit insgesamt rund 42.000 Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Schulprogramms Klasse2000. Wir sind damit der größte Einzelpate im Freistaat“, so Ulrich Resch. Das Programm startet stets in der ersten und endet nach der vierten Klasse. Pro Jahrgangsstufe und Grundschule fördert die AOK bis zu zwei Klassen.
Das Foto zeigt die Schüler der Klassen 1a und 1b der Grundschule Pfaffenhofen, die sich zusammen mit (von rechts) Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt) und Reinhard Bachmaier (Schulleiter) über den Start des Gesundheitsprojekts Klasse 2000 freuen.
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Landesweit einheitlicher Sirenenprobealarm.
(ir) Am Donnerstag, 12. Mai 2022 um 11:00 Uhr wird auch im Landkreis Pfaffenhofen der landesweit einheitliche Sirenenprobealarm durchgeführt. Betroffen sind die Gemeinden Baar-Ebenhausen und Ernsgaden, die Stadt Geisenfeld, der Markt Hohenwart, der Markt Manching, die Gemeinde Münchsmünster, die Stadt Pfaffenhofen, die Gemeinde Pörnbach, der Markt Reichertshofen, die Gemeinden Rohrbach und Scheyern (Euernbach) sowie die Stadt Vohburg.
Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. „Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen“, so Matthias Krenauer, zuständig für den Katastrophenschutz am Landratsamt Pfaffenhofen.
Zusätzlich wird ein Probealarm über die Warn-App NINA ausgelöst, die seit Oktober 2018 durch die Katastrophenschutzbehörden der Region 10 mit aktuellen Gefahrenmitteilungen zur Warnung der Bevölkerung versorgt werden kann.