Pfaffenhofen
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Die Klenauer Straße von Singenbach wird gesperrt.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte, muss die Klenauer Straße in Singenbach am Sonntag, 1. Mai 2022 anlässlich des Maibaumaufstellens gesperrt werden.
Die Sperrung dauert von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr. „Die Umleitung ist ausgeschildert“, so ein Sprecher der Landratsamtes.
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Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.
(ir) »Quinctilius Varus, gib mir meine Legionen wieder!« Diese berühmten Worte soll Kaiser Augustus verzweifelt ausgerufen haben, als ihn die Botschaft vom furchtbaren Untergang des Feldherrn Publius Quinctilius Varus erreichte. Doch was hatte sich im Jahr 9 n. Chr. in den rauen Gefilden Germaniens wirklich abgespielt? Und vor allem: Wo genau?
Am Mittwoch, den 11. Mai 2022, gibt Dr. Stefan Burmeister (Varusschlacht im Osnabrücker Land – Museum und Park Kalkriese) ab 18:00 Uhr im Kelten-Römer-Museum Manching einen spannenden Einblick in die archäologischen Forschungen zu diesen Fragen. Im Rahmen der »Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte« referiert er zum Thema »Aktenzeichen VAR ungelöst – 30 Jahre Forschungen zur Varusschlacht in Kalkriese«.
Schenken wir dem eingangs zitierten Geschichtsschreiber Sueton Glauben, hatte Augustus tatsächlich genug Gründe zur Verzweiflung: Drei römische Legionen waren samt Hilfstruppen und Versorgungstross von germanischen Kriegern vollständig aufgerieben worden. Der Befehlshaber Varus hatte sich in sein eigenes Schwert gestürzt. Hinzukam kam ein bitterer Verrat, denn als Drahtzieher des Hinterhalts galt Arminius, ein Cherusker, der als Kavallerieoffizier in Roms Diensten stand und sich so das römische Bürgerrecht verdient hatte. Die Varusschlacht – auch bekannt als Schlacht im Teutoburger Wald – bildete ein traumatisches Ereignis, mit dem der ehrgeizige Traum von einem »Imperium ohne Grenzen« vorerst geplatzt war.
Mittlerweile haben sich knapp 700 verschiedene Theorien zur Lokalisierung der Varusschlacht entwickelt. Verstärkt in den Fokus von Wissenschaft und Öffentlichkeit rückte das niedersächsische Kalkriese. Dort wird seit mehr als 30 Jahren archäologisch geforscht, mehr als 7.000 römische Funde sind bislang ans Tageslicht getreten. Ist Kalkriese ein Ort der historischen Varusschlacht?
Vieles spricht dafür, doch Zweifel an dieser Deutung stehen weiterhin im Raum. Zwei historische Ereignisse für den Fundniederschlag vor Ort werden diskutiert: War es die Varusschlacht von 9 n. Chr. oder die Schlacht an den Langen Brücken im Jahr 15 n. Chr.? Weder die Archäologie noch die Geschichtswissenschaft erlauben bislang eindeutige Aussagen.
Stefan Burmeister stellt die grundlegenden Probleme bei der historischen Interpretation des Fundplatzes dar und gewährt Einblicke in die archäologischen Forschungen in Kalkriese. Die jüngsten Ergebnisse geben Anlass, den Fundplatz neu zu denken. Die Untersuchungen bleiben somit work in progress, an dem die Zuhörerinnen und Zuhörer für einen Abend teilhaben können.
Der Vortrag gehört zum Rahmenprogramm der aktuellen Sonderausstellung »Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen«, die am 11. Mai 2022 bis zum Beginn des Vortrages geöffnet ist. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nach aktuellem Stand nicht erforderlich.
Das Foto zeigt die Freilegung eines römischen Denarhortes in Kalkriese: Mit 220 Silberdenaren ist dies einer der größten Münzfunde im rechtsrheinischen Germanien.
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Sperrungen aufgrund Restarbeiten an der Anschlussstelle Langenbruck.
(ir) Bei der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck gibt es von Donnerstag, 5. Mai 2022 gegen 18:00 Uhr bis Montag, 9. Mai 2022 um 5:00 Uhr wegen von Deckenbau-, Markierungs- und Restarbeiten einige Vollsperrungen.
So können weder die Einfahrten Richtung München und Richtung Nürnberg noch die Ausfahrt in Richtung Nürnberg befahren werden.
Die Umleitung erfolgt entweder über Manching (B300 – St2235 – B16 – B13 und umgekehrt) oder über Pfaffenhofen (B300 – St2049 – St2232 – B13 – St2045 und umgekehrt).
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Ab kommendem Montag, ab 2. Mai 2022 können Patienten unter bestimmten Voraussetzungen wieder besucht werden.
(ir) Aufgrund der aktuellen Inzidenzwerte der Landkreise Pfaffenhofen und Kelheim sind ab Montag, 2. Mai 2022 an den Ilmtalkliniken Pfaffenhofen und Mainburg unter folgenden Bedingungen wieder Besuche möglich: Jeder Besucher benötigt einen aktuellen negativen PCR-Coronatest (Gültigkeit maximal 72 Stunden) oder einen Corona-Schnelltest (Gültigkeit maximal 48 Stunden) - dieser muss vom Besucher eigenständig in einem Testzentrum eingeholt werden. Dies gilt unabhängig vom Impf- oder Genesungsstatus.
Besucher müssen zudem online einen Termin reservieren. Die Anmeldung kann unter folgendem Link erfolgen: https://www.terminland.de/ITK_Besucherregistrierung/?test=DnLpn6h Anmeldeschluss ist der Vorabend des geplanten Besuchs.
Es gilt ein Besucher pro Patient und Tag für 1 Stunde. Feste Besuchszeit an beiden Standorten Pfaffenhofen und Mainburg ist täglich zwischen 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr für jeweils 1 Stunde. Letzter Einlass ist um 17:00 Uhr.
Besucher dürfen in den letzten zehn Tagen keine Krankheitssymptome haben sowie keinen Kontakt mit Personen, die in den letzten 10 Tagen positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind oder die sich derzeit in häuslicher Quarantäne befinden.
Sowohl der Besucher als auch die besuchte Person müssen eine FFP2-Maske tragen. Besucher müssen eine eigene Maske mitbringen. Der Mindestabstand von 1,5 Meter muss eingehalten werden. Weiterhin sind keine Besuche von Covid19-Erkrankten möglich.
Bei Geburten und Palliativfällen gelten besondere Regeln. Informationen zu Geburten sind auf der Website der Ilmtalkliniken zu finden. Die Begleitung Sterbender durch den engsten Familienkreis ist immer möglich.
Die allgemeinen Hygieneregeln sind jederzeit einzuhalten (Abstandsregeln, Tragen einer FFP2-Maske im gesamten Haus inklusive im Patientenzimmer, Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette, Händedesinfektion beim Betreten und Verlassen der Klinik, kein argloses Wegwerfen von Müll und kein gemeinsames Essen). Bei steigenden Inzidenzwerten kann sich die Besucherregelung wieder ändern.
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Sportvereine arbeiten gemeinsam für Gesundheit der Bevölkerung.
(ir Im Rahmen der diesjährigen Präventionskampagne „Hand aufs Herz – Aktiv gegen Herzinfarkt“ des Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege werden einige Vereine des Landkreises Schnupperstunden anbieten, um zu informieren und Sportbegeisterung zu entfachen. In Wolnzach haben sich mit dem SV Geroldshausen und dem TSV Wolnzach sogar zwei Vereine zusammengetan.
Sie werden gemeinsam am 22. Mai 2022 auf dem Dultstand des Gesundheitsamtes und der Gesundheitsregion plus einen kleinen Sporttest anbieten und Fragen zu den Kursinhalten sowie zum Thema Sport und Herzgesundheit im Allgemeinen beantworten. „Wir hoffen, dass wir auf der Dult durch das persönliche Gespräch und die Informationen dazu motivieren können, einen Kurs zu besuchen und damit etwas Positives für die Gesundheit zu tun“, so die Initiatorin des SV Geroldshausen, Doris Wimbeck.
Sport hat beim Thema Herzgesundheit einen sehr großen Stellenwert. „Das persönliche Herzinfarktrisiko kann man allein durch Bewegung und gesunde Ernährung enorm senken“, erläutert Corinna Weltge, Präventionsbeauftrage des Gesundheitsamtes Pfaffenhofen. Natürlich spielen noch andere Faktoren mit hinein, aber mit zweieinhalb Stunden sportlicher Bewegung pro Woche würde das notwendige Maß für einen normalen, gesunden Lebensstil erreicht werden. „Viele Deutsche schaffen dies bei weitem nicht“, mahnt Weltge, „deshalb auch die Kampagne „Hand aufs Herz“. Man soll ehrlich zu sich selbst sein.“
Viele der angebotenen Sportkurse in Vereinen dauern etwa eine Stunde. „Das ist schon mal ein Anfang und wenn man mal den richtigen Sport für sich gefunden hat, kommt auch die Begeisterung und das Durchhalten. Der Vorteil im Verein ist auch die Gemeinsamkeit, so verfliegt die Stunde wie im Nu“, so Doris Wimbeck.
Der SV Geroldshausen bringt mit Yoga-Walking im Gemeindewald am 7. Mai 2022 von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr einen extra Schnupperkurs für die Herzgesundheit ins Programm. Start ist an der Streuobstwiese Richtung Stieglberg. Ebenso bieten sie Pilates für Vielsitzer an, das am 6. und 27. Mai im Sportpark des SV Geroldshausen stattfindet.
Dem TSV Wolnzach ist es wichtig, Grundlagen zu schaffen und so bieten sie extra für die ersten Schritte die Schnupperstunde „Von den Füßen ins Herz“ an. Am 28. Mai 2022 von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr gibt es in der ARS Arena an der Tribüne Nordic Walking in Theorie und Praxis, ein Lauf-ABC mit Spaß und Spiel sowie gemeinsame Entspannung. In der folgenden Woche wird alle zwei Tage das Schnuppertraining Laufen und Nordic Walking angeboten. Auch der SV Fahlenbach sowie der TV Vohburg bringen sich mit extra Programm für die Herzgesundheit ein.
Die meisten Vereine im Landkreis haben außerdem eine Homepage mit einer Programmübersicht. „Wir haben wirklich ein breites Angebot bei unseren Sportvereinen, von der klassischen Wirbelsäulengymnastik bis zum Line Dance kann jeder die Bewegung finden, die zu ihm passt,“ so Corinna Weltge. Nun heißt es nur noch aktiv werden!
Eine Übersicht aller Veranstaltungen sowie Ort und Hinweise sind bei Aktuelles unter www.gesundheitsregionplus-paf.de sowie im Veranstaltungskalender der Kampagnenhomepage www.handaufsherz.bayern.de zu finden.
Das Foto zeigt die Verantwortlichen des SV Geroldshausen und des TSV Wolnzach, die sich bei der Aktion „Hand aufs Herz – Aktiv gegen Herzinfarkt“ engagieren.