Pfaffenhofen
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Die Kirchstraße von Klenau muss gesperrt werden.
(ir) Das Pfaffenhofener Landratsamt teilte mit, dass die Kirchstraße in Klenau, das ist die Kreisstraße PAF 5, im Bereich der Hausnummer 11 wegen Kanalbauarbeiten von Samstag, 31. Juli 2021 bis Mittwoch, 11. August 2021 voll gesperrt werden muss.
Die Umleitung erfolgt über St 2084 bei Singenbach – St 2084 – Oberweilenbach – St 2050 – Klenau und umgekehrt.
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Ab Oktober wird es im Landkreis Pfaffenhofen ein neues Seminarangebot für Alleinerziehende geben.
(ir) Alleinerziehende, die meisten davon sind Frauen, sind im Alltag mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert: Probleme im Umgang mit den Kindern, Sorgen wegen finanzieller Probleme, das Gefühl, sozial isoliert zu sein und zu vereinsamen.
Das Angebot von „wir2“ wendet sich an Alleinerziehende, die sich in solch einer Situation befinden und Unterstützung wünschen. Der Kurs hilft alleinerziehenden Müttern und Väter dabei, ihre Situation zu verbessern und den Umgang in der Familie langfristig positiv zu verändern.
Das Seminarangebot ist kostenlos und umfasst insgesamt 20 Sitzungen für Alleinerziehende mit Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren. Organisiert und durchgeführt wird der Kurs von der Trennungs- und Scheidungsberatung am Landratsamt Pfaffenhofen. Start ist am Dienstag, 5. Oktober 2021. Die weiteren Termine finden jeweils dienstags von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Rentamtsaal des Landratsamtes Pfaffenhofen, Hauptplatz 22 statt. Bis zum 23. März 2022 trifft sich die Gruppe in wöchentlichen Abständen.
Interessierte können sich ab sofort informieren und anmelden bei Eva Schröder unter der Telefonnummer (0 15 20) 9 06 17 38 und per E-Mail an
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Seit Freitag haben sich zwei neue Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 12. Juli 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit Freitagnachmittag zwei neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten vier weitere Personen als genesen.
Aktuell sind damit 13 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 24 Personen gelten derzeit als Kontaktperson und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 5.660 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet.
Davon gelten insgesamt 5.488 als genesen. 159 Infozierte sind verstorben.
7-Tage-Inzidenz laut RKI: 8,6 (Stand Montag, 12. Juli 2021 um 3:12 Uhr)
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Erstausstrahlung des Films „Die bayerische Braukultur“ am Montag, 12. Juli 2021 ab 21:00 Uhr im BR Fernsehen.
(ir) Eine Radtour von vier jungen Leuten durch die Holledau – im Bereich Wolnzach, Schweitenkirchen und anderen Orten. Mit Picknick im Freien und einem guten Bier dazu. Das ist eine der Geschichten im 45minütigen Film Die bayerische Braukultur. Erstausstrahlung des Films von Steffi Illinger, Frieder Käsmann und Reinhard Kungel (Redaktion: Michael Zehetmair) ist am Montag, 12. Juli 2021 ab 21:00 Uhr im BR Fernsehen.
Durch saftig grüne Hopfenfelder, kurz vor der Ernte, gleiten die Radler im Film. Erzählt wird neben den bekannten, aber immer wieder interessanten Basisfakten, etwa Export des Holledauer Hopfens in mehr als 120 Länder der Welt, und anderen, auch und vor allem vom Lebensgefühl Holledau.
Radfahren, Decke raus, Brotzeit und ein frisches Bier – der Himmel der Bayern, gewissermaßen. Georg Trompler etwa, einer der Radfahrer, ist zwar aus Bayern, studiert aber seit längerem schon in den USA. Und jedes Mal wieder, wenn er seine Heimat, die Holledau, besucht, spürt er „wie schön es eigentlich ist bei uns“. Und wie gut das bayerische Bier schmeckt, im Vergleich zum amerikanischen Bier ohnehin.
Im Sommer, wenn die Hopfenreben sieben Meter hoch in den Himmel ragen und es überall nach Hopfen und frischer Landluft duftet, ist eine Radtour durch die Hallertau ein ganz besonderes Erlebnis. Zu empfehlen ist die 170 Kilometer lange Hallertauer Hopfentour. Die Rundtour bietet Spaß und Abwechslung für jedes Alter.
Eine Radkarte zur Hallertauer Hopfentour kann beim Tourismusverband Hopfenland Hallertau telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 40 09-2 84 und per E-Mail an
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Im Corona-Jahr 2020 ist das Abfallaufkommen pro Kopf gestiegen.
(ir) Das Gesamtabfallaufkommen 2020 an Restmüll und Abfall zur Verwertung hat sich gegenüber dem Aufkommen 2019 um 5.820 Tonnen, dies entspricht 9 Prozent, erhöht. „Das Pro-Kopf-Aufkommen hat sich von 507 Kilogramm pro Einwohner und Jahr um 42 Kilogramm in 2020 erhöht und beträgt nun 549 Kilogramm“, informierte AWP-Werkleiterin Elke Müller in der letzten Werkausschusssitzung. In Oberbayern betrug das durchschnittliche Aufkommen 457 kg/EW*a (2019).
Besonders stark seien laut Müller die Pro-Kopf-Mengen bei den pflanzlichen Gartenabfällen (170 kg/EW*a; + 20 kg/EW*a), dem Bauschutt (43 kg/EW*a; + 5 kg/EW*a), Biomüll (56 kg/EW*a; + 4 kg/EW*a) und dem Altholz (30 kg/EW*a; + 3 kg/EW*a) im Jahr 2020 beziehungsweise im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.
Als weiterer Punkt wurde die positive Auswirkung der Einführung der Online-Services angeführt. Die Einführung habe sich positiv auf die Bearbeitung von Anträgen während der Coronakrise ausgewirkt. Wie der stellvertretende Werkleiter Gerhard Beck aufzeigte, wurden im ersten Quartal 2020 bereits 124 Bankverbindungen online von den Bürgerinnen und Bürgern hinterlegt. Die einfache Durchführung von Behälteränderungen (231 Anträge) über die Online-Services und die Vorteile bei der Beantragung habe auch das Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern geweckt. Aus der Nutzungsstatistik kann dieser Trend ebenfalls abgelesen werden und zeigt, dass die Digitalisierung in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Abschließend stellte Elke Müller fest, dass sich das Abfallaufkommen im Jahr 2020 durch die Corona-bedingten Effekte auf einem hohen Niveau befinde. Auch die Kosten der Abfallentsorgung habe durch die starken Mengenzuwächse neue Dimensionen erreicht. „Den Bürgerinnen und Bürgern muss bewusst sein, dass Abfallvermeidung ein Kernziel des Abfallwirtschaftskonzepts des Landkreises Pfaffenhofen ist und jeder durch den bewussten Umgang mit Gütern einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten kann“, appelliert Werkleiterin Elke Müller.