Schrobenhausen
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Etwa 300 Päckchen und Tüten wurden in Schrobenhausen ausgefahren.
(ir) Das Stadtmarketing Schrobenhausen-Team hat in der Weihnachtszeit einen Lieferservice angeboten, den einige Mitgliedsgeschäfte in der Zeit von 30. November 2020 und 19. Dezember 2020 genutzt haben. Noch vor dem Lockdown war es bereits möglich, sich Weihnachtsgeschenke oder Einkäufe direkt vor die Haustüre liefern zu lassen.
Alles natürlich kontaktlos und coronakonform. Bis zum Lockdown fanden somit über 50 Päckchen und Tüten den Weg zu Ihren neuen Besitzern. Ab dem 16. Dezember 2020 war der Lieferdienst der bestmögliche Service, damit die teilnehmenden Geschäfte Ihre Kunden noch vor Weihnachten erreichen konnten.
Die Bestellungen nahmen gerade im Buchhandel bis zum Ende der Aktion stark zu. Insgesamt hat das Stadtmarketing-Team in den letzten Wochen rund 300 Päckchen und Tüten in Schrobenhausen und darüber hinaus verteilen können. Die Aktion und die Unterstützung für die Mitglieder war ein voller Erfolg und sicherte das Weihnachtsgeschäft.
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Zulassungsstelle Schrobenhausen bis voraussichtlich Ende des Jahres krankheitsbedingt geschlossen.
(ir) Die Zulassungsstelle in Schrobenhausen ist voraussichtlich bis Ende des Jahres krankheitsbedingt geschlossen. Die Führerscheinstelle in Schrobenhausen ist hiervon nicht betroffen. Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen in der Zulassungsstelle im Landratsamt in Neuburg bearbeiten lassen.
Coronabedingt kann die persönliche Antragstellung in den Zulassungsbehörden weiterhin nur gegen vorherige telefonische Terminvereinbarung erfolgen. Termine werden für die Zulassungsstelle Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-4 19 vergeben.
Sobald die Zulassungsstelle in Schrobenhausen wieder öffnet, wird dies auf der Homepage des Landkreises unter www.neuburg-schrobenhausen.de bekannt gegeben. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bietet zudem Online-Zulassungen an. Mit diesem Service können die Bürger jederzeit von zu Hause aus alle gängigen Fahrzeug-Zulassungen und -abmeldungen beantragen, ohne ihre Zulassungsbehörde persönlich aufsuchen zu müssen.
Aufgrund der Corona-Pandemie ist das Verfahren vereinfacht worden, so dass dies nun auch ohne elektronischen Ausweis möglich ist. Aktuell benötigt man lediglich ein Servicekonto mit Benutzername und Passwort, das bequem über das Bürgerserviceportal des Landratsamtes eingerichtet werden kann. Im Bereich Online-Zulassungsbehörde des Bürgerserviceportals auf der Homepage des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen befinden sich alle weiteren Informationen zur Durchführung einer Online-Zulassung.
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Das Rote Kreuz nimmt den neuen Einsatzleitwagen in Betrieb. Auch eine Drohne und GPS-Technik gehören zur Ausrüstung.
(ir) Hochwertigen Zuwachs meldet der BRK-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen von seiner Fahrzeugflotte. Was da in Schrobenhausen in der Halle steht, ist nicht nur von den Investitionskosten her anspruchsvoll, es bringt die Rettungsorganisation auch technisch auf die Höhe der Zeit. Es ist ein neuer Einsatzleitwagen, schlicht ELW2 genannt, über den bei größeren Schadensereignissen die Kommunikation zwischen den Einsatz- und Führungskräften läuft und in dem auch Lagekarten geführt und von Disponenten Entscheidungen getroffen werden. „Endlich sind wir ausnahmslos digital ausgestattet, Papier und Bleistift brauchen eigentlich nur noch diejenigen, die sich im Umgang mit den Geräten noch nicht ganz sicher sind“, freut sich Ferdinand Liebl.
Als Leiter der BRK-Bereitschaft Schrobenhausen, als stellvertretender Leiter der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung und als Leiter des Fachdienstes Information und Kommunikation kennt er den sieben Tonnen schweren ELW so gut wie so schnell kein Zweiter. Kein Wunder: Er wurde nach seinen Entwürfen gebaut und ist damit ein Einzelstück. Nicht etwa, weil der Kreisverband besonders ausgefallene Wünsche habe, aber Spezialanfertigungen dieser Art gebe es einfach nicht von der Stange, erklärt Liebl.
Von außen wirkt das Fahrzeug eher wie ein etwas zu lang geratener Notarztwagen, wäre da nicht der Schriftzug Einsatzleitung. Erst im Inneren des Kastenaufbaus erschließen sich die Stärken. Im Gegensatz zum Vorgängermodell gibt es jetzt Platz für einen Besprechungsraum und, davon abgetrennt, einen Funkraum mit Schreibtischen. Auch die unterscheiden sich nicht großartig von einem PC-Arbeitsplatz. Ferdinand Liebl muss schon etwas weiter ausholen, um zu erklären, was sich an anspruchsvoller Technik in Einbauschränken verbirgt und nicht mehr, so wie früher, in offenen Racks verschraubt ist.
Man arbeite mit modernen Kommunikationssystemen, um Meldungen und Anweisungen auf dem schnellsten Weg zu übermitteln. Gefunkt und telefoniert werde digital. Im Vergleich zur alten Analogtechnik sei das ein großer Fortschritt. Der Empfang sei klar und deutlich, es gebe keine Funklöcher und auch Störungen durch unerwünschte Überreichweiten von Geräten anderer Rettungs- und Sicherheitsdienste seien Vergangenheit.
Zwei der alten Analoggeräte sind dennoch weiterhin betriebsbereit an Bord. „Aber nur zur Sicherheit“, betont der Fachdienstleiter und zählt weitere Hilfsmittel auf: Fernseher, Radioanlage, Kartenlesegeräte, Barcodescanner und Laserdrucker. Wenn größere Schadensräume zu erfassen sind, kann die ELW-Besatzung eine Drohne mit Wärmebildkamera steigen lassen und für Suchtrupps stehen GPS-Sender zur Verfügung, die deren Standort per Lichtpunkt auf der Lagekarte anzeigen. Die Ausrüstung vervollständigen acht Laptops für weitere Arbeitsplätze und die Einrichtungen für die elektronische Dokumentation aller Einsätze.
Benötigt der BRK-Kreisverband so ein aufwendiges Rettungsmittel? „Durchaus!“, unterstreicht Ferdinand Liebl und erinnert an den Unfall vom 29. Oktober 2020 zwischen Kühbach und Gachenbach, wo ein Pkw auf einen Schulbus auffuhr. Als von 50 Verletzten die Rede war, habe die Rettungsleitstelle Großalarm ausgelöst, worauf Rotkreuz-Fahrzeuge von acht Standorten ausgerückt seien. Doch die hätten nur eine leere Unfallstelle gefunden, weil eine Falschinformation die Anfahrt verzögert und ein Ersatzbus die Kinder bereits nach Schrobenhausen gebracht habe. Eine hektische Suche an drei Schulen sei die Folge gewesen. Mittendrin am Busbahnhof: Der erst wenige Wochen vorher gelieferte ELW, in dem mit Hochdruck daran gearbeitet wurde, die Verteilung der Schüler auf verschiedene Krankenhäuser zu organisieren. Das Fahrzeug für die Einsatzleitung habe seine Feuertaufe bestanden.
Schadensereignisse größeren Umfangs könnten jederzeit wieder eintreten. Aber auch bei Festveranstaltungen ist die Einsatzleitung nicht weit entfernt. „Wegen des Überblicks stehen wir da meistens etwas weiter entfernt, aber wir sind da“, versichert Liebl und zeigt seinen Kofferraum. Der ist so groß wie ein Wandschrank verbirgt sich hinter der Heckklappe und hat genügend Platz für ein Stromaggregat, Signalmittel zur Verkehrsabsicherung und in vielen Schubladen Ersatz- und Ergänzungsteile.
110.000 Euro investierte das BRK in sein neues Fahrzeug, wobei sich der Freistaat mit der gleichen Summe beteiligt. Bleiben da noch Wünsche? „Eigentlich schon“, sagt Ferdinand Liebl, ohne groß nachdenken zu müssen, „eine Satellitenanlage, damit wir völlig unabhängig Verbindungen aufbauen können und mehr Ehrenamtliche“. Mit neun Frauen und Männern sei die Personaldecke recht dünn, der ELW ist schließlich rund um die Uhr einsatzbereit.
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Nachdem ein Gymnasiast positiv auf das Coronavirus getestet wurde, müssen sich 21 Lehrkräfte in Quarantäne begeben.
(ir) Wie berichtet, ist in der vergangenen Woche ein Schüler des Schrobenhausener Gymnasiums (Q11) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Eine anschließende, freiwillige Testung der Mitschüler sowie der Lehrerschaft ergab drei weitere positive Schüler sowie eine Lehrkraft, die sich mit dem Virus infiziert hatte. Nach der Kontaktpersonenermittlung wurde festgestellt, dass 21 Lehrkräfte Kontaktpersonen der ersten Kategorie sind und sich somit in Quarantäne begeben müssen. Die Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht der infizierten Lehrkraft besucht haben, werden im Testzentrum abgestrichen.
Nach Rücksprache des Gesundheitsamtes mit dem LGL und in Abstimmung mit der Schulleitung wird die Schule vorübergehen für eine Woche geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Schrobenhausen werden im Distanzunterricht beschult.
Die Kurse der vhs, die in den Räumen des Gymnasiums Schrobenhausen abgehalten werden, können dort nächste Woche nicht stattfinden.
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Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen betreibt das Testzentrum in Schrobenhausen-Mühlried. Termine können ab sofort vereinbart werden.
(ir) Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen eröffnet am Montag, 5. Oktober 2020 ein winterfestes Corona-Testzentrum in Schrobenhausen/Mühlried. Betreiber ist das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen in Kooperation mit dem BRK-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen. Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, die sich testen lassen möchten, können ab sofort Termine vereinbaren.
Das Testzentrum ist im ehemaligen PennyMarkt in der Rinderhofer Breite 11 in Schrobenhausen-Mühlried eingerichtet und hat von Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet. Testungen können nur nach vorheriger Terminvereinbarung vorgenommen werden.
Terminbuchungen sind von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr telefonisch unter der der Rufnummer (0 82 52) 94-5 55 möglich. Eine Terminvereinbarung kann auch per E-Mail an
Zu beachten ist, dass zusätzlich vor dem Stattfinden des Termins eine Online-Registrierung erfolgen muss. Dies ist auch per Smartphone vor Ort möglich. Nähere Informationen dazu sind auf der Webseite des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen unter https://www.kkh-sob.de/coronatest/ zu finden. Diejenigen, die keinen Internetzugang haben, erhalten im Testzentrum ein Formular. Zur Anmeldung im Testzentrum bitte den Personalausweis mitbringen. Die Testergebnisse werden den Patienten per Post oder E-Mail übermittelt.