Schrobenhausen
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Rund 300 Teilnehmer bei der „Langen Nacht der Ausbildung“ bei Bauer in Schrobenhausen.
(ir) Am Freitag veranstaltete die Bauer AG zum zweiten Mal ihre „Lange Nacht der Ausbildung“, um über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Unternehmen zu informieren. Die Veranstaltung bot Jugendlichen und interessierten Eltern die Möglichkeit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Weltmarktführers aus Schrobenhausen zu werfen.
Insgesamt gut 300 Interessierte kamen in die Bauer-Lehrwerkstatt und konnten hier nicht nur in den Vorträgen von Ausbildungsleiter Gerhard Piske jede Menge Nützliches über Bauer erfahren, sondern sich auch direkt mit den Ausbildern und Lehrlingen austauschen. Als echte Publikumsmagnete entpuppten sich wieder der Bohrsimulator und die Pneumatikschaltung, und auch der Baumaschinen-Erlebnisabend auf dem Trainingsparcours im Werk Aresing war bestens besucht. „Wir sind wieder rundherum begeistert von dem großen Interesse, auf das unsere Veranstaltung auch heuer gestoßen ist“, sagt Gerhard Piske. Schließlich sei der Start ins Berufsleben eine spannende Herausforderung, bei der man den künftigen Firmennachwuchs tatkräftig unterstützen wolle.
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Bauer in Schrobenhausen öffnet die Türen zur „Langen Nacht der Ausbildung“.
(ir) Am Freitag, 20. Oktober lädt die Bauer AG zur „Langen Nacht der Ausbildung“ ein, um über die vielfältigen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten beim größten Ausbildungsbetrieb der Region zu informieren. Um 18:00 Uhr haben Jugendliche und interessierte Eltern die Möglichkeit, mit den Ausbildern ins Gespräch zu kommen und einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Weltmarktführers aus Schrobenhausen zu werfen.
„Der Start ins Berufsleben ist eine spannende Herausforderung, bei der wir unsere Auszubildenden tatkräftig unterstützen wollen“, so Gerhard Piske, der die Ausbildung bei Bauer verantwortet. „Die lange Nacht der Ausbildung bietet eine gute Möglichkeit, sich nicht nur über unsere vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, sondern auch aus erster Hand zu erfahren, wie es ist, bei Bauer zu arbeiten.“
Los geht es um 18:00 Uhr im Bauer Ausbildung Center in der Bauer-Straße 1 in Schrobenhausen. Neben dem direkten Austausch mit den Ausbildern wartet ein buntes Rahmenprogramm mit einer Vielzahl an Mitmach-Aktionen auf die Teilnehmer. So können sie ihre Fähigkeiten am Bohrsimulator oder an einer Pneumatikschaltung unter Beweis stellen.
Um 18:15 Uhr und um 19:00 Uhr geben kurze Vorträge jeweils erste Einblicke in die Vielzahl an modernen Ausbildungsberufen und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Um 19:45 Uhr geht es mit dem Bus zum Baumaschinen-Erlebnisabend auf dem Trainingsparcours im Werk Aresing, wo die Teilnehmer die Bauer-Bohrgeräte einmal hautnah erleben können.
Anschließend geht es zurück nach Schrobenhausen. Dort haben alle Interessierten nochmals die Möglichkeit, sich die Lehrwerkstatt in Ruhe anzusehen oder – falls noch nicht geschehen – am Gewinnspiel teilzunehmen. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt.
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Am 10. Oktober haben Bürger die Möglichkeit, mit Landrat Roland Weigert und Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan zu sprechen.
(ir) Am Dienstagvormittag, 10. Oktober, haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Schrobenhausen Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet in der Außenstelle des Landratsamtes in der Regensburger Straße 5 statt. Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Für einen Termin in der Bürgersprechstunde ist eine vorherige Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail an
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Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die Aktivsenioren Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der nächste Termin für die Beratung ist am Donnerstag, 5. Oktober in der Dienststelle des Schrobenhausener Landratsamtes in der Regensburger Straße 5. Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen aber auch Risiken. Die Experten des Vereins Aktivsenioren e.V. beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen.
Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist.
Für die Einzelgespräche ist eine telefonische Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57-4 39 erforderlich.
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Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan meint, die Jamaika-Koalition kann eine neue Chance für die unstrittig erforderliche Energiewende sein.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion das „Blitzlicht der Woche“ des Schrobenhausener Bürgermeisters, das wir nachfolgend veröffentlichen:
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
das Wahlergebnis vom 24. September 2017 ist einschneidend und bemerkenswert. Einige Gedanken dazu von meiner Seite. Ich finde die allgemein geäußerte Entrüstung über das AfD-Ergebnis ein Stück weit unehrlich. Nicht wenige hatten die AfD vor der Wahl sogar auf 15+x taxiert. Jetzt so zu tun, als sei das starke Abschneiden vollkommend überraschend, kann ich nicht nachvollziehen. Wahlen - ganz egal wie sie ausgehen - sind immer ein Pegelstandmesser des momentanen Meinungsbildes unserer Gesellschaft. Insofern haben wir das Ergebnis nicht zu kritisieren, aber zu registrieren und unsere Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Unabhängig davon, welche Partei gerade unsere Sympathie genießt.
Die Zeichen stehen jetzt also auf ‚Kurs Jamaika‘. Das beinhaltet immerhin den Reiz des Neuen. Aus meiner sehr persönlichen Sicht birgt diese neue Regierungskoalition durchaus Chancen in sich. Vor der Wahl hatte ich mir eine Mehrheit für Schwarz-Gelb erhofft. Dass sich dazu jetzt noch eine grüne Komponente gesellt - gesellen muss - erschreckt mich nicht. Im Gegenteil: Es kann eine neue Chance für die unstrittig erforderliche Energiewende sein, die seit Fukushima nicht wirklich aus den Startlöchern gekommen ist.
Ein großes Augenmerk werde ich weiterhin auf die Entwicklung der Gesundheitspolitik legen. Man muss erkennen, dass die Wahlbeteiligung in den Gemeinden der ländlichen Gegend deutlich über der städtischen und großstädtischen Wahlbeteiligung liegt. Die Regierungsparteien wären gut beraten, dafür zu sorgen, dass der ländliche Raum bei der Gesundheitsversorgung nicht abgehängt wird. Diesen Trend registriere ich aktuell leider verstärkt, was zum Beispiel die Versorgung des ländlichen Raums mit Geburtsstationen, Bereitschaftspraxen, Hausärzteversorgung und Rettungsdiensten betrifft.
Ein Wort noch zur neuen Rolle der SPD im Bundestag. Die Genossen wollen durch den Gang in die Opposition ihr Profil schärfen und so zu alter Stärke zurückfinden. Ich glaube nicht, dass ihr das gelingen wird. Sie wird sich stattdessen in einer äußerst unbequemen Rolle der ‚Opposition in der Opposition‘ wiederfinden. Ich erwarte, dass die AfD durch die Besetzung der Themen am rechten Rand des Spektrums den Ton noch verschärfen wird. Da muss die SPD dagegenhalten, um nicht komplett unglaubwürdig zu werden. So wird sie ungewollt in eine Zwickmühle geraten, indem sie zusammen mit den Regierungsparteien dagegenhalten muss. Das wird zumindest Kraft kosten. Kraft, die auf der anderen Seite fehlen wird, wenn es darum geht, die sozialen Kernthemen zu platzieren und bei der Regierung einzufordern. Ein spannender Spagat, der der SPD hier bevorsteht.
Zielrichtung der etablierten Parteien muss es sein, die AfD mit Blick auf 2021 wieder in Richtung der 5 Prozent-Marke zu drücken, am besten noch darunter. Auch daran werden sich alle anderen Parteien messen lassen müssen, ob Ihnen das gelingt.
Ihre Meinung interessiert mich. Bitte rufen Sie mich an unter (0 82 52) 90-2 40.
Ihr Bürgermeister
Karlheinz Stephan“