Schrobenhausen
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(ir) Im nächsten Jahr werden Gruselführungen nach Hinterkaifeck angeboten. Vorher gibt es ein leckeres Vier-Gänge-Menü.
Hinterkaifeck: Dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes im Jahr 1922 und bietet für Unerschrockene nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des mysteriösen Verbrechens an.
Ausgangspunkt ist das Gasthaus Bogenrieder in Waidhofen, wo auf die Teilnehmer zunächst ein delikates Vier-Gänge-Menü wartet. Nach der Stärkung folgt der Fußmarsch bei Dunkelheit durchs Paartal. Über Felder und Wiesen und durch dunkle Wälder geht es bis nach Hinterkaifeck. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Hintergründe über den unheimlichen und grausamen Mordfall in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922. Die spannende, rund vierstündige Führung inklusive Menü, kostet pro Person 37 Euro.
Die Anmeldung erfolgt bei Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 oder per E-Mail an
An folgenden Terminen sind noch freie Plätze verfügbar:
Donnerstag, 05. Januar 2107
Freitag, 06. Januar 2017
Samstag, 07. Januar 2017
Samstag, 28. Januar 2017
Sonntag, 29. Januar 2017
Freitag, 03. Februar 2107
Samstag, 04. Februar 2017
Sonntag, 05. Februar 2017
Samstag, 11. Februar 2017
Samstag, 18. Februar 2017
Sonntag, 19. Februar 2017
Freitag, 24. Februar 2017
Samstag, 25. Februar 2017
Freitag, 03. März 2017
Samstag, 04. März 2017
Sonntag, 05. März 2017
Samstag, 11. März 2017
Samstag, 18. März 2017
Sonntag, 19. März 2017
Freitag, 24. März 2017
Samstag, 25. März 2017
Freitag, 31. März 2017
Das Foto zeigt das schlichte Marterl, das heute am Ort des Geschehens an das grausame Verbrechen von Hinterkaifeck erinnert.
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(ir) Gesamtkonzernleistung ist um 4,1 Prozent auf 1.146,3 Millionen Euro gesunken. Jahresprognose wurde korrigiert.
Nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs liegt die BAUER Gruppe hinter den Erwartungen zurück. Der international tätige Bau- und Maschinenbaukonzern legte heute seine Quartalsergebnisse vor, nachdem er am 3. November in einer Ad-hoc-Mitteilung seine Prognose korrigiert hatte.
Die Gesamtkonzernleistung belief sich zum Ende des dritten Quartals auf 1.146,3 Millionen Euro und lag um 4,1 Prozent unter dem Vorjahr (1.194,9 Millionen Euro). Das EBIT verbesserte sich um 4,4 Prozent von 36,4 Millionen Euro auf 38,0 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern lag mit -4,0 Millionen Euro unter Vorjahr (-2,7 Millionen Euro). Grund dafür sind etwas höhere Finanzaufwendungen sowie ein leicht negatives Ergebnis aus at-Equity bewerteten Anteilen. Der Auftragsbestand blieb stabil auf hohem Niveau bei etwa einer Milliarde Euro. Konkret betrug er zum Quartalsende 1.019,0 Millionen Euro, im Vorjahr 1.017,6 Millionen Euro. Der Zuwachs stammt vor allem aus den Segmenten Bau und Resources.
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Mit seinen drei Segmenten Bau, Maschinen und Resources und dem breit diversifizierten Geschäftsmodell ist der Konzern mit mehr als 110 Tochterunternehmen in rund 70 Ländern der Welt tätig.
Die schwächeren Geschäftszahlen sind im Wesentlichen auf das Segment Bau zurückzuführen. Zum einen sind in einzelnen Tochterfirmen im Ausland finanzielle Belastungen durch Auftragslücken entstanden. Zum anderen verzögerten sich einige Großprojekte, was die erwartete Leistung negativ beeinflusste. Die Gesamtkonzernleistung lag mit 516,4 Millionen Euro um 8,5 Prozent unter Vorjahr. Das EBIT stieg von 12,4 Millionen Euro um 1,7 Prozent auf 12,6 Millionen Euro an. Der Auftragsbestand ist um 1,1 Prozent leicht zurückgegangen, liegt aber mit 578,0 Millionen Euro weiterhin auf sehr hohem Niveau.
Im Segment Maschinen reduzierte sich die Gesamtkonzernleistung um 6,2 Prozent von 496,6 Millionen Euro auf 465,7 Millionen Euro. Das EBIT lag mit 22,8 Millionen Euro um 7,3 Prozent unter dem Vorjahr von 24,6 Millionen Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im dritten Quartal des Vorjahres ein Sondereffekt durch den Verkauf von 50 Prozent der Anteile und die Neubewertung der verbliebenen 40 Prozent der Anteile an der SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH entstanden war. Das im Vorjahresvergleich damit bessere operative Ergebnis ist unter anderem auf die Auslieferung einiger Groß- und Sondergeräte zurückzuführen. Der Auftragsbestand fiel von 159,7 Millionen Euro auf 150,6 Millionen Euro. Der Grund dafür liegt im Wesentlichen im Geschäft mit Tiefbohranlagen. Das Tiefbohrgeschäft wurde zum Jahresbeginn in das Joint Venture mit Schlumberger eingebracht, das unter dem Namen NEORig auf dem Markt auftritt. Die Auftragslage dort ist erfreulich. Bei den Spezialtiefbaugeräten haben sich die Auftragseingänge besser als im Vorjahr entwickelt.
Bei der Neuausrichtung des Segment Resources beginnen die Restrukturierungsmaßnahmen zu greifen. Die Gesamtkonzernleistung stieg um 15,9 Prozent auf 205,4 Millionen Euro, im Vorjahr 77,2 Millionen Euro. Hier schlagen größere Projekte im Umweltbereich positiv zu Buche. Das EBIT betrug 3,4 Millionen Euro nach -1,2 Millionen EURO im Vorjahr. Mit 290,3 Millionen Euro weist das Segment beim Auftragsbestand ein Plus von 6,1 Prozent aus. Auch die Tochterfirma in Jordanien konnte wieder größere Aufträge gewinnen und so ihre Auslastung deutlich verbessern.
Bereits am 3. November hatte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2016 per Ad-hoc-Mitteilung korrigiert. Bislang war man von einer Gesamtkonzernleistung in Höhe von etwa 1,65 Mrd. Euro, einem EBIT von etwa 75 Millionen Euro und einem Ergebnis nach Steuern von etwa 20 bis 25 Millionen Euro ausgegangen. Nun erwartet das Unternehmen, bis zum Jahresende eine Gesamtkonzernleistung leicht unterhalb von 1,65 Mrd. Euro, ein EBIT von etwa 65 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von etwa 10 bis 15 Millionen Euro zu erreichen.
"Unsere Geschäfte finden unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen statt und sind durch viele politische und wirtschaftliche Krisenherde in der Welt beeinflusst", so Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER Aktiengesellschaft. "Wenn sich dann die Vergabe größerer Projekte unerwartet verzögert oder in der Anlaufphase länger benötigen, lässt sich das kurzfristig nicht kompensieren. Positiv ist dagegen die gute Auftragslage, die eine solide Basis für das kommende Jahr darstellt."
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(ir) Bauer AG geht davon aus, die mit dem Geschäftsbericht 2015 gegebene Prognose nicht zu erreichen.
Die Bauer AG aus Schrobenhausen muss ihre für das Gesamtjahr 2016 gegebene Prognose aufgrund unter den Erwartungen liegender Geschäftszahlen zum Ende des 3. Quartals 2016 anpassen. Die Gesamtkonzernleistung zum 30. September 2016 lag bei 1.146,3 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 38,0 Millionen Euro und das Ergebnis nach Steuern bei -4,0 Millionen Euro.
„Die schwächeren Geschäftszahlen sind im Wesentlichen auf das Segment Bau zurückzuführen“, teilte ein Sprecher der Bauer AG mit. Zum einen sind in einzelnen Tochterfirmen finanzielle Belastungen durch Auftragslücken entstanden. Zum anderen blieb die Leistungs- und Ergebnisentwicklung bei Großprojekten hinter den Erwartungen zurück. In Summe lagen die Kennzahlen im Segment nach Ende des dritten Quartals nun deutlich unter den Planungen.
Daher geht die Bauer Aktiengesellschaft davon aus, dass die mit dem Geschäftsbericht 2015 gegebene Prognose nicht mehr erreicht werden kann. Man hatte bislang eine Gesamtkonzernleistung in Höhe von etwa 1,65 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 75 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von etwa 20 bis 25 Millionen Euro erwartet. Das Unternehmen geht nun davon aus, bis zum Jahresende eine Gesamtkonzernleistung leicht unterhalb von 1,65 Milliarden Euro, ein EBIT von etwa 65 Millionen Euro und ein Ergebnis nach Steuern von etwa 10 bis 15 Millionen Euro zu erreichen.
Die endgültigen Zahlen zum Ende des 3. Quartals 2016 veröffentlicht die Bauer AG am 14. November 2016.
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(ir) Die Firmen BAUER AG und ESAU & HUEBER haben insgesamt drei
Asylbewerber eingestellt.
Fremdbestimmtheit, die Verarbeitung
von Traumata und Langeweile zählen zu den größten Problemen, mit denen
Asylbewerber und Flüchtlinge in ihren Unterkünften zu kämpfen haben. Viele
hoffen auf die Chance, einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen – nicht nur, um
der Eintönigkeit zu entkommen, sondern auch als ein wichtiger Schritt, um sich
in das neue Umfeld zu integrieren und irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen.
In Schrobenhausen haben nun vor kurzem die BAUER AG und die ESAU & HUEBER GmbH insgesamt drei Flüchtlinge eingestellt. „Auch wenn es die ein oder andere kulturelle sowie sprachliche Hürde zu meistern gilt, sind wir guter Dinge, dass letztendlich alle Beteiligten bei diesem Projekt gewinnen können“, sagt Gerhard Piske, Ausbildungsleiter bei Bauer. Ein 17-jähriger Afghane und ein 24-jähriger Iraker haben zum 1. September unter seiner Führung eine zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik begonnen. Dem ging ein mehrmonatiges „duales“ Praktikum, bestehend aus Schul- und Betriebszeiten, voraus. „Bereits davor haben beide am bfz in Neuburg einen Deutschkurs absolviert – eine entscheidende Voraussetzung für die Einstellung“, so Gerhard Piske weiter. Was nun die Zukunft bringe, werde sich im Laufe der nächsten Wochen und Monaten zeigen, schließlich sei es für alle eine völlig neue Situation, nicht nur für die Ausbilder, sondern auch für die anderen gewerblich Auszubildenden bei Bauer.
Obwohl sich alle Beteiligten motiviert zeigen, bremst eine Sache ihren Enthusiasmus: Die Aufenthaltsgenehmigung der Asylsuchenden wird – unabhängig vom Arbeitsvertrag – lediglich auf ein halbes Jahr befristet erteilt. Niemand kann also sagen, was in sechs Monaten sein wird. „Das macht es schwer zu planen“, bestätigt auch Bastian Sedlaczek, Produktionsleiter bei Esau & Hueber. Hier wurde im Sommer ebenfalls ein Asylbewerber als Helfer in der Produktion und Montage eingestellt – eine Angelegenheit, die der obersten Führung der BAUER Resources GmbH, zu der Esau & Hueber gehört, ganz besonders am Herzen gelegen sei, wie Bastian Sedlaczek erläutert.
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Der neue Mitarbeiter, ein 40-jähriger Afghane, sei überaus engagiert und interessiert, „er macht einen guten Job, ist sehr motiviert und absolut zuverlässig“, so Bastian Sedlaczek. Unterstützt wird er von Produktionsmitarbeiter Bruno Schmaus, der ihm nicht nur in Arbeitsdingen, sondern auch darüber hinaus, etwa beim Ausfüllen von amtlichen Formularen, mit Rat und Tat zur Seite steht. „Natürlich muss man in so einer Situation mit anderen Maßstäben an die Sache herangehen, aber wir wollen damit auch ein Stück weit unseren Beitrag leisten und zeigen, dass die Integration von Asylbewerbern in die Arbeitswelt gelingen kann, wenn alle es wollen“, sagt Bastian Sedlaczek.
Vor seiner Einstellung musste auch der neue Esau & Hueber-Mitarbeiter zeigen, dass er grundsätzlich das Rüstzeug für die Arbeit als Schweißer in der Montage mitbringt. Um die Genehmigung hierfür wie auch alle anderen behördlichen Angelegenheiten, die für die Probearbeit wie auch die Einstellung des Afghanen nötig waren, kümmerte sich Maria Sowa-Füssel aus der Personalabteilung der BAUER AG. „Wir sind sehr dankbar für die tolle Unterstützung, die wir hier von Seiten der Personalabteilung bekommen. Der Bürokratismus ist eine der größten Hürden, mit denen wir zu kämpfen haben“, so Bastian Sedlaczek und Gerhard Piske unisono. Generell würde sich der Ausbildungsleiter wünschen, dass bestimmte Dinge besser organisiert und geregelt wären, etwa dass Behördengänge, die die Asylbewerber erledigen müssen, an einem Wochentag gebündelt stattfänden oder dass die Flüchtlinge einen schriftlichen Leitfaden für das Leben und Arbeiten hier in die Hand bekämen.
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(ir) Peter Hingott folgt auf Heinz Kaltenecker, der in Ruhestand
geht.
Nach insgesamt 38 Jahren bei Bauer – die letzten sechs
davon ausschließlich im Vorstand der BAUER AG – verabschiedet sich Heinz
Kaltenecker zum Ende des Jahres in den Ruhestand. „Es war eine unglaublich
vielseitige und von zahlreichen Wechseln geprägte Zeit“, resümiert der
Bauingenieur, der ab 1978 zunächst ein Traineeprogramm in der Baukonstruktion
und in der damaligen Niederlassung Stuttgart durchlief. Bald schon realisierte
er als Projektleiter mehrere größere Projekte in Karlsruhe und Hockenheim.
Anfang 1981 ging er für drei Jahre als technischer Leiter nach Ägypten, wo es in
Kairo zusammen mit einem englischen Partner eine neue Tochterfirma aufzubauen
galt.
Wieder zurück in Deutschland übernahm Heinz Kaltenecker nach zwei Jahren in der Akquisition die Leitung mehrerer deutscher Niederlassungen, 1990 schließlich den Geschäftsbereich Inland als Mitglied der Geschäftsleitung der Bauer Spezialtiefbau. Im darauffolgenden Jahr übernahm er zusätzlich die Betreuung der Spesa. 1992 folgte, nach spannenden Verhandlungen gemeinsam mit Thomas Bauer bei der Treuhand, eine viele Jahre währende Phase der Betreuung und Begleitung der Schachtbau Nordhausen. „Die größte Herausforderung bestand darin, das Unternehmen mit der vorhandenen Führung und mit der Unterstützung vieler Mitarbeiter aus der Mutterfirma in kurzer Zeit auf die Situation nach der Wiedervereinigung einzustellen“, erinnert sich der Bauingenieur.
Mitte der 1990er folgte die nächste große Herausforderung: „Wir mussten unsere Kapazitäten an den enorm rückläufigen Spezialtiefbaumarkt in Deutschland anpassen. Oberstes Ziel war es, gleichzeitig die Produktivität in der Bauausführung massiv zu erhöhen, um auf dem immer enger werdenden Baumarkt überleben zu können.“ In der Folge wurden die klassischen Regionalabteilungen bei Bauer reorganisiert und die gewerblichen Ressourcen in Fachabteilungen gebündelt.
1997 wurde Heinz Kaltenecker als zweites Mitglied in den Vorstand der noch jungen BAUER AG berufen, dem er bis zu seinem Ausscheiden angehört hat. Von 2001 bis 2007 übernahm er dann zusammen mit Peter Teschemacher die Geschäftsführung der BAUER Spezialtiefbau GmbH. 2007 wechselte er in die Geschäftsführung der neu gegründeten BAUER Resources GmbH, die er für die nächsten drei Jahre als alleiniger Geschäftsführer leitete. Im Rahmen der Reorganisation und Verkleinerung des AG-Vorstands im Jahr 2010 übergab Heinz Kaltenecker die Führung der Bauer Resources an seine Nachfolger und beendete damit seine 20-jährige Zeit der „operativen Nebentätigkeit“ im Vorstand. Als „Vollzeitvorstand“ verantwortete er seitdem neben dem Ressort Beteiligungen bis zuletzt auch die Bereiche IT, Personal, konzernweites Prozessmanagement, die indische Tochterfirma Bauer Corporate Services sowie die Managementsysteme, Qualität, Risiko, Sicherheit und Umwelt (HSE).
Einen Teil der Aufgaben wird Peter Hingott, der zum 1. Oktober 2016 in den Vorstand aufrückt, weiterführen, einige Aufgaben werden im Vorstand neu verteilt. Der bisherige Resources-Geschäftsführer (gemeinsam mit Johann Mesch) wird künftig die Themen Konzernbilanzierung, konzernweiter Einkauf und Personal übernehmen. Zusätzlich wird er die indische Tochterfirma Bauer Corporate Services sowie Beteiligungen an Tochterfirmen betreuen. Den Bereich IT dagegen betreut künftig Prof. Thomas Bauer. Alle weiteren Verantwortlichkeiten und Aufgaben werden gegen Jahresende festgelegt.
„Ich freue mich sehr auf meine künftigen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen und Mitarbeitern. Der Wechsel vom operativen Geschäft in die zukünftige Position wird hier eine neue Herausforderung sein, wo es gilt die richtige Balance zwischen strategischer Führung und operativem Management zu finden“, so Peter Hingott. „Ich empfinde es als große Chance, aus einer anderen Perspektive einen Beitrag dazu leisten zu können, die Unternehmensgruppe weiter zu entwickeln und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Dazu ist es auch nötig, dass wir intensiv an unterschiedlichsten Themen arbeiten um nachhaltig erfolgreich zu sein.“ Ein Beispiel dafür sei der konzernweite Einkauf – hier gebe es noch etliche Potentiale, die zunächst erkannt und dann auch genutzt werden müssten. „Aber auch in anderen Bereichen müssen wir prüfen, wo wir uns verbessern und professioneller werden können – eine spannende Herausforderung bei der es uns gelingen muss, jeden einzelnen mitzunehmen, damit wir in der Lage sind nachhaltig gute Ergebnisse zu erreichen.“
„Mit Peter Hingott konnten wir einen erfahrenen und engagierten Nachfolger aus unseren Reihen für den Vorstand gewinnen“, so Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG. „Mein Dank gilt besonders Heinz Kaltenecker, der in seiner langen Zeit bei uns in den unterschiedlichsten Funktionen die Entwicklung unseres Unternehmens maßgeblich mitgeprägt hat.“
Zur Person:
Peter Hingott absolvierte nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann ein berufsbegleitendes Studium zum Baufachwirt. Anschließend arbeitete der gebürtige Wiesbadener mehrere Jahre auch bei Großprojekten als Projektleiter und verbrachte als Regionalleiter drei Jahre in Saudi-Arabien. Schon vor seiner Zeit bei Bauer übernahm er Führungsverantwortung, als Geschäftsführer und kaufmännischer Leiter war er bei verschiedenen Bauunternehmen u. a. auch für die Themen Finanzen und Rechnungswesen zuständig. Zu Bauer kam er im Oktober 2006, wo er – zunächst gemeinsam mit Johann Mesch - die Geschäftsführung der BAUER Umwelt GmbH übernahm. Hier verantwortete er das operative Geschäft im Ausland, außerdem u. a. die Bereiche Einkauf, Controlling und Finanzen. Zusätzlich übernahm er 2009 die kaufmännische Leitung in der Muttergesellschaft BAUER Resources GmbH – damals unter Führung von Heinz Kaltenecker – und von 2010 bis 2013 die Geschäftsbereichsleitung Environment. Anfang 2013 wurde der zweifache Familienvater schließlich in die Bauer Resources-Geschäftsführung berufen, wo er mit Johann Mesch - seit 2010 Resources-Geschäftsführer – wieder eine Doppelspitze bildete.
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