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Vorsicht Anlagebetrug: Das Bayerische LKA warnt vor Werbung für vielversprechende Investitionen.
(ir) Mit kleinen Beträgen satte Gewinne machen – dieses Versprechen machen derzeit prominent platzierte Werbeanzeigen im Internet und in Fachzeitschriften zu digitalen Themen. Sie sollen den Leser animieren, Geld in Finanzprodukte wie Bitcoins und Aktien zu investieren, und locken mit gigantischen Gewinnen und Renditen von bis zu 1.000 Prozent. Doch Vorsicht – hinter diesen Anzeigen lauert oft Betrug.
Wer auf ein solches Angebot eingeht und auf der entsprechen Internetseite anmeldet, bekommt bald einen Anruf eines vermeintlichen persönlichen Beraters. Diese wirken wie Profis und versuchen ihre Opfer mit Fachbegriffen um den Finger zu wickeln. Ein Blick auf das gerade eröffnete Kundenkonto lässt die Opfer dann oftmals staunen, denn das gerade investierte Geld vermehrt sich rasant – allerdings nur auf ihrem Bildschirm. In Wahrheit ist das Geld längst weg.
Noch gravierender wird es, wenn die Täter eine sogenannte Remote-Software (Fernwartungssoftware) auf den PC ihrer Opfer aufspielen, um vermeintlich bessere Beratung anbieten zu können. Jetzt können die Täter jedoch direkt auf das Online-Banking der Opfer zugreifen. Die Opfer sind in der Regel eher unerfahrene Anleger, deren Überforderung schamlos ausgenutzt wird. Für ihre Werbeanzeigen bedienen sich die Betrüger prominenter Persönlichkeiten, die vermeintlich voller Begeisterung eine Investition als Geheimtipp anpreisen und dieser einen seriösen Anstrich geben sollen. Tatsächlich wissen die Werbeträger oftmals gar nicht, dass ihr Gesicht dafür missbraucht wird.
Wenn Sie Geld richtig anlegen möchten, raten wir folgendes:
• Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden! Der Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.
• Nehmen Sie sich Zeit! Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zum Vertragsabschluss drängen!
• Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen und spezialisierten Anwälten (zum Beispiel Fachanwälte für Kapitalmarktrecht) und lassen Sie die Ihnen vorliegenden Angebote prüfen!
• Produkt-Zertifizierungen (beispielsweise TÜV- oder andere Siegel) sind laut LKA vor allem Werbemittel und bieten weder Gewähr für die Seriosität des Anbieters noch für risikolose Kapitalanlagen.
• Handelt es sich um ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder einem anderen EU-Land lizenziertes Unternehmen? Prüfen Sie das in der Unternehmensdatenbank der BaFin unter www.bafin.de.
Seien Sie misstrauisch, wenn
• Sie Ihren Berater nicht erreichen und ihn nicht zurückrufen können.
• Sie auf Ihrem Kundenkonto eine tolle Preisentwicklung beobachten, das Geld sich aber noch nicht auf Ihrem Konto befindet.
• Sie zu weiteren Investitionen animiert werden, um Ihre Gewinne zu sichern
• jemand eine Remote-Software auf Ihrem PC installieren möchte.
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Das Krankenhaus Mainburg erhielt einen hochmodernen Operationstisch.
(ir) Patienten, die sich im Krankenhaus Mainburg operieren lassen, genießen ab sofort einen noch höheren Komfort. Auch im Hinblick auf das neue Spektrum des kommenden Co-Chefarztes für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Otto Dietl, wurde ein hochmoderner OP-Tisch angeschafft. Ab April wird er am Standort Mainburg die bariatrische Chirurgie (Therapie bei Adipositas beziehungsweise Übergewicht) etablieren. Dafür sind modernste OP-Tische notwendig, die auch Lasten bis zu 350 Kilogramm problemlos aushalten.
Bei der Anschaffung stand aber vor allem die Patientensicherheit an erster Stelle. Die neue OP-Liege ist deutlich besser gepolstert und bieten auch bei längeren Eingriffen einen optimalen Liegekomfort. Zusätzlich speichern die neuen Auflagen die Wärme und geben sie an den Patienten zurück – so wird einer Auskühlung des Körpers vorgebeugt.
Auch die Bedienungsfreundlichkeit war ein wichtiger Aspekt bei der Beschaffung. „Ohne große Kraftanstrengung kann der OP-Tisch jetzt in die optimale Position gebracht werden, per Knopfdruck lässt sich die Position jederzeit zur Erleichterung der Arbeit der Operateure und Narkoseärzte anpassen“, so die Pflegeleiterin des OP-Bereiches Manuela Winzer.
Beispielsweise in der Hüftendoprothetik, einem der Schwerpunkte des EndoProthetikZentrums Mainburg, muss die Position des Patienten während der Operation mehrfach verändert werden, um den Eingriff minimal-invasiv durchführen zu können. Dies gelingt jetzt per Knopfdruck in kürzester Zeit.
Der Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie Dr. Pausch ist begeistert von dem neuen Tisch: „Jetzt haben wir einen Allrounder mit dem wir unser ganzes OP-Spektrum von Knochenbrüchen, Arthroskopien über endoprothetische Eingriffe bis hin zu Wirbelsäuleneingriffen abdecken können.“
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Der erhoffte Befreiungsschlag sei laut BHT-Präsident Peteranderl ausgeblieben.
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) kritisiert die von Bund und Ländern beschlossene Lockdown-Verlängerung bis zum 28. März 2021: „Die Erwartungen unserer Betriebe wurden enttäuscht. Zwar hat die Politik einen stufenweisen Öffnungsfahrplan vorgelegt. Dieser ist jedoch kompliziert, zu sehr auf die 7-Tage-Inzidenz fixiert und vernachlässigt Kriterien wie beispielsweise den R-Wert oder die von den Betrieben erarbeiteten Hygienekonzepte.
Der erhoffte Befreiungsschlag ist ausgeblieben“, stellt BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl fest. In einer Umfrage hatten kürzlich 56 Prozent der bayerischen Handwerksverbände eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in nächster Zeit prognostiziert.
Die Gefahr einer Pleitewelle steigt, wenn den Betrieben das Wirtschaften weiterhin erschwert wird. „Mit dem Lockdown greift die Politik fortwährend in die Berufsfreiheit unserer Unternehmen ein“, kritisiert Peteranderl, „bei dem nun vorgelegten Plan für Öffnungen stellt sich einmal mehr die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.“ Es gelte, das Infektionsgeschehen nicht vorrangig mit Beschränkungen und Verboten zu bekämpfen, sondern verstärkt auf Tests und Impfungen zu setzen.
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Der Bayerische Handwerkstag (BHT) fordert alle Bereiche, die noch von Corona-Schließungen betroffen sind, ab dem 8. März 2021 wieder zu öffnen.
(ir) „In Maßschneiderateliers, Werkstätten von Keramikern, Schuhmachern, Gold- und Silberschmieden, in Fotostudios oder Ausstellungen von Steinmetzen geht das Infektionsrisiko gegen Null. Um neue Aufträge zu generieren und mit Kunden Material aussuchen zu können, müssen Unternehmen aus Handwerk und Mittelstand auf breiter Front geöffnet werden“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Unter dem Motto „Schnelltests statt Schließungen“ fordert das bayerische Handwerk einen Paradigmenwechsel. Durch den großflächigen Einsatz von Corona-Schnelltests könnten Kunden nach Terminabsprache wieder im Betrieb bedient und gleichzeitig das Pandemiegeschehen kontrolliert werden. „Wichtig für ein wirtschaftliches Arbeiten ist, dass den Kunden wieder alle Produkte und Dienstleistungen angeboten werden können. Nur mit dem Werkstattgeschäft kann beispielsweise ein Kfz-Betrieb den Einbruch bei den Neuzulassungen nicht auffangen“, so Peteranderl.
Für weitere Öffnungen ist es allerhöchste Zeit, denn die Stimmung im bayerischen Handwerk ist nach wie vor düster: Keiner der Handwerksverbände erwartet aktuell eine Verbesserung, dafür rechnen 56 Prozent sogar mit einer Verschlechterung der ohnehin schon angespannten Lage. „Wir brauchen dringend ein positives Signal der Politik, um diesen Negativtrend zu durchbrechen. Sonst können wir das 1. Quartal endgültig abhaken“, warnt der BHT-Präsident.
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Die Bad Gögginger Gastronomen und Hoteliers machen in Form eines stillen Protests auf die Perspektivlosigkeit in der Branche aufmerksam.
(ir) Auch in Bad Gögging haben sich Gastronomen und Hoteliers an der Aktion „Gedeckter Tisch & Gemachtes Bett“ des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes beteiligt. Bei der Aktion in Form eines stillen Protestes stellten die Teilnehmer einen gedeckten Tisch oder ein gemachtes Bett an eine zentrale Stelle, um auf die verzweifelte Situation der Betriebe aufmerksam zu machen.
Die Aktion setzt ein starkes Signal für die dringend benötigten Öffnungsperspektiven der Gastronomie und Hotellerie. Es geht dabei nicht um Öffnungen auf Kosten der Gesundheit oder um jeden Preis, es geht um verlässliche Perspektiven und verantwortbare Szenarien, auf die sich die Betriebe vorbereiten können.
1. Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau Thomas Memmel und Bad Göggings Tourismus-Managerin Astrid Rundler befürworten die Aktion und hoffen mit den Betrieben auf eine baldige Perspektive. In den sozialen Medien ist die Aktion unter den Hashtags #dehogabayern #vergissmeinnicht #gedecktertisch #gemachtesbett zu finden.