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Neue Kreativwerkstatt für Lego-Fans und Show-Action mit den Ninjago-Helden.
(ir) Bunte Fabelwesen, virtuelle Abenteuer und großartige Lego Events erwarten die Gäste in der Saison 2021 im Legoland Deutschland im bayerischen Günzburg. Für kreative Baumeister hat das Legoland gemeinsam mit der Lego Gruppe einen neuen Lieblingsort geschaffen - „Rebuild the World – Planet Legoland“.
In diesem Kreativ-Zentrum stehen den Familien tausende Lego-Steine zur Verfügung, die diese zu inspirierenden Bauwerken zusammensetzen können. Virtuell und mit einer actionreichen Show wird im Sommer im Park das zehnjährige Jubiläum der beliebten Helden von Lego Ninjago gefeiert. All diese Highlights starten pünktlich zum 1. Juli 2021.
Nach exakt 220 Tagen Corona-bedingter Winterpause konnte das Legoland Deutschland am 10. Juni 2021 in die Saison 2021 starten. Heute stellte die Geschäftsführerin des Familien-Freizeitpark-Resorts Manuela Stone im Rahmen einer hybriden Pressekonferenz die Neuheiten, Shows und Aktionen vor, auf die sich die Gäste in den kommenden 144 Tagen freuen können.
Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Lego-Gruppe für Zentral Europa, Karen Pascha-Gladyshev, eröffnete sie das neue Lego-Kreativ-Zentrum im Park „Rebuild the World – Planet Legoland“ und erlebte die Premiere der actionreichen, multimedialen Lego Ninjago Sommershow, die im Juli und August auf der Bühne der Lego-Arena präsentiert wird.
„Wir freuen uns, unseren Gästen in diesem Jahr wieder ein tolles, bunt gefülltes Programm bieten zu können. In jedem Monat stecken Highlights, die bei unseren Besuchern für viele unvergessliche gemeinsame Stunden sorgen werden. Besonders die Kombination aus virtueller Welt und den Themen Lego Mythica und Lego Ninjago hebt das Erlebnis im Park nochmals auf eine ganz neue Ebene“, kommentiert Manuela Stone, Geschäftsführerin Legoland Deutschland, die vor ihr liegende Saison.
Begeistert von dem Angebot ist auch Karen Pascha-Gladyshev, Geschäftsführerin der Lego GmbH für Deutschland, Österreich und Schweiz: „Im Legoland werden unsere beliebten Lego-Themen zum Leben erweckt. Die Kinder gehen gemeinsam mit ihren Eltern auf Abenteuerreise und treffen auf ihre Kinderzimmer-Helden. Das bringt nicht nur Spaß, sondern inspiriert und weckt die Kreativität. Daher ist für mich das neue Kreativ-Zentrum Planet Legoland besonders gelungen, denn Familien können hier gemeinsam kreativ bauen und ihre Modelle dann auf einem riesigen Lego-Globus platzieren und so dazu beitragen, die Welt neu zu gestalten.“
Die Neuheiten im Einzelnen
Lego-Mythica: 4D Film und Schatzsuche der Lego-Fabelwesen im Miniland
Der neue 4D Film Lego-Mythica lädt zum Fliegen mit sagenumwobenen Fabeltieren ein. In den Lego-Studios folgen die Gäste der Geschichte des mutigen kleinen Alicorns Bobs, das sich zu einem Abenteuer in einer noch unbekannten Welt aufmacht - mit verzauberten Wäldern, tosenden Meeren, verborgenen Höhlen, Feuer und Eis. Das spannende Filmabenteuer geht außerhalb der Kinowände im Miniland weiter: Dort können die Gäste die mythischen Lego-Wesen inmitten der Lego-Landschaften suchen und sie mit einem digitalen Feature in der Legoland-App auf dem Handy vor ihren Augen zum Leben erwecken.
Lego-Ninjado-Jubiläumswochen
Auch die Ninja-Helden von lego-Ninjago lassen Wirklichkeit und virtuelle Erlebnisse verschmelzen: Im Juli und August 2021 feiern sie im Park ihren 10. Geburtstag zum einen mit einer actionreichen, multimedialen Lego Ninjago Sommershow auf der Lego-Arena Bühne und zum anderen mit einer abenteuerlichen Augmented-Reality Ninja Mission (#Beninja), bei der die Besucher auf der Suche nach dem Goldenen Amulett von Meister Wu spannende Aufgaben bewältigen. Natürlich darf ein Meet & Greet mit den Ninja-Helden Kai, Lloyd und Nya in der Lego Ninjago World nicht fehlen.
„Rebuild the World – Planet Legoland“
Neben den vielen Lego-Kunstwerken, die es im Miniland und im ganzen Legoland-Resort zu bestaunen gibt, können kleine und große Gäste zukünftig selbst der Fantasie freien Lauf lassen. Neben verschiedenen anderen „Bauplätzen“ im Park, sind der eigenen Bau-Kunst im neuen Kreativ-Zentrum „Rebuild the World – Planet Legoland“ keine Grenzen gesetzt. An fünf liebevoll gestalteten Bautischen können eigene Modelle erschaffen und diese auf einer riesigen, aus 200.000 LEGO Steinen erbauten Weltkugel platziert werden.
Events: Klassiker und ein musikalisches LEGO Highlight Der Eventkalender ist ebenfalls bereits prall gefüllt.
Festivalstimmung herrscht vom 3. bis 5. September 2021 im Park: Beim Lego Vidiyo Music Fest heizt DJ L.L.A.M.A. im Rahmen seiner Welttournee den Gästen ein und kommt nicht allein. Das Geheimnis um den Stargast wird aber erst im Laufe des Sommers gelüftet.
Beliebte Event-Klassiker wie die Langen Nächte (Ende Juli und August 2021) mit tollem Feuerwerk und die Halloween Weeks werden auch diese Saison wieder die Besucher verzaubern und nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringen.
Corona Regeln
Die Sicherheit aller Gäste und Mitarbeiter hat im Legoland Deutschland Resort oberste Priorität, daher gilt im Park und im Feriendorf ein umfangreiches Hygienekonzept, das sowohl die in Bayern geltenden Corona-Regeln wie auch Legoland spezifische Maßnahmen beinhaltet. Die Anzahl an Besuchern im Park ist begrenzt, weshalb Tagestickets ausschließlich online und datiert erworben werden können. Inhaber von undatierten Tickets oder Jahreskarten benötigen eine Vorab-Reservierung des Besuchstags. Die geltenden Maßnahmen finden die Gäste auf der Seite: www.legoland.de/info-besuch.
Quelle: Pressemitteilung Legoland Deutschlang
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Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden mussten, haben während eines Zeitraums von neun Monaten seit ihrer Klinikaufnahme im Durchschnitt mehr als zwei Monate an ihrem Arbeitsplatz gefehlt. Das zeigt eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) auf Basis der Krankmeldungen der 14,7 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen.
(ir) Die etwa 2.600 AOK-versicherten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in die Langzeit-Auswertung einbezogen wurden, hatten innerhalb der betrachteten neun Monate seit der Krankenhausbehandlung wegen Covid-19 durchschnittlich 61,4 krankheitsbedingte Fehltage – und damit viermal so viele wie der Durchschnitt der Erwerbstätigen mit 15 Fehltagen. „Die Ergebnisse zeigen, dass eine schwere Covid-19-Erkrankung auch mittel- und längerfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten haben kann und dass diese Beschäftigten auch im weiteren zeitlichen Verlauf noch überdurchschnittlich lange an ihrem Arbeitsplatz fehlen.
Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante gilt es, weiterhin vorsichtig zu bleiben und die Gesundheit der Beschäftigten durch entsprechende Maßnahmen in den Betrieben zu schützen“, sagt Helmut Schröder, stellvertretender Geschäftsführer des WIdO.
Von den 14,7 Millionen AOK-versicherten Beschäftigten erhielten im Zeitraum von März 2020 bis März 2021 mehr als 241.000 Beschäftige (1,6 Prozent) eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aufgrund eines dokumentierten Nachweises des SARS-CoV-2-Virus (ICD-10 GM: U07.1). Knapp 21.000 (8,7 Prozent) der dieser Beschäftigten, die vom Arzt wegen einer Infektion krankgeschrieben wurden, mussten wegen eines besonders schweren Verlaufs der Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden. Auch wenn nur vergleichsweise wenige Beschäftigte davon betroffen sind, zeigen sich in der aktuellen Auswertung des WIdO schwerwiegende Auswirkungen von Covid-19 auf die Gesundheit der erwerbstätigen Bevölkerung.
Dazu wurden die betroffenen Beschäftigten hinsichtlich ihrer Fehltage innerhalb von drei, sechs und neun Monaten verglichen. Ein kürzerer Betrachtungszeitraum geht dabei mit einer größeren Anzahl an AOK-versicherten Erwerbstätigen einher, die analysiert werden konnten: Bei neun Monaten konnten 2.600 Betroffene, bei sechs Monaten knapp 5.000 und bei drei Monaten mehr als 12.000 Betroffene einbezogen werden. Die um Alters- und Geschlechtseffekte bereinigten Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte, die wegen Covid-19 stationär behandelt werden mussten, in allen drei betrachteten Zeiträumen deutlich längere Fehlzeiten aufwiesen als der Durchschnitt aller Beschäftigten.
So hatte die Gruppe, die aufgrund einer Covid-19-Infektion stationär behandelt werden musste, im neunmonatigen Beobachtungszeitraum 61,4 Fehltage; der Durchschnitt aller Beschäftigten fehlte während dieser 273 Tage nur 15 Tage im Betrieb. In einem sechsmonatigen Zeitraum fehlten die AOK-versicherten Erwerbstätigen mit stationärer Behandlung wegen Covid-19 45,9 Tage krankheitsbedingt im Betrieb – und damit ebenfalls mehr als viermal so lange wie der Durchschnitt aller Beschäftigten (10,1 Tage). Wenn drei Monate nachbeobachtet werden, zeigt sich ein ähnliches Ergebnis (31,0 versus 5,1 Fehltage).
Ursache für die Fehlzeiten bei den Erwerbstätigen, die zuvor wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt wurden, waren vor allem Atemwegserkrankungen. Innerhalb des neunmonatigen Beobachtungszeitraums entfallen im Durchschnitt 27,1 Fehltage auf diese Diagnosegruppe. In der Vergleichsgruppe der AOK-versicherten Beschäftigten mit mindestens einer Krankschreibung in diesem Zeitraum sind es nach Angleichung der Alters- und Geschlechtsunterschiede zwischen den Gruppen lediglich 5,0 Fehltage. Weitere relevante Diagnosegruppen sind infektiöse und parasitäre Krankheiten (9,6 Fehltage), Herz- und Kreislauferkrankungen (9,5 Fehltage), psychische Erkrankungen (7,7 Fehltage), Erkrankungen des Nervensystems (6,8 Fehltage), Stoffwechselerkrankungen (5,6 Fehltage) und Erkrankungen des Verdauungssystems (3,3 Fehltage). Bei allen genannten Diagnosegruppen liegen die Fehlzeiten deutlich über dem Vergleichswert aller Beschäftigten mit mindestens einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Beschäftigte, die im Jahr 2020 mit einer Covid-19-Infektion stationär behandelt werden mussten, hatten auch schon vor der Pandemie überdurchschnittlich hohe Fehlzeiten. Mit 24,5 Fehltagen (alters- und geschlechtsstandardisiert) lag ihr Wert bereits im Jahr 2019 deutlich über dem Durchschnitt aller AOK-versicherten Erwerbstätigen (20,1 Fehltage). „Das zeigt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem besonderen Risiko für einen schweren Verlauf der Covid-19-Erkrankung auch bei den eventuell anstehenden Auffrischungsimpfungen priorisiert werden sollten“, so Schröder.
Quelle: Pressemitteilung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK
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Neue Radservice-Station in Bad Gögging.
(ir) In Kooperation mit dem Naturpark Altmühltal hat die Tourist-Information Bad Gögging das Angebot für Radfahrer erweitert. In der Heiligenstädter Straße steht Gästen und Einheimischen eine neue kostenlose Radservice-Station zur Verfügung.
Die Radsaison 2021 ist schon im vollen Gange und nach einem ungewöhnlich kühlen und nassen Mai ist nun auch das Wetter endlich perfekt, um auf zwei Rädern auf Entdeckungstour zu gehen. Von Bad Gögging aus führen zahlreiche Radwege durch die besonderen Landschaften von Altmühltal und Hallertau: es geht entlang flacher Fluss-Auen und vorbei an grünen Hopfenfeldern. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Tourist-Information Bad Gögging das Angebot rund ums Thema Radfahren neu überarbeitet und in einem übersichtlichen Flyer sowie digital auf der Website neu aufbereitet. Um den Service für Radfahrer in Bad Gögging noch weiter zu optimieren, wurde in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Altmühltal eine Radservice-Station am Ort installiert und eröffnet.
Sie ist eine von vielen weiteren Radservice-Stationen, die in Ortschaften entlang der Radwege des Naturpark Altmühltal bereits aufgestellt wurden. „Unser Ziel ist es, das Netz von Service-Stationen immer weiter auszubauen, sodass bei einer Panne das Rad schnell wieder fahrbereit gemacht werden kann und die Tour weitergehen kann“, erklärt Benjamin Hübel vom Naturpark Altmühltal. Egal ob platter Reifen, lockere Schrauben oder falsch eingestellter Sattel, mit dem vorhandenen Werkzeug, wie zum Beispiel diversen Schraubenziehern oder einer Standpumpe, lassen sich kleinere Reparaturen an der Radservice-Station schnell durchführen.
„Einen der größten Vorteile der Radstation sehen wir darin, dass sie unabhängig von Öffnungszeiten ist und deshalb rund um die Uhr in Anspruch genommen werden kann“, so Fiorentina Casale von der Tourist-Information. Die Tür der Radstation, hinter der sich die Werkzeuge befinden, kann jederzeit mit einem Einkaufswagenchip oder einer Münze geöffnet werden. Die Konstruktion der Station ermöglicht es außerdem das Fahrrad für die Reparatur aufzuhängen. „Wir wünschen den Gästen und Einheimischen natürlich eine pannenfreie Fahrradsaison. Sollte am Fahrrad aber doch mal ein Problem auftreten, steht ab sofort eine einfache und praktische Lösung für eine schnelle Reparatur zur Verfügung, so wie Sie es von uns hier in Bad Gögging gewohnt sind!“, freut sich Bürgermeister Thomas Memmel.
Das Foto zeigt von von links Fiorentina Casale von der Tourist-Info Bad Gögging, 1. Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau Thomas Memmel, Benjamin Hübel vom Naturpark Altmühltal und Astrid Rundler, Tourismus-Managerin von Bad Gögging, die die neue Radservice-Station in Bad Gögging präsentierten.
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Europäisches Jahr der Schiene: agilis startet grünen Künstlerwettbewerb.
(ir) Ein Zug, der von außen wie ein Urwald wirkt? Warum nicht. Um zu zeigen, wie umweltschonend Zugfahren ist, startet agilis im Europäischen Jahr der Schiene einen Künstlerwettbewerb, der im Zeichen der Nachhaltigkeit steht: Alle Künstlerinnen und Künstler aus der Region sind dazu aufgerufen, bis zum 31. August 2021 Ideen einzusenden, wie sie das Motto #grüneaussichten gestalterisch umsetzen würden – vom ökologischen Zugdesign bis hin zur Fotoausstellung im Abteil. Die Gewinneridee wird umgesetzt und mit einer Prämie belohnt.
Mit der Aktion #grüneaussichten, die am 15. Juni 2021 startete, will das regionale Eisenbahnunternehmen darauf aufmerksam machen, dass grüne Mobilität keine Zukunftsmusik ist. „Grüne Mobilität findet schon heute auf der Schiene statt“, sagt agilis-Geschäftsführer Axel Hennighausen. Mit einem durchschnittlichen Treibhausgasausstoß von gerade einmal 55 Gramm pro Kilometer gilt die Bahn als eines der umweltschonendsten Verkehrsmittel.
„Wenn die Verkehrswende gelingen soll, führt also kein Weg an der Schiene vorbei“, so Gerhard Knöbel, kaufmännischer Geschäftsführer von agilis. Darauf soll der Künstlerwettbewerb im Europäischen Jahr der Schiene, das den Zugverkehr europaweit stärken soll, aufmerksam machen.
Kunstschaffende aus der Region können sich ab sofort bewerben. Einzige Voraussetzung ist, dass sie im agilis-Netzgebiet tätig sind. Erlaubt sind alle Formen der Kunst, egal ob Song, Performance oder ein ausgefallenes Zugdesign. Die beste Idee wird mit 1.000 Euro prämiert. Der Gewinner erhält außerdem die Möglichkeit, seine Arbeit öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Sprich, durch das agilis-Netz könnte sich schon bald ein auffällig beklebter Zug schlängeln oder mitten in der Bahn ein Dance-Act stattfinden.
Die schönsten Arbeiten werden zudem in einer Ausstellung zu besichtigen sein: „Uns war es wichtig, nicht nur dem Umweltschutz eine Bühne zu geben“, betont Hennighausen, „sondern auch den Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, die es in den vergangenen Monaten nicht einfach hatten.“
Um den Gewinner zu küren, hat sich die regionale Bahn Unterstützung geholt. Eine Jury, die unter anderem aus Vertretern des Kunst- und Designbereichs sowie der Eisenbahnbranche besteht, wird unter allen Einsendungen gemeinsam den Sieger wählen. Die Entscheidung wird in der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September 2021 verkündet. In dieser Woche wird agilis das Thema „Nachhaltig mobil mit dem Zug“ noch einmal von allen Seiten beleuchten.
Wer am Künstlerwettbewerb teilnehmen will, schickt eine ausführliche Beschreibung, Skizze oder Ausarbeitung seiner Idee an die E-Mail-Adresse
Quelle: Pressemitteilung agilis
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Ein Geistlicher im Bistum Augsburg wurde mit sofortiger Wirkung vom Amt entpflichtet.
(pba) Ein Geistlicher des Bistums Augsburg ist von Bischof Bertram Meier mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Pfarrer und Dekan entpflichtet und damit von allen seinen Aufgaben freigestellt worden. Der Generalvikar des Bischofs von Augsburg, Harald Heinrich, hatte zuvor umgehend die dafür zuständige Staatsanwaltschaft über einen sehr ernst zu nehmenden Vorwurf des sexuellen Missbrauchs gegen den Priester des Bistums in einem konkreten Fall informiert.
Entsprechend der kirchlichen Leitlinien für den Umgang mit sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche und den kirchenrechtlichen Normen in diesem Fall, hat der Bischof von Augsburg im Vorfeld die dafür zuständige Kongregation für die Glaubenslehre in Rom informiert und um Entscheidung gebeten. Die vom Kirchenrecht in solchen Fällen vorgesehene kanonische Voruntersuchung ist eingeleitet.
Generalvikar Harald Heinrich: „Die zu Protokoll gegebenen Aussagen in diesem uns bekannt gewordenen Fall erschüttern uns zutiefst. Wir nehmen den Fall sehr ernst und werden alles daransetzen, eine durchgängige, lückenlose und transparente Aufklärung sicherzustellen.“
Über einen weiteren Einsatz des Geistlichen wird auf der Grundlage der Unschuldsvermutung nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und vor allem der finalen Prüfung des Falls durch die Kongregation für die Glaubenslehre entschieden. „Mir ist schmerzlich bewusst, dass diese Nachricht besonders für alle Gläubigen in den betroffenen Gemeinden, wie für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großer Schock sein muss.
Wir bemühen uns zeitnah Klärungen über das weitere Vorgehen und die Nachfolge herbeizuführen. Dabei werden wir selbstverständlich auch die Verantwortlichen in der Pfarreiengemeinschaft miteinbeziehen“ so der Generalvikar.
Das Bistum Augsburg verfolgt im Kampf gegen Missbrauch seit langer Zeit eine Null-Toleranz-Politik und ruft dazu Betroffene auf, sich aktiv zu melden und entsprechenden Signalen sofort nachzugehen. Vermutungen und Verdachtsmomente werden konsequent verfolgt.
Es ist wichtig, dass sich Betroffene ermutigt fühlen, Missbrauch den zuständigen Stellen zu melden. Sie dürfen sich sicher sein, dass ihre Mitteilungen ernst genommen werden. Bischof Bertram Meier: „Wir brauchen eine Reinigung des Gedächtnisses, damit die so sehr gewünschte geistliche Erneuerung der Kirche zur Entfaltung kommen kann. Versagen und Schuld müssen benannt werden – das sind wir den Betroffenen schuldig“.