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Erstmals wird im Legoland Deutschland Resort vier Wochen lang Halloween gefeiert.
(ir) Von Samstag, 3. Oktober 2020 bis Samstag, 31. Oktober 2020 stehen in dem bayerischen Familienfreizeitpark bei Günzburg alle Zeichen auf Gänsehaut: Zum ersten Mal treiben Hexen, Geister und Vampire einen ganzen Monat lang ihr Unwesen in den zehn Themenbereichen, die mit Tausenden von Kürbissen und Maisstauden geschmückt sind.
Eine weitere Neuheit sind die Halloween Nights. An allen fünf Oktobersamstagen bleibt das Legoland länger geöffnet, so dass Besucher die gespenstische Atmosphäre im Park bis in die Abendstunden auskosten können. Mit schaurig-schönen Lichtprojektionen und einem zauberhaft-gruseligen Bühnenprogramm setzt das Legoland Glanzpunkte im Dunkeln. Erschrecker-Experte Tobi und Magie-Europameister Florian Zimmer werden das Publikum in Staunen versetzen.
Geschäftsführerin Manuela Stone kann es kaum abwarten: „Kinder lieben die schaurig-schönen Momente der Halloween-Zeit, und genau diese möchten wir den Familien auch bei ihrem Besuch im Legoland bieten. In diesem Jahr feiern wir den gesamten Oktober über Halloween und an den Wochenenden sogar besonders lang. Mit längeren Öffnungszeiten, Lightshows im Miniland und weiteren Themenbereichen sowie einem spannenden Unterhaltungsprogramm werden wir eine ganz besondere Stimmung im Park für unsere Gäste kreieren.“
Dabei können Besucher ihren Familienurlaub im Freizeitpark mit gutem Gefühl genießen, versichert die Legoland-Chefin. Im gesamten Parkareal wird Sicherheit auch während der Halloween Weeks großgeschrieben. Ein ausgefeiltes Hygienekonzept stellt sicher, dass Familien mit Abstand spannende Attraktionen erleben, über prächtige Lego-Bauwerke staunen und wertvolle Kindheitserinnerungen schaffen können, gekoppelt mit einer Portion Gruselspaß.
Das mittelalterlich anmutende „Land der Ritter“ ist der ideale Schauplatz für schaurig-schöne Schreckmomente und lädt zu lustigen Aktionen zwischen Hexenhaus und Kürbisgeistern ein. Die große Ritterburg ist der perfekte Ort, um mit Gruselgestalten um die Wette zu spuken. Wer sich traut, durch die dunklen Burggänge zu schreiten, wird mit einer wilden Achterbahnfahrt auf dem Rücken des Feuerdrachens belohnt. Kleine Geisterjäger kommen bei einer lustigen Schatzjagd quer durch den Park auf ihre Kosten: Wer das orangefarbene Geschenk aus Lego-Steinen entlang der Fußwege entdeckt, kann es gegen tolle Lego-Produkte eintauschen.
Nachts sind kleine Gruselfans nicht nur vor Gespenstern sicher, sondern können sich im Schlaf von mutigen Lego-Helden bewachen lassen. Im weitläufigen Legoland-Feriendorf direkt neben dem Park bieten fröhlich-bunte Themenhäuser, prächtige Burgen und ein Piratenquartier abenteuerliche Übernachtungsmöglichkeiten im Lego-Stil. Bowlingbahnen, ein Hochseilgarten, Piraten-Minigolf sowie zahlreiche Spielplätze sorgen auch nach Parkschluss für Action. Erstklassige Restaurants lassen nicht nur Kinderherzen höherschlagen.
Tipp: Kinder, die während der Halloween Weeks verkleidet in den Park kommen, erhalten einen Gutschein über freien Eintritt in der Saison 2021. Der Der Gutschein für freien Kindereintritt (3-11 Jahre) kann vom 27. März 2021 bis 30. Juni 2021 in Verbindung mit einem vollzahlenden Erwachsenen online eingelöst werden.
Quelle: Pressemitteilung Legoland Deutschland
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Die Handwerkskammer lehnt die erneut diskutierte Einführung einer City-Maut strikt ab.
(ir) „So wird München den Titel als staureichste Stadt Deutschlands nicht los! Eine City-Maut wirkt nur, wenn das Mobilitätsverhalten der Verkehrsteilnehmer änderbar ist. Das ist bei unseren Betrieben, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, nicht der Fall. Unsere Handwerkerinnen und Handwerker können sich nicht aussuchen, wann sie liefern und leisten wollen, sondern müssen sich nach den Wünschen der Kunden und den Vorgaben ihrer Unternehmen richten“, betont Kammerpräsident Franz Xaver Peteranderl.
Eine City-Maut würde die Handwerkerleistungen weiter verteuern und die Nahversorgung einschränken, prognostiziert der Kammerpräsident. „Ein Umstieg auf den ohnehin schon chronisch überlasteten ÖPNV ist für unsere Betriebe und viele Berufspendler ebenfalls keine Alternative“, so Peteranderl.
Zur Reduzierung des Staus und zur Lösung der Verkehrsproblematik in der Landeshauptstadt hatte die Handwerkskammer im Frühjahr u.a. vorgeschlagen, Autoverkehr und Radfahrer soweit möglich voneinander zu trennen und den Fahrzeugverkehr auf leistungsfähigen Straßen zu bündeln. Indem der Autoverkehr auf diesen „Roten Routen“ so ungestört wie möglich fließen könne und eine kluge Ampelschaltung für weniger Staus sorge, könnten so genannte „Blaue Routen“ für Radfahrer genutzt werden und zu einer Verkehrsberuhigung in vielen Wohngebieten führen.
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Lotta aus der Nähe von Köln löste ihren Gewinn ein.
(ir) Mit Baden-Württemberg neigen sich nun auch im letzten Bundesland
Deutschlands die Sommerferien dem Ende zu. Zeit, die Ferien-Erlebnisse Revue
passieren zu lassen. Aufgrund der aktuell unsicheren Reisesituation hinsichtlich
des Coronavirus haben viele Familien Urlaub im eigenen Land oder den direkten
Nachbarländern gemacht.
Ein beliebtes Ziel war dabei auch das Legoland Deutschland Resort. Den aufregendsten Ferientag in dem Familienfreizeitpark im bayerischen Günzburg hatte wohl die achtjährige Lotta aus der Nähe von Köln in Nordrhein-Westfalen. Mit ihrem selbst gedrehten Film und ihren Kenntnissen über das Legoland war sie bei einem Wettbewerb des Resorts im Juli zum Legoland Superfan gekürt worden.
Mitte August löste Superfan Lotta ihren Gewinn – Übernachtung im Legoland Feriendorf inklusive Blick hinter die Legoland Kulissen sowie einzigartiger Überraschungen – ein und reiste mit ihrer Familie ins Legoland Deutschland ins bayerische Günzburg. Mit einem beeindruckenden Highlight startete der Kurzurlaub für Lotta, ihren Bruder Lennart und deren Eltern Michelle und Matthias: einem Besuch in der Legoland Modellbauwerkstatt.
Modellbauer Helmut führte die Superfan-Familie durch die heiligen Hallen und gab Einblicke, die Arbeiten täglich rund um die 55 Millionen Lego-Steine, die im Park verbaut sind, anfallen und wie neue Modelle erschaffen werden. Im Herzstück des Parks, dem MINILAND, zeigte Animationstechniker Daniel anschließend, wie die Lego-Modelle zum Leben erweckt werden und beispielsweise die Lego-Autos wie von Geisterhand mitten durch die prächtigen Lego-Miniaturwelten fahren.
Nach einer Übernachtung im Pirateninsel Hotel des Legoland Feriendorfs ging es am nächsten Morgen sehr zeitig los. Noch vor allen anderen Gästen besuchten Lotta und ihre Familie den Park, um mitzuerleben, was vor Parköffnung noch alles erledigt werden muss. „Mit Modellbauer Thomas durfte ich überprüfen, ob alle Schiffe in Berlin richtig fahren, und mit Gärtnerin Sylvia sind wir in Frankfurt mitten durch die Lego-Wolkenkratzer spaziert, das war so cool!“ erzählt die Achtjährige aufgeregt.
Lottas Mutter Michelle erinnert sich nur allzu gerne, wie sehr die Augen ihrer Tochter strahlten, als sie ihre größten Lego-Helden traf: „Als Nya und Kai aus der Ninjagi-Serie um die Ecke bogen, war Lotta schockverliebt und konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Von dieser Begegnung erzählt sie auch heute noch“. Zum Legoland Park gehören neben den Lego-Modellen auch zahlreiche Achterbahnen, die ebenfalls jeden Morgen überprüft werden.
„Mit Philipp aus der Elektrikabteilung durften wir sogar unter die Achterbahn „Das Große Lego-Rennen“, da wo sonst kein Besucher hindarf“, erklärt Lotta stolz. „Täglich checken die Mechaniker, dass alles einwandfrei funktioniert. Danach waren alle Bereiche fertig für die Gäste und ich durfte den Freizeitpark über Funk eröffnen. Ich war also die wichtigste Person an diesem Tag, ohne mich hätte kein Besucher reingedurft“.
Den Rest des Tages verbrachten Lotta, Lennart und ihre Eltern in den zahlreichen Attraktionen des Parks, inmitten von Piraten, Rittern, Prinzessinnen und Ninjago-Helden. „Was wir alles erleben durften, sagenhaft! Wir laufen jetzt mit ganz anderen Augen durch den Park und das Minilans, da wir wissen, wie viele Leute und Arbeit dahinterstecken, damit alles läuft. Einfach mal hinter die Kulissen zu schauen, war sehr faszinierend, das werden wir niemals vergessen“, resümiert Mama Michelle die aufregenden Tage.
Das Foto zeigt Superfan Lotta, Bruder Lennart und ihre Eltern Michelle und Matthias, die von Modellbauer Helmut durch die Legoland-Modellbauwerkstatt geführt werden.
Quelle: Pressemittelung Legoland Deutschland
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Gößl: Richtig, bestehende und erfolgreiche Maßnahmen fortzusetzen / Weitere Entlastung gefordert.
(ir) Der Koalitionsausschuss hat aus Sicht der bayerischen Wirtschaft gute Entscheidungen getroffen, um den Unternehmen in der Coronakrise weiter zu helfen. „Die Regierungsparteien haben erkannt, dass in vielen Branchen die Betriebe noch immer um ihr tägliches Überleben kämpfen und dringend auf finanzielle Hilfen angewiesen sind.
Es ist der richtige Weg, bereits bestehende und erfolgreiche Maßnahmen, wie die Überbrückungshilfe oder das Kurzarbeitergeld, fortzusetzen und nicht durch neue Programme zu ersetzen“, erklärt Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK).
Der BIHK begrüßt daher die Verlängerung des Bundesprogramms „Überbrückungs-hilfe“ bis Ende Dezember dieses Jahres, für dessen Abwicklung im Freistaat die IHK für München und Oberbayern zuständig ist. „Schnelle und unbürokratische Hilfe ist das wichtigste Mittel, um die Liquidität der betroffenen Unternehmen sicherzustellen“, betont Gößl. Über 6.000 Unternehmen und Einrichtungen im Freistaat konnte so bereits mehr als 115 Millionen Euro an nichtrückzahlbaren Zuschüssen erhalten, was einem Deutschland-Anteil von jeweils über einem Drittel entspricht.
Die Entscheidung, die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bis 31. Dezember 2020 zu verlängern, sei grundsätzlich richtig, sagt BIHK-Chef Gößl. Allerdings sei zu bedenken, dass dann der Insolvenzantrag Anfang Dezember 2020 vorbereitet werden muss, zu einem Zeitpunkt an dem in betroffenen Branchen, wie dem Einzelhandel oder der Gastronomie, noch keine Zahlen über das extrem wichtige Weihnachtsgeschäft vorliegen.
„Hier wäre es ratsam und folgerichtig, die Frist letztmalig auf mindestens auf 31.Januar 2021 auszudehnen, zumal im Dezember 2020 noch das Programm der Überbrückungshilfe läuft“, so Gößl. Eine weitere gute Nachricht aus dem Koalitions-ausschuss sei die Verlängerung des ausgeweiteten Kurzarbeitergeldes bis maximal Ende 2021. Aus Sicht des BIHK trägt die Maßnahme dazu bei, Fachkräfte in den Unternehmen zu binden.
Auf positive Resonanz stößt in der bayerischen Wirtschaft die geplante hochrangige Arbeitsgruppe zur Umsetzung des Bürokratieentlastungsgesetzes IV. Für die neue Legislaturperiode nach der Bundestagswahl 2021 fordert Gößl weitere Anstrengungen zur Entlastung der Unternehmen. „Es braucht eine Agenda zum Bürokratieabbau, eine grundlegende Entschlackung der Planungsprozesse sowie einen massiven Ausbau von E-Government. Dazu sollten alle Zuständigkeiten im Kanzleramt gebündelt werden.“
Der BIHK betont, dass jetzt die große Chance bestehe, die Unternehmen im Land langfristig von bürokratischen Vorschriften und Belastungen zu befreien. „Für den Neustart der Wirtschaft brauchen die Unternehmerinnen und Unternehmer alle Kraft für die Entwicklung ihres operativen Geschäfts. Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass alle Betriebe möglichst schnell wieder auf ihren eigenen Beinen stehen, Umsätze und Gewinne erzielen und damit in die Zukunft investieren“, erklärt Gößl. Dazu brauche das Land nicht noch mehr Regulierungen, sondern mehr unternehmerische Handlungsspielräume.
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Peteranderl: „Folgen der Corona-Krise sind noch nicht ausgestanden“.
(ir) Der Bayerische Handwerkstag (BHT) begrüßt den Beschluss der Bundesregierung, das Kurzarbeitergeld bis Ende 2021 zu verlängern und die Sozialabgaben bis Mitte kommenden Jahres voll zu erstatten. „Im Handwerk wird Kurzarbeitergeld meist nur für eine kurze Zeit in Anspruch genommen. Dennoch hat es auch unseren Betrieben in der Corona-Krise dabei geholfen, Arbeitsplätze zu sichern“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Die an Weiterbildungsmaßnahmen geknüpfte volle Erstattung der Sozialabgaben über den 30. Juni 2021 hinaus sieht der Bayerische Handwerkstag allerdings kritisch, da den Unternehmen damit vor allem finanzielle und organisatorische Lasten aufgebürdet werden.
Um die Beschäftigung im Handwerk langfristig zu sichern, sind aus BHT-Sicht stabile Beiträge zur Sozialversicherung erforderlich. Peteranderl: „Gerade im lohnintensiven Handwerk ist dies eine wirksame Stellschraube.“ Anfallende Mehrausgaben der Sozialversicherungen müssten aus Steuermitteln finanziert werden.
Außerdem lobt das bayerische Handwerk die Verlängerung der Corona-Hilfen bis zum Jahresende. „Die Folgen der Krise sind noch nicht ausgestanden. Daher muss die Eigenkapitalbasis in den Unternehmen weiter gestärkt werden.
Im Bau- und Ausbauhandwerk beispielsweise werden die Folgen erst mit Verzögerung ankommen, wenn noch vorhandene Aufträge abgearbeitet sind, aber neue ausbleiben“, erklärt Peteranderl. Die Referenzmonate zur Ermittlung eines Umsatzeinbruchs müssten deshalb entsprechend angepasst werden.