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Bei strahlendem Sonnenschein startete das Legoland Deutschland Resort am Samstag mit zwei Monaten Verzögerung in die Saison 2020.
(ir) Aufgrund der aktuellen Situation ist die Besucherkapazität des Parks derzeit auf 25 Prozent der möglichen Auslastung begrenzt. Somit hatten die Gäste in den zehn Themenbereichen des Parks ausreichend Platz und konnten nach Herzenslust wieder Achterbahn fahren oder in aller Ruhe die Lego-Sehenswürdigkeiten im Miniland erkunden. In der Lego-Miniaturwelt ist sogar bereits eine Reise in die Schweiz, die Niederlande oder nach Venedig möglich, und in der Allianz Arena jubeln nach wie vor 30.000 Lego-Minifiguren ihren Fußballstars zu. Am Starttag war die Besucherkapazität zu knapp drei Viertel ausgenutzt.
„Endlich geht es wieder los, und wir können euch wieder besuchen!“, begrüßte ein erfreuter Familienvater eine Mitarbeiterin am Drehkreuz des Legolands in Günzburg, als der Park am Samstag um 10:00 Uhr seine Pforten zum Start in die Saison 2020 öffnete.
Aufgrund der aktuellen Situation hinsichtlich des Coronavirus hat das Resort auf dem gesamten Gelände ein umfassendes Maßnahmenpaket zum Wohle seiner Gäste und Mitarbeiter umgesetzt. Dieses beinhaltet sowohl spezifische Regelungen für den Legoland-Park wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in den Innen- und Wartebereichen sowie beim Fahren mit den Attraktionen als auch allgemeine Vorgaben, die bereits im Alltag umgesetzt werden, wie die Einhaltung eines Mindestabstands zu Personen außerhalb der eigenen Familie. „Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Gäste zum Schutze aller an diese wichtigen Regeln halten“, fasst Manuela Stone, Geschäftsführerin des Legoland-Deutschland Resorts, die Reaktionen auf die zusätzlichen Maßnahmen zusammen. Auch das Vorab-Reservierungssystem habe gut funktioniert, so Stone. Aufgrund der begrenzten Gästezahlen ist es wichtig, im Vorfeld des Besuches sein Wunschdatum zu reservieren, da vor Ort derzeit keine Tickets verkauft werden.
Im Park sind alle zehn Themenbereiche sowie die großen und beliebten Attraktionen geöffnet. Einzelne Attraktionen, wie zum Beispiel das Spiegellabyrinth (die Lego-City Polizeistation) sind noch nicht zugänglich, da sich dort die Hygieneregeln nicht einhalten lassen. Das 4D-Kino des Parks öffnet ebenfalls vorerst nicht, da Kinos in Bayern noch geschlossen bleiben. „Mit etwa 600 Mitarbeitern betreiben wir derzeit gut drei Viertel des Angebots unseres Parks. Wir hoffen sehr, dass wir dieses sukzessive erweitern können, um somit auch Schritt für Schritt unsere Mitarbeiter wieder aus der Kurzarbeit zurückholen zu können“, erläutert Manuela Stone die aktuelle Situation des Resorts. Mit den örtlichen Behörden stehe man in regelmäßigem Austausch bezüglich der aktuellen Situation und natürlich auch hinsichtlich möglicher weiterer Schritte, so Stone.
Parallel zum Park nahm am Samstag auch wieder der Übernachtungsbereich seinen Betrieb auf. Dort können 30 Prozent der sonst verfügbaren Schlafmöglichkeiten genutzt werden. Der Campingplatz bleibt bis auf weiteres geschlossen.
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Gut zwei Monate später als geplant wird das Legoland Deutschland Resort am 30. Mai 2020 in die Saison 2020 starten.
(ir) Die erfreuliche Nachricht, dass das Legoland Ende Mai in die neue Saison startet, gaben Geschäftsführerin Manuela Stone und Hans Reichhart, der Landrat des Landkreises Günzburg, diese Woche bei einem gemeinsamen Pressegespräch im Landratsamt bekannt. Dabei stellte die Resort-Chefin auch ein klares Maßnahmenpaket zum Wohlergehen der Gäste und Mitarbeiter vor, das als Grundlage für die Parköffnung dient.
Das Maßnahmenpaket für den Saisonstart war in den vergangenen Wochen vom Legoland-Team erarbeitet und in Gesprächen und Ortsbegehungen mit den regionalen Behörden abgestimmt worden. Es beinhaltet sowohl spezifische Regelungen für den Legoland-Park als auch allgemeine Vorgaben, die für den Einzelhandel und die Gastronomie in Bayern gelten.
„Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit unseren Gästen am 30. Mai 2020 endlich in die neue Saison starten zu können“, eröffnete Manuela Stone, Geschäftsführerin des Legoland Deutschland Resorts im bayerischen Günzburg, das Pressegespräch. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus hatte das Legoland Deutschland den Saisonstart Mitte März 2020 bis auf Weiteres verschoben. Nachdem am 5. Mai 2020 die Bayerische Staatsregierung ihren Fahrplan für weitere Lockerungsmaßnahmen vorgestellt hatte, konnten der Günzburger Landrat Hans Reichhart und Manuela Stone gemeinsam den 30. Mai 2020 als gesetzten neuen Öffnungstermin verkünden.
„Legoland Deutschland hat ein gut durchdachtes, schlüssiges Maßnahmenpaket zum Wohle von Gästen und Mitarbeitern präsentiert, bei dem die Sicherheit an oberster Stelle steht“, kommentierte Hans Reichhart die Entscheidung. „Mit Bedacht und großem Verantwortungsbewusstsein sind unsere Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sowie die Kollegen vom Legoland alle Punkte einzeln durchgegangen und haben auch nochmals entsprechende Begutachtungen vor Ort vorgenommen. Das abgestimmte Konzept wird nun im gesamten LEGOLAND Resort umgesetzt“.
Die wichtigsten Konzeptpunkte für den Saisonstart unter geänderten Bedingungen:
• In der Anfangsphase wird die Besucherkapazität auf 25 Prozent der eigentlichen Auslastung begrenzt.
• Besuch nur mit vorheriger tagesdatierter Reservierung möglich (auch für Jahreskarten-Inhaber, Inhaber undatierter Tickets oder Kinder unter 3 Jahren)
• Kein Ticketverkauf vor Ort, neue tagesdatierte Tickets können vorher online zum Preis von 39,50 Euro gebucht werden
• Tragen von Mund-Nasen-Schutz in den Wartebereichen, bei Nutzung der Fahrattraktionen und in Innenbereichen (analog Gastronomie und Einzelhandel) sowohl für Gäste ab 6 Jahren wie auch für Mitarbeiter
• Geänderte Abläufe an den Attraktionen, um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen
• Familien werden gebeten, voneinander mindestens 1,5 Meter Abstand zu halten
• Herausnahme einzelner Attraktionen aufgrund der Hygieneaspekte
• Bezahlen im Park möglichst bargeldlos
• Desinfektionsspender an neuralgischen Punkten auf dem gesamten Gelände
Im Legoland-Feriendorf werden die Kapazitäten ebenfalls auf knapp 30 Prozent der möglichen Auslastung reduziert. Darüber hinaus bleibt der Campingplatz bis auf Weiteres geschlossen, da Sanitärhäuser auf Campingplätzen aufgrund der Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung aus Hygienegründen noch nicht wieder öffnen dürfen.
Jahreskarteninhaber haben bis zum 14. Juni 2020 einmalig an einem von ihnen gewählten Tag Zutritt zum Park. In der Zeit vom 15. Juni bis 31. Juli 2020 können sie den Park an drei vorher reservierten Tagen besuchen. Die vorherige Anmeldung ist unbedingt über den Reservierungslink auf www.legoland.de/info-saisonstart erforderlich.
Mit einer Fläche von 16 Hektar bietet das weitläufige Parkgelände mit seinen zehn Abenteuerwelten ausreichend Platz zum Abstand halten. „Wir sind uns sicher, dass wir mit den aktuellen Gegebenheiten und Maßnahmen gut auf die ‚Saison unter geänderten Bedingungen‘ vorbereitet sind und unsere Gäste gemeinsam mit ihren Familien eine schöne Zeit bei uns erleben können“, versichert Manuela Stone.
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Mediziner warnen davor, den Arztbesuch wegen Corona aufzuschieben.
(ir) Viele Patienten gehen derzeit trotz Beschwerden nicht zum Arzt - aus Angst, sich im Wartezimmer anzustecken. Die Ärzte raten dringend, bei Beschwerden auch in Zeiten von Corona eine Praxis aufsuchen. Während die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen steigt, nimmt die Zahl der Patienten in den Hausarzt- und Facharztpraxen kontinuierlich ab.
„Die Zahl der Kranken sinkt aber nicht in Corona-Zeiten. Deshalb appellieren wir an die Bevölkerung, vorhandene Probleme nicht aufzuschieben. Verletzungen, Schmerzen und die Kontrolle chronischer Erkrankungen etwa gehören weiterhin dringend in ärztliche Betreuung“, macht Dr. Hans Maier, Sprecher der Mainburger Hausärzte deutlich.
Das Risiko, sich im Wartezimmer anzustecken, ist gering. „In den Praxen werden viele Vorkehrungen getroffen, um eine Ansteckung zu verhindern: Die Ärzte und Mitarbeiter tragen Mundschutz, Patienten sollten bei Erscheinen ebenfalls einen Mundschutz tragen und sie müssen sich die Hände desinfizieren. Das Personal ist häufig auf Corona getestet“, erklärt Dr. Walter Brunner, ärztlicher Leiter des MVZ Ilmtalkliniken in Mainburg. „Wichtig ist, dass die Patienten immer vorher anrufen und einen Termin ausmachen. Üblich ist mittlerweile, dass Patienten einzeln in die Praxis gerufen würden“, ergänzt. Dr. Maier. Gerade bei älteren und chronisch kranken Patientinnen und Patienten, also den Hochrisikogruppen, ist es wichtig, die Behandlungen gerade in dieser Zeit nicht zu vernachlässigen.
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Privates Engagement ermöglicht Herstellung von waschbaren Kitteln für die Goldberg-Klinik Kelheim.
(ir) In Anwesenheit von Landrat und Aufsichtsratsvorsitzendem Martin Neumeyer überreichten Konrad Bauer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg, und Christopher Neumeyer, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg, 134 waschbare Kittel an die Geschäftsführung der Goldberg-Klinik.
Sandra Froschermeier, die das unentgeltliche Engagement der Näherinnen koordiniert hat, erklärt: „Auf Initiative von Landratsamt, Freiwilliger Feuerwehr Abensberg und Goldberg-Klinik Kelheim haben 20 ehrenamtliche Näherinnen in sieben Arbeitsschritten insgesamt 134 Kittel genäht. Die ehemalige Schneiderei Müller in Pullach hat uns zusätzlich mit professionellem Wissen und Zuschnittarbeiten unter die Arme gegriffen.“
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer freut sich über den Zusammenhalt im Landkreis angesichts der Corona-Krise: „Mein herzlicher Dank an alle, die bei dem Projekt mitgewirkt haben. Ihr ehrenamtliches Engagement ist es, das eine funktionierende Zivilgesellschaft auszeichnet und stark macht. Durch Solidarität und Zamhalten werden wir diese schwierige Zeit meistern!“
Ärztlicher Direktor Dr. med. Norbert Kutz: „Die Kittel können wir in der aktuellen Situation aufgrund von Lieferengpässen bei insbesondere Einwegartikeln sehr gut brauchen. Sie erfüllen unsere Standards und sind durch eine gelungene Farbwahl außerdem noch schön fürs Auge.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Goldbergklinik; Dagmar Reich, Geschäftsführerin Goldbergklinik; Christopher Neumeyer, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg; Sandra Froschermeier, ehrenamtliche Koordination der Näherinnen; Konrad Bauer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg; Dr. med. Norbert Kutz, Ärztlicher Direktor der Goldbergklinik.
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Das bayerische Handwerk begrüßt den Beschluss der Staatsregierung, auch für Betriebe mit bis zu zehn Beschäftigten ohne langwierige Prüfverfahren eine 100-prozentige staatliche Garantie zu übernehmen.
(ir) „Durch die Einhundert-Prozent-Besicherung des Freistaats können Haus- und Förderbanken unbürokratisch dafür sorgen, dass die Gelder schnell fließen. Eine zu lange dauernde Kreditprüfung würde Betriebe, die sich in einem existenzbedrohenden Liquiditätsengpass befinden, wertvolle Zeit kosten“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT). Im bayerischen Handwerk könnten in dieser Kleinunternehmergröße insgesamt 185.000 Betriebe davon profitieren.
Zwar unternimmt die Staatsregierung alles, um mit ihren Hilfsprogrammen auch die Liquidität von Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen zu sichern. Für diese schnellen, unbürokratischen Regeln bedankt sich das bayerische Handwerk ausdrücklich. Jedoch fordert der BHT weiterhin, den Betrieben aufzuzeigen, wann sie wieder vollumfänglich ihre Arbeiten aufnehmen können: „Bund und Länder sollten nach Ostern einen Fahrplan festlegen, unter welchen Bedingungen die Wirtschaft wieder hochgefahren werden kann“, so Peteranderl.