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Auf dem museumseigenen Freigelände präsentiert das DB Museum Nürnberg seit dem 12. April 2019 seine neue Sonderausstellung „Bier, Bahn und Bananen“.
(ir) Neun historische Güterwagen und zwei Lokomotiven führen die Besucherinnen und Besucher durch die Geschichte des Eisenbahn-Gütertransports – angefangen beim ersten Transportgut auf einer Sitzbank des Adlerwagens über die fast endlose Vielfalt des Stückguttransports bis hin zu Zirkuselefanten und der heutigen Vereinheitlichung durch Europalette und Container.
Museumsdirektor Oliver Götze: „Mit „Bier, Bahn und Bananen“ begehen wir im DB Museum neue Wege. Erstmals zeigen wir auf unserem Freigelände eine gestaltete kulturhistorische Ausstellung, in der sowohl Fahrzeuge wie auch aussagekräftige Exponate eine große Rolle spielen – und dies auf besonders unterhaltsame Weise.“
Am 11. Juli 1836 transportiert der Nürnberger Bierbrauer Georg Lederer zwei Fässer Bier zum Fürther Bahnhof. Es folgt eine lange Verbundenheit zwischen Bahn und Bier. Entlang der Ludwig-Süd-Nord-Bahn werden Brauereien gegründet, welche ihren Gerstensaft über die Nordseehäfen in die ganze Welt exportieren. Und die Eisenbahn macht in der Folgezeit der Bevölkerung nicht nur regionale, sondern auch internationale Lebensmittel zugänglich. Insbesondere die Banane soll zu einem Sinnbild dieser Entwicklung werden.
Das DB Museum zeigt Besonderheiten und Kuriositäten aus 180 Jahren Schienengüterverkehr
Über einen eigens konstruierten Steg lassen sich die neun ausgestellten historischen Güterwagen leicht erkunden und sind größtenteils auch begehbar. Die Fahrzeuge dienen dabei nicht nur als Ausstellungsfläche – sie selbst sind eindrucksvolle Exponate, die ihre eigene Geschichte erzählen. So führt der Klappdeckelwagen aus Rüdersdorf in die Länderbahnzeit, während die Aufschriften des Seefischwagens an die „Britische Zone“ nach 1945 erinnern.
Im Bananenwagen und dem Bierwagen der Brauerei Rothaus erkennt man die Wandisolierung, mit der die empfindliche Ware vor Hitze und Kälte geschützt wurde. Andere gedeckte Güterwagen besitzen noch ein Bremserhäuschen, von dem aus vor der Einführung der automatischen Druckluftbremse manuell gebremst werden musste. Abgerundet wird die Präsentation der Wagen durch zwei Güterzug-Lokomotiven. Die 45 010 ist die stärkste jemals in Deutschland eingesetzte Dampflokomotive und letztes erhaltenes Exemplar ihrer Baureihe. An ihrer Seite steht die Elektro-Lokomotive E 91 99. Bis 1975 verrichtete das ausgestellte Fahrzeug seinen Dienst.
Historische Fotografien und verschiedenartige Transportgeräte untermalen die vielseitige Welt des Güterverkehrs. Neben den ausgestellten Fahrzeugen und der Geschichte der Güter finden auch Themen wie Güterverkehrswerbung, Helfer im Güterverkehr und der Beruf des Bremsers ihren Platz.
Die facettenreiche Ausstellung verspricht nicht nur einen kurzweiligen Museumsbesuch unter freiem Himmel, sondern auch ein Erlebnis für die ganze Familie.
Begleitend zur Ausstellung bietet das DB Museum ein umfangreiches Sommerprogramm mit Bierverkostungen, Sonderführungen und Vorträgen an. Highlight ist ein großes Bierfest zum Vatertag am 30. Mai 2019 – eine Attraktion für die ganze Familie unter freiem Himmel. Neben Bier können sich die Gäste auf Livemusik, Gastronomie und ein buntes Rahmenprogramm freuen.
Für kleine Eisenbahnfans gibt es ab Mai 2019 eine Kinder-Rallye, mit der sich die Ausstellung spielerisch erkunden lässt. Ab Juli wird zudem immer sonntags um 13:00 Uhr eine kostenfreie Führung angeboten.
Zur Sonderausstellung „Bier, Bahn und Bananen“ kooperiert das DB Museum mit dem Bayerischen Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Es stellt für die Zeit der Sonderausstellung interessante Exponate als Leihgabe zur Verfügung.
Im Rahmen der Feierlichkeiten werden darüber hinaus gemeinsame Events veranstaltet. Eigens zur Ausstellung wird in der Gläsernen Brauerei des Bayerischen Brauereimuseums ein auf 400 Flaschen limitiertes DB-Museums-Bier mit Sonder-Etikett gebraut. Der Verkauf startet zum Bierfest am 30. Mai.
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Ein Gastroenterologe stellt Jung und Alt seine Abteilung vor.
(ir) Der nächste Seniorentreff am Krankenhaus Mainburg findet am Mittwoch, 17. April 2019 um 14:00 Uhr im Café Laurentius statt. Dr. Thomas Schlüter, Leitender Oberarzt der Gastroenterologie, stellt seine Abteilung vor und steht für Fragen zur Verfügung. Alle Interessierten - unabhängig vom Alter - sind herzlich eingeladen.
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Dr. Florian Mayer ist neuer Leiter der Notaufnahme am Mainburger Krankenhaus.
(ir) Dr. med. Florian Mayer ist neuer Ärztlicher Leiter der Notaufnahme am Krankenhaus Mainburg. Er hat sich in seiner neuen Aufgabe zum Ziel gesetzt, insbesondere die Wartezeiten in der Notaufnahme zu optimieren. Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, freut sich über die Besetzung der neuen Position: „Die Zentrale Notaufnahme ist ein wichtiger Zugang zu unserer Klinik. Deshalb freuen wir uns umso mehr, Dr. Mayer als Leitung für unser Team gewonnen zu haben.“
Der 42-jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzqualifikation Spezielle Unfallchirurgie und seit 2015 am Krankenhaus Mainburg tätig. Als leitender Oberarzt ist er dort Stellvertreter des Chefarztes der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie Dr.Thomas Pausch, Stellvertreter des D-Arztes (Behandlung der Arbeitsunfälle) und Koordinator sowie Hauptoperateur des Endoprothetikzentrums Mainburg. Mayer ist mit Leib und Seele Chirurg: „Es ist eine ehrliche Medizin mit meistens klarer Herangehensweise. Außerdem liebe ich die handwerkliche Herausforderung des Operierens. Gerade anspruchsvolle Aufgaben mit gutem Ergebnis abzuliefern, gibt Zufriedenheit.“
Zu seinen vielfältigen Aufgaben ist jetzt die organisatorische Leitung der Notaufnahme Mainburg dazu gekommen. Die Optimierung der Abläufe und der Ausbau des Manchester-Triage-Systems zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme liegen Dr. Mayer besonders am Herzen. Nach dem Manchester-Triage-System werden die Patienten in der Notaufnahme auf Dringlichkeit sortiert. Es wird nicht nach Reihenfolge des Eintreffens behandelt, sondern nach Schwere der Erkrankung. „Patienten mit lebensbedrohlichen bzw. zeitkritischen Beschwerden haben Vorrang, für leichtere Fälle kann das daher manchmal lange Wartezeiten bedeuten. Deshalb empfehle ich hier, die KV-Bereitschaftspraxis aufzusuchen“, so Mayer.
Seitdem die KV-Bereitschaftspraxis im Haus ist, spürt man in der Notaufnahme deutlich eine Entlastung. In der KV-Praxis im Krankenhaus Mainburg werden Patienten mit kleineren Problemen wie Erkältungsbeschwerden, chronischen Schmerzen oder Bagatellverletzungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Hausärzte betreut. So werden die Wartezeiten in der eigentlichen Notaufnahme reduziert. Dr. Mayer hofft, dass sich die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 weiterverbreitet. „Dort kann jeder Patient auch außerhalb der Öffnungszeiten seiner Hausarztpraxis telefonisch erfahren, wo er Hilfe für sein Problem erhält.“
Das Foto zeigt Ingo Goldammer, der sich sich über den neuen Leiter der Notaufnahme, Dr. Florian Mayer freut.
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Präsident Peteranderl: „Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss
verbessert werden“.
(ir) Zum morgigen Internationalen Frauentag
meldet der Bayerische Handwerkstag (BHT) eine stabile Erwerbsbeteiligung von
Frauen im Handwerk. Der Frauenanteil an den tätigen Personen im Handwerk lag
bayernweit zuletzt bei 40 Prozent. „Ich halte die Frauenerwerbstätigkeit in
Bayern nach wie vor für unzureichend“, stellt BHT-Präsident Franz Xaver
Peteranderl fest und betont: „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss
weiter verbessert werden. Hier ist die Politik aufgerufen, entsprechende
Konzepte zu entwickeln.“
Das bayerische Handwerk spricht sich insbesondere dafür aus, bezahlbare und qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsmöglichkeiten mit langen und flexiblen Öffnungszeiten zu schaffen. So werde beiden Elternteilen eine partnerschaftliche Aufteilung von Familienbetreuung und Erwerbsarbeit ermöglicht. Peteranderl erklärt: „In Zeiten des Fachkräftemangels kann es sich die bayerische Wirtschaft nicht leisten, auf gut ausgebildete Frauen zu verzichten. Die Politik muss unsere Handwerkerinnen noch besser dabei unterstützen, berufliche und familiäre Verpflichtungen gleichermaßen unter einen Hut zu bekommen“, fordert Peteranderl.
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Vortrag von Elisabeth Haimerl zur Palliativmedizin im Mainburger Krankenhaus.
(ir) Patienten mit einer sehr schweren Erkrankung und nur noch kurzer Lebenserwartung sowie deren Angehörige befinden sich in einer Grenzsituation und stehen dieser oft mit einer gewissen Hilflosigkeit gegenüber. Die Palliativmedizin setzt hier an: Ziel ist die Beachtung aller Bedürfnisse der Patienten und deren Angehöriger, eine möglichst effektive Linderung der Beschwerden sowie die Verbesserung der Lebensqualität.
Elisabeth Haimerl, Anästhesistin und Leitende Ärztin für Palliativmedizin an den Ilmtalklinken, erläutert in ihrem Vortrag, welche Möglichkeiten die Palliativmedizin bietet. Der Vortrag findet am Montag, 11. März 2019 um 17:00 Uhr im alten Personalspeisesaal des Mainburger Krankenhauses statt. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmer sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zu stellen.