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Die Chefärzte der Ilmtalklinken informieren zum, Thema „Darmkrebs: Prävention, Diagnostik, Therapie“.
(ir) Im Rahmen der Infowoche der Klinik Kompetenz Bayern (KKB) informieren zwei Chefärzte der Ilmtalkliniken rund um das Thema „Darmkrebs: Prävention, Diagonstik, Therapie“. Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Mehr als 62.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu. Die Vorträge der Chefärzte Dr. Michael Burzin und Dr. Achim Hessenberger zu diesem Thema finden in Mainburg am Mittwoch, 16. Oktober 2019 um 18:00 Uhr im Caritas Seniorenwohnheim St. Michael statt.
Obwohl die Zahl der Darmkrebserkrankungen hoch ist, gibt es eine gute Nachricht - die Rate der Neuerkrankungen geht langsam zurück. Hier macht sich unter anderem die Vorsorge-Darmspiegelung positiv bemerkbar. „Denn Darmkrebs ist eine der wenigen Tumorerkrankungen, bei der eine Vorsorge wirklich möglich ist“, betont Dr. Michael Burzin, Chefarzt der Inneren Medizin/Gastroenterologie der Ilmtalkliniken. In seinem Vortrag „Darmkrebs: Vorbeugen, Früherkennung, endoskopische Therapie“ geht der Chefarzt auf die Möglichkeiten der Vorbeugung und Früherkennung ein und stellt Therapiemöglichkeiten der frühen Stadien des Darmkrebses vor.
„Wir wissen inzwischen, dass eine Umstellung der Lebensführung dazu beitragen kann, das Risiko für Darmkrebs zu senken“, erklärt Dr. Burzin. „Dazu gehören kurz gesagt regelmäßige Bewegung, kein Übergewicht, nicht Rauchen und eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch.“ Gerade bei Darmkrebs sei es außerdem wichtig, die Möglichkeiten der Früherkennung zu nutzen. „Darmkrebs ist heilbar, wenn er frühzeitig erkannt wird“, so. Dr. Burzin. Er rät daher allen Männern und Frauen, regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und empfiehlt dabei vor allem die Koloskopie (Darmspiegelung). „Dies ist eine der wenigen Untersuchungen, die den Namen Vorsorge wirklich verdient. Denn wir können dabei die Vorstufe von Darmtumoren nicht nur erkennen, sondern auch sofort beseitigen.“
Wurde Darmkrebs diagnostiziert, gibt es viele Therapiemöglichkeiten und auch Darmkrebs ist – früh erkannt - heilbar. Dr. Achim Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Ilmtalkliniken, geht in seinem Vortrag zum Thema „Dickdarmkrebs: Moderne Therapiemöglichkeiten und Bedeutung der Diagnose für Betroffene“ auf die modernen Behandlungsmöglichkeiten des Kolonkarzinoms ein. Dank fortschrittlicher Operations- und anderer Therapieverfahren können immer mehr Patienten, die an Darmkrebs leiden, erfolgreich behandelt werden. „Die Heilungschancen durch Operation und Chemotherapie hängen allerdings entscheidend vom Krankheitsstadium ab, in dem der Darmkrebs entdeckt wird“ erklärt Dr. Hessenberger. „Deshalb ist die Vorsorge so wichtig. Wir Deutschen schicken unsere Autos auch zum TÜV. Das sollten wir mit unseren Körpern auch tun“, macht Hessenberger deutlich. Im Anschluss an die Vorträge stehen die beiden Chefärzte für Fragen zur Verfügung. Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
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Vortrag zum Thema Gallensteine im Mainburger Krankenhaus.
(ir) Gallensteine sind alles andere als selten und können lange Zeit unentdeckt bleiben, denn viele Betroffenen haben keine Beschwerden. Behindert der Stein allerdings den Abfluss der Gallenflüssigkeit kann das zu Entzündungen, Schmerzen und schweren Koliken führen – dann ist schnelle Hilfe gefragt. Dr. Ivan Malinak, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirugie an den Ilmtalkliniken, erklärt in seinem Vortrag am Mittwoch, 9. Oktober 2019 um 17:00 Uhr im Krankenhaus Mainburg, wie diese Hilfe konkret aussieht.
Der Arzt geht auf die Entstehung von Gallensteinen ein, welche Faktoren diese begünstigen und was man dagegen tun kann. Außerdem erklärt er die operativen Möglichkeiten – insbesondere minimal invasive Verfahren. Der Vortrag findet im Personalspeisesaal des Krankenhauses Mainburg statt. Im Anschluss steht Dr. Malinak für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
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Es gibt keinen besseren Weg von und zur Wiesn als mit der Bahn.
(ir) Die Fahrt mit der Bahn zum Münchner Oktoberfest ist gut für den Führerschein, aber noch besser für die Umwelt. Mit einem verbesserten Einsatzkonzept von DB Sicherheit und bewährter Sicherheitspartnerschaft mit der Bundespolizei sorgt die Deutsche Bahn heuer wieder für die unbeschwerte An- und Abreise zum Münchner Oktoberfest. Diese Mehrleistungen erfolgen mit Unterstützung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert.
„Rund 60 Prozent aller Festbesucher kommen aus dem S-Bahn-Netz München – rund 13 Prozent aus dem übrigen Bayern. Mit rund 500 zusätzlichen Zügen und einer Abfertigung im Minutentakt von unserem ‚Wiesnbahnhof Hackerbrücke‘ sind wir das Verkehrsmittel der Wahl“, so der Vorsitzende der Geschäftsleitung der S-Bahn München, Heiko Büttner. Die DB rechnet abermals mit rund drei Millionen zusätzlichen Fahrgästen zur Wiesn. Allein mit der S-Bahn München reisen gut 100.000 Menschen mehr am Tag, damit sind im S-Bahn-Netz insgesamt bis zu 940.000 Fahrgäste täglich unterwegs. Ein Viertel der rund sechs bis sieben Millionen Festgäste reisen aus Deutschland, aus europäischen Nachbarländern oder gar Übersee an. Für diese Besucher hält der DB Fernverkehr besondere Überraschungen parat – „Lieblingsgast“ lautet aus Zuckerguss auf Lebkuchenherzen der Willkommens-gruß, welcher in etlichen ICE verteilt wird.
Die Sicherheitspartnerschaft zwischen Bundespolizei und DB wird auch heuer wieder für eine ruhige und zuverlässige An- und Abreise sorgen. „Wir haben seit der Wiesn vergangenes Jahr sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz von Bodycams sammeln können“, bilanziert Torsten Malt, Leiter von DB Sicherheit in Bayern. „Nun haben wir unsere Einsatzkonzepte nochmals vertieft. Wir werden mit einer Mobilen Unterstützungsgruppe noch mehr Präsenz zeigen.“ Speziell auf Deeskalation geschulte Mitarbeiter treten stets in Gruppenstärke auf und können so entsprechende Situationen frühzeitig klären. Dieses Konzept ist ein Baustein des beim Berliner Sicherheitsgipfel zwischen Bund, Bahn und Polizei vereinbarten Maßnahmenpaktes. In Bayern wird hier mit finanzieller Unterstützung der BEG für noch mehr Sicherheit sorgen. Auch die Bundespolizeiinspektion München wird personell Hand in Hand mit der DB Sicherheit für eine friedliche Wiesn arbeiten“, so der Leiter der Bundespolizeiinspektion München, Jürgen Vanselow. Unter anderem postiert die Bundespolizei auf der Hackerbrücke wieder den beliebten Lautsprecherwagen, der nicht nur die Besucherströme lenkt, sondern mit entsprechender Partymusik auf ganz andere Art zur Deeskalation beiträgt.
Aber auch der Münchner Hauptbahnhof ist bereit für deutlich mehr Reisende. „Die Bauarbeiten am Holzkirchner Flügelbahnhof sind rechtzeitig abgeschlossen worden. So können Reisende vom Münchner Hauptbahnhof rasch in Richtung Bayerstraße und Theresienwiese gelangen“, sagt Karl Bliemetsrieder, Betriebschef am Münchner Hauptbahnhof. Die aktuellen Arbeiten und Baustelleneinrichtungen der 2. Stammstrecke behindern die Wege zum Oktoberfest übrigens nicht. „Und auch mit deutlich mehr Reisenden als den durchschnittlich 600.000 am Tag funktioniert die Wegeführung am Bahnhofsvorplatz sehr gut.“
Extra-Tipps der Deutschen Bahn für Bahnreisende:
• Alu-beschichtete Luftballone können vor allem in den Tunnelstationen der Stammstrecke bei Berührung mit der Oberleitung den Bahn-Verkehr zum Erliegen bringen. Die Mitnahme ist deshalb verboten. Die DB Sicherheit wird darauf ein besonderes Auge werfen. Wer dennoch in der Station einen Ballon verliert, sollte sofort das Sicherheitspersonal ansprechen. Denn: Bei einem Stromausfall in der Oberleitung kommt niemand mehr so schnell nach Hause.
• Besonders zu heißen Wiesn-Zeiten wie bei der abendlichen Anreise an Wochenenden sollte man direkt den kurzen Fußmarsch vom Hauptbahnhof zur Theresienwiese wählen, um somit Tram- und U-Bahnen zu entlasten. Auszubildende des Bahnhofsmanagements München weisen am Hauptbahnhof auf diese Alternative hin, ihr Motto: „Z‘Fuaß samma schnella“.
• Angesichts des Rucksack- und Taschenverbotes auf der Theresienwiese sollten Besucher Gepäck in den Schließfächern und der Gepäckaufbewahrung am Hauptbahnhof abgeben. Deren Kapazitäten sind aber nicht unendlich. Im Bahnhof Pasing oder am Ostbahnhof gibt es weitere Schließfächer. Bester Tipp: möglichst ohne große Taschen und Rucksäcke anreisen.
• Für kleines Geld gibt es ein MVV-Wiesn-Ticket am DB-Automaten (gilt im S-Bahn-Bereich München).
• Bierkrüge gehören ins Festzelt. Die Mitnahme in die Bahn ist verboten – was von DB-Sicherheit und Polizei an den Bahnhöfen auch konsequent kontrolliert wird. Gekaufte Bierkrüge können verpackt mitgenommen werden.
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Im Jahr 2004 wurde in 53 Gewerken die Meisterpflicht abgeschafft. Bei zwölf wird sie wieder eingeführt.
(ir) Das bayerische Handwerk begrüßt die Absicht der Bundesregierung, in zwölf Gewerken, darunter Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Rollladen- und Sonnenschutztechniker und Raumausstatter, die Meisterpflicht Anfang 2020 wiedereinzuführen. Im Zuge der Novelle der Handwerksordnung 2004 war in 53 Gewerken die Meisterpflicht abgeschafft worden. „Das Handwerk hat die Pläne der damaligen Rot-Grünen Bundesregierung von Anfang an kritisiert. In einigen der sogenannten ‚zulassungsfreien Berufe‘ ist seitdem die Zahl der Fachkräfte und Auszubildenden teilweise deutlich zurückgegangen. Betriebe sind schneller vom Markt verschwunden, als in Berufen mit Meisterpflicht.
Dies hat sich auch negativ auf Gewährleistung und Verbraucherschutz ausgewirkt. Es ist wichtig, dass die Politik diese Fehlentwicklung erkannt hat und bereit ist, sie zu korrigieren. Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass mehr Gewerke in die Meisterpflicht zurückkehren. Vielleicht ist im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens noch eine Nachbesserung möglich“, betont der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Franz Xaver Peteranderl.
Das bayerische Handwerk sieht in der Wiedereinführung der Meisterpflicht ein Signal zur Stärkung des Meisterbriefs, der als Aushängeschild des Handwerks für Qualität und Kompetenz steht, sowie aktiven Verbraucherschutz bedeutet. Peteranderl: „Ein besonderer Dank geht an die Bayerische Staatsregierung, die sich im Bundesrat für die Wiedereinführung der Meisterpflicht stark gemacht hat.“ Bestehende Betriebe, die über keinen Meistertitel verfügen, erhalten Bestandsschutz und dürfen ihr Handwerk auch weiterhin selbstständig ausüben.
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Treffpunkt Gesundheit am 4. September 2019 im Mainburger Krankenhaus.
(ir) Entzündliche Dickdarmerkrankungen haben in den industrialisierten Ländern in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit stark zugenommen. Dabei handelt es sich oft um Erkrankungen, die chronisch verlaufen oder in akuten Schüben immer wieder auftreten. Am Mittwoch, 4. September 2019, lädt Dr. Ivan Malinak, Oberarzt der Allgemeinchirurgie an den Ilmtalkliniken, zu seinem Vortrag mit dem Thema „Entzündliche Dickdarmerkrankungen. Chirurgische und konservative Therapie“ ein.
Dr. Malinak erklärt, wie man Sigmadiverticulitis beziehungsweise Morbus Crohn und Colitis ulcerosa behandelt und wann eine chirurgische Intervention notwendig ist. Zudem geht er auf Komplikation und Prognosen ein. Der Vortrag findet um 17:00 Uhr im alten Personalspeisesaal des Mainburger Krankenhauses statt. Am Ende des Vortrages besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.