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Wegen konkreter Unwetterwarnungen wurde das Taubertal-Festival unterbrochen.
(ir) Aufgrund einer deutlichen Unwetterwarnung wurde am Freitagabend gegen 21:15 Uhr das Publikum des Taubertal-Festivals aus Sicherheitsgründen aufgefordert, das Konzertgelände an der Eiswiese zu verlassen. Die Festivalbesucher begaben sich unter Anleitung von Sicherheits- und Ordnungskräften ruhig und geordnet zu ihren Fahrzeugen oder suchten im Stadtgebiet Rothenburg Schutz.
Weitere Personen wurden mit Shuttle-Bussen zur Mehrzweckhalle der Stadt Rothenburg gebracht. Sowohl das Konzertgelände als auch die Campingflächen waren von mehreren heftigen Gewittern mit heftigem Wind und Starkregen betroffen. Der vorhergesagte Hagel traf nicht ein. Nach dem bisherigen Kenntnisstand wurden nur wenige Personen leicht verletzt. Auch wurden einige Zelte und Bauten in Mitleidenschaft gezogen.
Mit dem jetzigen Stand werden das Festival und der Bühnenbetrieb am heutigen Samstag wie geplant fortgeführt. Die Festivalbesucher werden gebeten auf die weiteren Informationen des Veranstalters zu achten.
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Jubiläumsfest in Bad Gögging begeistert alle Besucher.
(ir) Ein strahlend blauer Himmel und hochsommerliche Temperaturen lockten am vergangenen Wochenende tausende Besucher in den alten Kurpark an der Abens in Bad Gögging. Kurgäste, Urlauber und Einheimische feierten dort ausgiebig das 100-jährige Bestehen des Bad-Titels.
„Es war einmalig!“, so lautet das Fazit von Tourismus-Managerin Astrid Rundler und dem Team der Tourist-Information Bad Gögging. Das trifft wortwörtlich zu, denn ein 100. Jubiläum gibt es nur einmal und das 200. ist noch weit entfernt.
Einmalig war aber auch die Stimmung beim Jubiläumsfest. Egal ob im schattigen Biergarten, bei der historischen Modenschau oder beim Abtanzen zum Party Sound – von früh bis spät herrschte im Kurpark eine ganz besondere Atmosphäre. Eine Mischung aus Nostalgie und bayerischem Festivalflair. Wechselnde Live-Musik von nostalgisch bis modern, leckere Schmankerl, tolle Mitbringsel und abwechslungsreiche Mitmachaktionen bei den Ausstellern taten ihr Übriges, um das Jubiläumsfest für alle Gäste unvergesslich zu machen. Grenzenlose Begeisterung konnte man am vergangenen Wochenende auch für das Festgelände des Jubiläumsfestes vernehmen. Weiße Lampions in den Baumkronen, bunte Lichterketten im Biergarten sowie Pagoden und Hütten entlang des Abensufers und der Wege sorgten für eine lauschige, entspannte Atmosphäre. Gerahmt wurde das Ganze von der sattgrünen Kulisse des alten Kurparks an der Abens. Dieser war selbst bei dem einen oder anderen Einheimischen schon etwas in Vergessenheit geraten. „Wir gehen hier öfter mal spazieren, aber dass man so etwas Schönes aus diesem Park zaubern kann, hätten wir nicht gedacht“, stellt eine Einwohnerin aus Bad Gögging begeistert fest.
Für einen zünftigen Auftakt zum Festwochenende sorgte am Samstag die Stadtkapelle Neustadt an der Donau mit bayerischer Blasmusik. Bei Temperaturen von rund 35 Grad, ließ es sich dabei im lauschigen Biergarten, unter dem grünen Blätterdach der alten Bäume, besonders gut aushalten, und so füllte sich dieser auch schnell. Um den Hunger und vor allem den Durst der Gäste kümmerten sich die Gastro-Stände vor Ort. Von kühlem Bier, über erfrischenden Fruchtcocktail bis hin zu Burger, Bratwurstsemmel und süßen Crêpes blieben keine Wünsche offen. Bei einer Runde über das Festgelände gab es bei den Ausstellern und an den Ständen der Bad Gögginger Betriebe, wie der Limes-Therme, dem Passauer Wolf und der Römerbad-Klinik jede Menge zu entdecken: vom Moortreten, über entspannende Massagen bis hin zu toller Gartendeko. Nostalgie pur kam dann zum ersten Mal am späten Samstagnachmittag bei der historischen Modenschau auf. Damen in gestreiften Badeanzügen der 20er, Herren in schickem Zwirn der 30er und Tennismode der 20er. Auch Neustadts erster Bürgermeister Thomas Reimer wurde kurzerhand Teil der Modenschau. Von zwei Models wurde er auf die Bühne geleitet und stilecht eingekleidet. Mit schwarzem Frack und Zylinder begrüßte er die Gäste des Jubiläumsfestes und blickte auf die Vergangenheit des Kurortes zurück. Mit sinkenden Temperaturen strömten noch mehr Besucher auf das Festgelände an der Abens. Nachdem „Trio Salato“ mit italienischen Klängen in den lauen Sommerabend führte, war im Anschluss bei der gong fm-Band abfeiern und tanzen angesagt. Wer im Biergarten oder in den Liegestühlen kein Plätzchen mehr fand war auf der Tanzfläche vor der Bühne anzutreffen. „Bei der Stimmung hielt uns nichts mehr auf den Bierbänken!“, freut sich das Ehepaar Kunze aus Stuttgart beim Feiern auf der Tanzfläche.
Bei etwas kühleren Temperaturen am Sonntagmorgen war der Kurpark an der Abens um 9:30 Uhr bereits gut gefüllt. Und so startete der zweite Festtag mit einem stimmungsvollen Freiluft-Gottesdienst, den Pfarrer Alex Thekkekutt zusammen mit musikalischer Untermalung von den „Kolibris" und den „Magic Singers" gestaltete. Im Anschluss wurde es wieder bayerisch beim Jubiläumsfest. Beim musikalischen Frühshoppen durfte natürlich bayerische Blasmusik der Blaskappelle Bad Gögging nicht fehlen. Im schattigen Biergarten ließen sich die Besucher Kaffee und Kuchen, Bratwürstel und allerlei weitere Schmankerl schmecken. Nostalgie fehlte natürlich auch am zweiten Tag des Jubiläumsfestes nicht. Wer beim tollen Klang des Grammophonorchesters Regensburg die Augen schloss, fühlte sich direkt in die „Goldenen Zwanziger“ zurückversetzt. Nach bayerischem Lebensgefühl mit den „Grenzstoarucka“ ging es abends dann nochmal auf eine weitere musikalische Zeitreise. Die „Red Jackets“ sorgten mit Hits der 50er und 60er für fantastische Stimmung bei den Besuchern und ließen die Petticoats bis in die Nacht schwingen. Ein Spektakuläres Feuerwerk am anderen Ufer der Abens bildete um 22:00 Uhr dann den glanzvollen Abschluss des durch und durch gelungenen Jubiläumsfestes zum 100-jährigen Bestehen des Badtitels von Bad Gögging.
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Treffpunkt Gesundheit am Montag, 8.Juli 2019 im Mainburger Krankenhaus.
(ir) Viele Menschen leiden unter Verschleißerscheinungen an den Gelenken und möchten gerne wieder schmerzfrei mobil sein. Am Montag, 8. Juli 2019 um 17:00 Uhr lädt Dr. Florian Mayer, Leitender Oberarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, zu seinem Vortrag mit dem Thema „Endoprothetik – Keine Angst vor einem künstlichen Gelenk“ ein.
Dr. Mayer wird den Teilnehmern die Angst vor dem künstlichen Gelenk nehmen. Er informiert über die Ursachen des Gelenkverschleißes sowie über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, Implantat-Typen und Operationstechniken. Der Vortrag findet im alten Personalspeisesaal des Krankenhauses Mainburg statt. Am Ende des Vortrages besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Bayerischer Handwerkstag zur Anhebung der Verdienstgrenze bei Minijobs.
(ir) Eine Anhebung der Verdienstgrenze bei geringfügiger Beschäftigung, sogenannte Minijobs, die auf Antrag des Freistaat Bayern am gestrigen Freitag im Bundesrat beraten wurde, hält der Bayerische Handwerkstag (BHT) für längst überfällig. „Minijobs sind ein wichtiges arbeitsmarktpolitisches Instrument für Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen. Eine Anhebung der Verdienstgrenze würde beiden Seiten mehr Freiraum verschaffen“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Die Minijob-Verdienstgrenze liegt seit dem 1. Januar 2013 unverändert bei 450 Euro. Der Mindestlohn wurde zum 1. Januar 2019 auf 9,19 Euro angehoben und steigt zum 1. Januar 2020 auf 9,35 Euro pro Stunde. In Verbindung mit der aktuell gültigen Verdienstgrenze für Minijobs führt dies jedoch automatisch zu einer Verringerung der Arbeitszeit. Peteranderl: „Aufgrund des Fachkräftemangels können vor allem kleinere Betriebe die entstehenden Lücken durch Einstellung neuer Mitarbeiter kaum noch füllen.“
Der Bayerische Handwerkstag spricht sich daher für den Antrag Bayerns aus, die Verdienstgrenze bei Minijobs ab dem 1. Januar 2020 auf 530 Euro anzuheben. „Wir halten zusätzlich eine Anpassung der beitrags- und steuerrechtlichen Regelungen für notwendig, um den Einstieg in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung für Arbeitnehmer noch attraktiver zu machen“, sagt Peteranderl.
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Bereits zum 25. Mal findet dieses Event um das Grüne Gold nun statt.
(ir) Am Sonntag, 11. August 2019, lädt der Hopfenland Hallertau Tourismus e. V. gemeinsam mit dem Gastwirt Kirzinger nach Mitterstetten (Elsendorf) zum traditionellen „Hopfenzupfen wie zu Großmutters Zeiten“ ein. Neben dem Bauernmarkt, einer Maschinenausstellung und einem Kinderprogramm wird im Hopfengarten wie früher Hopfen per Hand gezupft. Ein weiterer Höhepunkt ist das Bierbrauen vor Ort, bei dem die Gäste bei allen Stufen des Brauprozesses dabei sein können.
Das Hopfenzupferfest ist ein Ausflug in die Vergangenheit, als die Hopfenernte noch aufwändige Handarbeit war. Den erfahrenen Zupfern zuschauen und staunen oder selbst mitzupfen, alles ist für die Festbesucher möglich. Bereits zum 25. Mal findet dieses Event um das Grüne Gold nun statt, zum dritten Mal auf dem Hof der Familie Kirzinger. Dieser Veranstaltungsort hat sich bestens bewährt: Zum einen findet das Hopfenzupfen - ganz authentisch - im Hopfengarten statt, zum anderen ist das Traditionsfest nun in einen modernen Hopfenanbaubetrieb eingebunden.
Ein Kinderspielplatz, eine Hüpfburg und eine Traglrutsche lassen die Kinderherzen höherschlagen. Es ist für jeden etwas dabei. Auch auf den Kinderhopfenzupf-Wettbewerb mit der Hopfenbotschafterin Elisabeth Geigenberger können die jungen Festbesucher sich wieder freuen.
Eine weitere Attraktion ist der Bauernmarkt, der von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet ist. An den Ständen werden verschiedenen Produkte aus und mit Hopfen angeboten und über die Hallertau informiert. Für die Besucher werden vor Ort auch Hopfenkränze gebunden. Dabei können die Gäste gern ihr eigenes Kunstwerk aus den wertvollen Dolden anfertigen.
Schon im letzten Jahr ist das Live-Bierbrauen sehr gut angekommen. Auch heuer wird Biersommelier Andreas Kirzinger zusammen mit weiteren jungen Brauern und Brauerinnen Bier sieden – und gern die Fragen der Festbesucher zum Brauvorgang beantworten.
Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Um 10:00 Uhr kann man sich beim traditionellen Weißwurstfrühstück für den Tag stärken. Für musikalische Unterhaltung sorgt dabei Andreas Ernstberger mit seiner Quetschn. Ab 11:30 Uhr locken das Original Hallertauer Hopfenzupfermahl sowie das beliebte Rehragout der Wirtsleute, nachmittags selbst gebackene Kuchen und süße Köstlichkeiten.
Mit dem Wettzupfen der Kinder auf der Bühne beginnt um 13:00 Uhr der Programmteil. Um 14:00 Uhr sammeln sich dann die Hopfazupfer zum Ausmarsch in den nahegelegenen Hopfengarten und es wird kräftig gezupft. Jung und Alt sind eingeladen, selbst das Grüne Gold mit der Hand zu ernten.
Musikalisch geht es dann weiter mit den Sumpfbibern, die ab 14:30 Uhr für gute Stimmung sorgen. Gegen 16:30 Uhr ziehen die Hopfenzupfer in den Biergarten ein und die neuen Bewerberinnen für die Hopfenköniginnenwahl 2019/2020 werden vorgestellt. Wer es ganz authentisch haben möchte, der genießt dann sein Hopfenzupfermahl – oder lässt den Tag bei einer Brotzeit ausklingen.
Nähere Informationen erteilen Frau Annelies Stadler unter der Telefonnummer (0 87 54) 91 00 20 und die Gastwirtsfamilie Kirzinger unter der Rufnummer (0 87 53) 5 96.
Noch ein Hinweis: Für Gäste, die aus Richtung Abensberg oder Mainburg kommen, bietet sich die komfortable Anreise mit dem Freizeitbus an. Der Bus hält in Elsendorf an der Kirche, von dort sind es etwa zwei Kilometer zum Veranstaltungsort. Die Freizeitbusse sind mit einem Fahrradanhänger ausgestattet und fahren Samstag, Sonntag und an allen Feiertagen von Mai bis zum 3. Oktober im 2,5-Stunden-Takt.