Lorenz unterschreibt beim FCI


 
Elfter Neuzugang fix: Der FC Ingolstadt 04 angelt sich Kiel-Verteidiger Simon Lorenz.

(ir) Die Schanzer verstärken sich zur neuen Saison mit Defensivakteuer Simon Lorenz von Holstein Kiel. Der 26-Jährige, dessen Vertrag beim aktuellen Zweitligisten ausgelaufen war, kommt damit ablösefrei an die Donau. Mit im Gepäck hat der erfahrene Innenverteidiger 84 Partien im deutschen Unterhaus.



Simon Lorenz‘ Weg in den Profifußball ebnete der Nachwuchs der TSG 1899 Hoffenheim: Bis zur Reserve war der Rechtsfuß für die Kraichgauer aktiv, ehe er im Januar 2018 zum Profikader des VfL Bochum stieß. Vom damaligen Zweitligisten wurde der 1,87 Meter große Kicker jedoch, um ausreichend Spielpraxis zu sammeln, für ein Jahr an den TSV 1860 München ausgeliehen.



Bereits in der darauffolgenden Saison 2018/19 gehörte der gebürtige Baden-Württemberger zum Drittliga-Stammpersonal und schnürte in 37 Duellen seine Fußballschuhe für die ‚Löwen‘. Nach einem einjährigen Intermezzo in der bayerischen Landeshauptstadt kehrte der Innenverteidiger ins Ruhrgebiet zurück, wo er 16 Zweitliga-Begegnungen (ein Tor) für den VfL bestritt. Mit Beginn der Spielzeit 2020/21 zog es Lorenz in den hohen Norden zu Holstein Kiel. Für die ‚Störche‘ absolvierte er bis Mai 2023 68 Partien im deutschen Unterhaus (drei Treffer, eine Torvorlage).



„Mit Simon Lorenz gewinnen wir einen Innenverteidiger für den FC Ingolstadt 04, der unserem Verein – mit seiner Erfahrung von über 80 Partien in der 2. Bundesliga – eine große Hilfe sein wird. Simon glänzt vor allem durch sein Aufbauspiel und seine Athletik, zudem ist er sehr variabel einsetzbar“, so Sportdirektor Ivo Grlic.



Der Neuzugang über seinen Wechsel zu den Schwarz-Roten: „Der FCI hat schon sehr früh sein Interesse bekundet, was mir persönlich ein super Gefühl gegeben hat. Die Gespräche mit Didi Beiersdorfer, Ivo Grlic und Michael Köllner haben dann ihr Übriges getan. Entsprechend freue ich mich darauf, das gemeinsame Projekt mit den Schanzern anzugehen und fortan für Ingolstadt gegen den Ball zu treten.“