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Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Daniel Pietta verlängert.
(ir) Damit besetzen die Panther eine Schlüsselposition für die Zukunft auch weiterhin mit einem der erfolgreichsten Stürmer der PENNY DEL der vergangenen 15 Jahre. Pietta wechselte im November zum ERC, nachdem er zuvor seine gesamte Eishockey-Karriere bei den Krefeld Pinguinen verbracht hatte.
„Ich freue mich sehr, dass Daniel beim ERC bleibt. Er ist seit vielen Jahren einer der besten Center der Liga. Damit können wir nun bereits frühzeitig mit einem erstklassigen Mittelstürmer für unsere ersten beiden Reihen planen“, zeigt sich Sportdirektor Larry Mitchell sehr zufrieden mit der Vertragsverlängerung. „Er ist ein Spielertyp, den man nicht allzu häufig findet, ein absoluter Allrounder: Er kann scoren, spielt defensiv ebenfalls gut und hat Power Forward Qualitäten. Zudem ist er wichtig im Powerplay sowie in Unterzahl und sich nicht zu schade, Schüsse zu blocken.“
In der aktuellen Saison kommt der 34-Jährige bisher auf 15 Scorerpunkte in 17 Spielen und ist darüber hinaus der stärkste Panther am Bullypunkt. Seine knapp zwanzig Minuten Eiszeit pro Partie sowie ein Wert von +6 in der Plus-Minus-Bilanz sind nach Topscorer Wayne Simpson jeweils der zweitbeste Wert aller Panther-Stürmer und unterstreichen seine Rolle als Leistungsträger im Team der Oberbayern.
„Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden. Meine Familie und ich fühlen uns in Ingolstadt wohl. Ich denke, dass wir beim ERC gute Voraussetzungen haben, um erfolgreiches Eishockey zu spielen. Deshalb war es letztlich eine Entscheidung, die mir leichtgefallen ist“, sagt Pietta selbst.
Im Februar knackte der Nationalspieler die Marke von 800 Spielen in der PENNY DEL und hat jüngst ERC-Legende Thomas Greilinger in der ewigen Topscorer-Wertung überholt.
In 809 Partien sammelte er 646 Punkte (212 Tore und 434 Assists) und liegt damit inzwischen auf Rang fünf. Für die deutsche Nationalmannschaft stand Pietta bisher über 100-mal auf dem Eis und bestritt fünf Eishockey-Weltmeisterschaften.
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Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Colton Jobke verlängert.
(ir) Mit Jobke bleibt den Panthern ein verlässlicher Verteidiger erhalten. In der Saison 2018/19 hatte sich der 28-Jährige über einen Tryout-Vertrag in der Ingolstädter Defensive etabliert und gehört seitdem zu den defensivstärksten Abwehrspielern der Panther.
„Colton geht damit in seine vierte Saison bei uns und alleine die Tatsache, dass er seit dieser Saison Assistenzkapitän ist, zeigt die große Wertschätzung für ihn. Er ist ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler, blockt in Unterzahl extrem viele Schüsse und ist ein hart spielender Defensivverteidiger. Zudem zeichnet ihn aus, dass er sich selbst nicht schont, immer für seine Teamkollegen da ist und für sie auch mal in die Bresche springt“, hebt Sportdirektor Larry Mitchell die Qualitäten des in Vancouver geborenen Defenders hervor.
„Ich freue mich sehr, dass ich in Ingolstadt bleiben werde. Über die vergangenen drei Jahre ist Ingolstadt zu meiner zweiten Heimat geworden. Es war ein schwieriges Jahr mit den Auswirkungen der Pandemie, daher bin ich dankbar, dass ich weiterhin die Gelegenheit habe, für den ERC zu spielen“, sagt Jobke zu seiner Vertragsverlängerung.
Durch seine Einsatzbereitschaft, die kommunikative Art und seine Qualitäten in Unterzahl hat sich der Verteidiger in den vergangenen drei Jahren zu einem Führungsspieler entwickelt und genießt innerhalb der Mannschaft eine große Wertschätzung.
Der Linksschütze wechselte in der Saison 2014/15 erstmals nach Deutschland und kam über Augsburg und Straubing nach Ingolstadt. Am kommenden Montag, im ersten Spiel des ERC gegen die Teams aus der Nord-Gruppe, wird Jobke sein 300. Spiel in der PENNY DEL bestreiten. Bisher sammelte der Verteidiger 30 Scorerpunkte (acht Tore, 20 Assists).
Für die Panther stand Jobke bisher 128-mal auf dem Eis, kam dabei auf 17 Punkte sowie einen Wert von +2 in der Plus-Minus-Bilanz.
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Tim Wohlgemuth hat den ERC Ingolstadt darüber informiert, dass er sich nach der Saison 2020/21 einer neuen Herausforderung stellen und die Panther verlassen wird.
(ir) Den 21-jährigen Nationalspieler zieht es zum Liga-Konkurrenten Adler Mannheim. „Wir haben alles versucht, um Tim auch in den kommenden Jahren beim ERC spielen zu sehen und sind dabei bis an unsere absolute Schmerzgrenze gegangen. Ich habe oft mit ihm gesprochen und weiß, dass er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht hat. Er will aber nun in Mannheim den nächsten Karriereschritt, das respektieren wir selbstverständlich und wünschen ihm dafür nur das Beste“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell.
„Ich habe dem ERC und Larry Mitchell viel zu verdanken. Sie haben mir die Chance gegeben, mich in der DEL zu beweisen. Auch neben dem Eis habe ich mich immer sehr wohlgefühlt und bin für die Art und Weise, wie ich hier aufgenommen wurde, unfassbar dankbar. Jetzt will ich die restliche Saison weiterhin alles geben, um mit den Panthern möglichst weit zu kommen und mich mit einer erfolgreichen Saison zu verabschieden“, so Wohlgemuth.
Mitchell lotste Wohlgemuth im Sommer 2018 als hoffnungsvolles Talent vom ESV Kaufbeuren zu den Panthern. Der Stürmer überzeugte die Verantwortlichen gleich in der Vorbereitung derart, dass er sich auf Anhieb einen Stammplatz im DEL-Kader des ERC erkämpfte. Bereits am vierten Spieltag erzielte er beim Sieg in Nürnberg sein erstes DEL-Tor, nahm im Dezember an der U20-Weltmeisterschaft teil und avancierte im Panther-Trikot schnell zum Nationalspieler. Während der WM-Vorbereitung im Frühjahr 2019 gab er in seiner Heimatstadt Kaufbeuren das Debüt in der A-Nationalmannschaft.
Und die Entwicklung des Stürmers geht weiter steil bergauf. Mit 23 Punkten (zwölf Tore, elf Vorlagen) in 51 Spielen war er in der vergangenen Saison bereits neunbester Scorer im Team der Ingolstädter. In der aktuellen Spielzeit bildet er zusammen mit Mirko Höfflin und dem amtierenden DEL-Topscorer Wayne Simpson die Top-Reihe des ERC. Mit 15 Punkten (sieben Tore, acht Assists) ist er aktuell nicht nur der punktbeste U23-Spieler in der PENNY DEL, sondern bekommt auch die meiste Eiszeit.
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Der ERC Ingolstadt muss verletzungsbedingt mehrere Wochen auf Frederik Storm und Wojciech Stachowiak verzichten.
(ir) Der Däne hat sich beim 6:4-Auswärtssieg in München eine Unterkörperverletzung zugezogen. Bei optimalem Heilungsverlauf kann der Stürmer nach der Länderspielpause im Februar wieder ins Geschehen eingreifen. Im bisherigen Saisonverlauf steht der 31-Jährige bei zwei Toren und einer Vorlage und ist einer der Leistungsträger in der Ingolstädter Offensive.
Stachowiak zog sich bereits im ersten Wechsel des Heimspiels gegen Mannheim am vergangenen Montag ebenfalls eine Unterkörperverletzung zu. Nach eingehenden Untersuchungen steht nun fest, dass er den Panthern mindestens sechs Wochen lang nicht zur Verfügung stehen wird. Der schnelle Angreifer erzielte am 3. Spieltag sein erstes DEL-Tor und gab zudem eine Vorlage.
Damit hat sich auch die Entscheidung, den Kader kurz vor dem Jahreswechsel mit der Verpflichtung von Angreifer Ryan Kuffner nochmal breiter aufzustellen, bereits bezahlt gemacht.
„Wir haben zwar mit Verletzungen und Ausfällen gerechnet, dass wir aber bereits so früh in der Saison zwei längerfristige Ausfälle zu beklagen haben, ist sowohl für die beiden Spieler als auch für uns sehr bitter. Wir wünschen beiden eine schnelle Genesung, damit sie bald wieder auf das Eis zurückkehren können“, sagt Sportdirektor Larry Mitchell.
Louis-Marc Aubry, der zuletzt aussetzen musste, weil er im Spiel gegen die Adler hart vom Puck im Gesicht getroffen wurde, steht dem ERC im kommenden Derby bei den Augsburger Panthern wieder zur Verfügung.
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Kurz vor dem Jahreswechsel legt der ERC Ingolstadt personell nochmal nach und verstärkt seine Offensive mit Ryan Kuffner.
(ir) Der 24-Jährige wechselt aus der Organisation der Edmonton Oilers an die Donau. Damit stehen nun bereits zwölf Spieler im Team der Panther, die 25 Jahre oder jünger sind. Sein Debüt in der National Hockey League (NHL) gab der Stürmer im Frühjahr 2019 als er zehn Mal für die Detroit Red Wings auflief. In der vergangenen Saison kam er zunächst bei den Grand Rapids Griffins in der AHL zum Einsatz, ehe Edmonton für den Linksschützen tradete.
„Ryan ist ein Spieler, der perfekt zu unserem Weg mit vielen jungen Spielern, den wir dieses Jahr eingeschlagen haben, passt. Er ist ein starker Offensivspieler und gilt als ausgewiesener Torjäger“, beschreibt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell den Kanadier, der sich an der Princeton University den Feinschliff für seine Profikarriere holte. Dort war er zweimal Topscorer des Teams, holte 2018 die Meisterschaft und steht mit 75 Treffern an der Spitze der ewigen Torjägerliste der Universitäts-Mannschaft.
„Wir hatten eigentlich immer den Plan, 15 Stürmer im Team zu haben, auch wenn wir davon zwischenzeitlich abweichen mussten. Wie schnell es aber gehen kann, dass einem Spieler ausfallen, haben wir nicht zuletzt mit der Quarantäne für Aubry gesehen. Weder in der Vorbereitung noch in den ersten beiden Saisonspielen konnten wir zwölf Stürmer aufbieten“, sagt Mitchell, der Kuffner schnell von einem Engagement beim ERC überzeugen konnte. „Es gab gar keine großen Verhandlungen. Ryan wollte einfach endlich wieder Eishockey spielen.“
Zudem haben die Panther durch die Verpflichtung des Kanadiers nun die Möglichkeit, einigen Spielern mittels Rotation Pausen verschaffen zu können, um die Belastungen in dieser außergewöhnlichen Saison besser zu steuern. Kuffner kam bereits am Sonntag in Ingolstadt an und wird voraussichtlich am kommenden Wochenende sein ERC-Debüt feiern.
Der Kader für die Saison 2020/21:
Torhüter: Michael Garteig, Nicholas Daws, Jonas Stettmer
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Mathew Bodie, Ben Marshall, Garret Pruden, Simon Schütz, Morgan Ellis, Emil Quaas
Stürmer: Frederik Storm, Mirko Höfflin, Louis-Marc Aubry, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Samuel Soramies, Tim Wohlgemuth, David Elsner, Justin Feser, Daniel Pietta, Hans Detsch, Enrico Henriquez- Morales, Petrus Palmu, Brandon DeFazio, Ryan Kuffner