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Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Jochen Reimer verlängert.
(ir) Der Torhüter spielt seit 2017 für die Panther und stand bisher 87 Mal zwischen den Ingolstädter Pfosten. Damit bleibt den Fans ein absoluter Publikumsliebling erhalten.
„Ich freue mich sehr, dass wir Jochen weiterhin als Torhüter in unserem Team haben. Nach vielen Gesprächen und langen Verhandlungen bin ich nun umso glücklicher, dass es mit der Verlängerung geklappt hat“, freut sich Sportdirektor Larry Mitchell.
Der 34-jährige Goalie absolvierte in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils die Mehrzahl der Spiele und war dabei ein sicherer Rückhalt für sein Team. Mit einer Fangquote von jeweils über 90 Prozent sowie sechs Shutouts (Spiele ohne Gegentor) in 68 Einsätzen zeigte der ehemalige Nationaltorhüter seine Qualitäten. Wenn der „Joker“ im Tor stand, ging der ERC dabei in 57 Prozent der Partien als Sieger vom Eis.
„Mit Jochen haben wir einen sehr erfahrenen und erstklassigen Goalie, der die Liga in- und auswendig kennt, außerdem einen super Charakter hat und im Team hohe Anerkennung genießt“ so Mitchell.
„Ich freue mich sehr, dass meine sportliche Zukunft in diesen schwierigen Zeiten geklärt ist. Jetzt liegt der Fokus darauf, zum Vorbereitungsbeginn topfit zu sein und dann mit dem ERC eine erfolgreiche Saison zu spielen“, sagt Reimer zu seinem Verbleib in Oberbayern.
Mit ihm bleibt den Panthern viel Erfahrung auf der Torhüterposition erhalten. Der gebürtige Mindelheimer ist seit 14 Jahren in der PENNY DEL aktiv und kommt auf insgesamt 403 Partien in der deutschen Eliteliga. In den Jahren 2011 und 2012 wurde er außerdem zum Torhüter des Jahres gewählt.
Erstmals in seiner Karriere startet der Allgäuer nun in eine vierte Saison mit dem gleichen Club. „Meiner Familie und mir gefällt es in Ingolstadt einfach sehr gut. Wir fühlen uns wohl, zudem ist unser Sohn hier geboren und als i-Tüpfelchen ist auch noch meine Heimat nicht weit entfernt“, erklärt Reimer, der im September zum zweiten Mal Vater wird.
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Der ERC Ingolstadt verstärkt sich für die kommende Saison mit einem
Hochkaräter.
(ir) Frederik Storm wechselt von den Malmö
Redhawks an die Donau. In der schwedischen Eliteliga SHL war er in den
vergangenen Jahren einer der Leistungsträger seiner Mannschaft. „Frederik ist
ein Top-Stürmer für eine der ersten beiden Reihen. Zuletzt ist er meistens als
Außenstürmer eingesetzt worden, aber er kann alle drei Sturmpositionen
bekleiden“, beschreibt Sportdirektor Larry Mitchell den 31-Jährigen. „Er ist ein
harter Arbeiter, der in Schweden immer zu den besten Scorern seines Teams
zählte.“
„Nach acht Jahren im Malmö wollte ich nochmal eine neue Herausforderung wagen. Als ich hörte, dass Ingolstadt Interesse hat, habe ich mich sehr gefreut. Meine Verlobte Anna kommt aus Deutschland und wir haben schon öfter darüber gesprochen, hierherzukommen. Ich weiß, dass ich in eine gute Liga komme und erwarte schnelle, physische Spiele auf einem hohen Level“, so Strom zu seinem Wechsel.
Seit 2012 stand Storm für Malmö auf dem Eis und stieg mit den Südschweden 2015 in die SHL auf. Dort absolvierte er in fünf Spielzeiten 259 Spiele und sammelte dabei 144 Scorerpunkte (71 Tore, 73 Assists). In den vergangenen vier Saisons knackte er dreimal die 30-Punkte-Marke und war zuletzt stets unter den vier besten Scorern der Redhawks. Seine Karriere startete der in Gentofte geborene Stürmer in der dänischen Liga. Dort wurde er mit Sonderjyske Meister (2009) und Pokalsieger (2009, 2010). In der Saison 2011/12 wurde er zum Spieler des Jahres gewählt, ehe der Wechsel nach Schweden folgte.
„Frederik hat sich auf Anhieb in einer der besten Ligen Europas etabliert und auch in der dänischen Nationalmannschaft eine wichtige Rolle inne“, zeigt sich Mitchell beeindruckt. Storm war in den vergangenen zehn Jahren nicht aus der dänischen Auswahl wegzudenken. Seitdem nahm er an neun Weltmeisterschaften und zwei Olympia-Qualifikationsturnieren teil. In 63 WM-Spielen gelangen dem 1,80 Meter großen und 86 Kilogramm schweren Linksschützen 16 Scorerpunkte. Insgesamt lief er bisher 204 Mal für die dänische Nationalmannschaft auf.
„Ich will mein Tempo einsetzen, um offensiv produktiv zu sein. Meine Stärke war schon immer die Verteidiger in Eins-gegen-Eins-Situationen herauszufordern, zu schlagen und dann den freien Raum zu nutzen. Das will ich einbringen, um dem Team dabei zu helfen, erfolgreich zu sein“, erklärt der Däne.
Bereits heute ist Storm mit seiner Verlobten in Ingolstadt angekommen.
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Der FC Ingolstadt 04 erhält 245.000 Euro aus dem Fördertopf.
(ir) Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Berechnungen zum Nachwuchsfördertopf 3. Liga für die Saison 2019/2020 abgeschlossen. Am stärksten partizipiert in diesem Jahr der MSV Duisburg, an den 348.000 Euro ausgeschüttet werden. Die Schanzer belegen den 4. Platz im Nachwuchsranking und freuen sich daher über 245.000 Euro als Belohnung für starke Nachwuchsarbeit.
Florian Zehe, technischer Direktor beim FCI: „Zuletzt haben wir doch einige Rückschläge verkraften müssen, umso erfreulicher ist die Nachricht, dass sich der Weg der Schanzer, konsequent auf den eigenen Nachwuchs zu setzen, im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt macht. Einziger Wermutstropfen bleibt, dass unsere Jungprofis Justin Butler und Jalen Hawkins in der Wertung nicht mehr berücksichtigt werden konnten.“ Beide entstammen ebenfalls dem NLZ der Schanzer, sie wurden in der vergangenen Spielzeit aber außerhalb des für die Berechnung gewerteten Zeitraums eingesetzt.
Insgesamt werden aus dem Topf pro Saison 2,95 Millionen Euro brutto zur Belohnung und Stärkung der Nachwuchsförderung an die Drittligisten ausgezahlt. 19 Klubs dürfen sich in diesem Jahr darüber freuen. Einzig der FC Bayern München geht leer aus, da zweite Mannschaften von Lizenzvereinen am Nachwuchsfördertopf 3. Liga - wie auch an der zentralen TV-Vermarktung und dem Financial Fairplay-Topf - nicht partizipieren. Die Spanne der Fördersummen bewegt sich für die Saison 2019/2020 zwischen 32.000 und 348.000 Euro.
Im Schnitt sind es 155.000 Euro (brutto) pro Klub. Eine vollständige Veröffentlichung der Liste, wie sich die Gesamtsumme auf die einzelnen Drittligisten verteilt, ist auf mehrheitlichen Wunsch der Klubs und auf Grundlage eines entsprechenden Beschlusses der Managertagung der 3. Liga von Juli 2019 erneut nicht vorgesehen.
Die Klubs haben die Ergebnisse erhalten und im Rahmen der offiziellen Frist keine Widersprüche gegen die Abschlussberechnung eingelegt. Die Fördergelder werden nach Vorlage der notwendigen Unterlagen durch die Vereine bis spätestens 30. September 2020 vom DFB ausgezahlt. Die Zuschüsse dürfen aus rechtlichen Gründen ausschließlich in den gemeinnützigen Bereich der Vereine fließen, die Mittelverwendung ist zweckgebunden an die Nachwuchsförderung. Dies ist von den Klubs entsprechend nachzuweisen.
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Kooperation von SchanzenGeber, Siftl und Büchl.
(ir) Seitdem Stiftl in der Saison 2019/2020 im FCI-Stadion umweltfreundliche Mehrwegbehälter in den Umlauf gebracht hat, wurde das Projekt „Becher spenden - Schanzen geben“ ins Leben gerufen.
Der FCI-Partner Büchl hat sich ganz schnell dazu entschlossen, entsprechende Tonnen für die Aktion zu produzieren und damit das Projekt zu unterstützen. Dank der Fans wurden in elf Heimspielen 4.000 Euro durch die Becher gesammelt, die meisten Einnahmen wurden in den Heimspielen gegen 1860 München, den 1. FC Kaiserslautern und gegen Carl Zeiss Jena kurz vor Weihnachten verbucht. Dafür bedankt sich der FC Ingolstadt 04 ganz herzlich bei seinen Fans.
Auf 6.000 Euro wurde der Betrag durch die Spendeneinnahmen vom 3. SchanzenGeber-Spieltag dann aufgestockt. Die Spendensumme von 6.000 Euro geht an den Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region Ingolstadt e.V.
Das Foto zeigt von links Reinhard Büchl Junior (Büchl Entsorgung), Britta Pügerl (Stiftl) mit Max Schulmeyr und dem Scheck (Kassenwart Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region Ingolstadt e.V.), Werner Roß (Repräsentant FCI), Sabine Hillmann (Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region Ingolstadt e.V.), Alex Vey (CSR-Beauftragte beim FCI).
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Jendrusch ist die erste Neuverpflichtung der Schanzer für die kommende Spielzeit.
(ir) Der 24-Jährige schließt sich den Donaustädtern nach fünf Profi-Jahren in Aue an und komplettiert damit das Torwart-Trio für die Saison 20/21. Florian Zehe, technischer Direktor der Schanzer: „Wir sind schon länger mit Robert in Kontakt und in sehr guten Gesprächen und entsprechend glücklich, nun pünktlich zum Trainingsstart Vollzug vermelden zu können. Die vakante Torhüterposition hatte bei uns höchste Priorität, damit gehen wir wie erhofft mit drei Schlussmännern in die Vorbereitung.“
Der in Bad Schlema geborene Jendrusch (Neun Zweit- und ein Drittligaspiel) stammt aus dem Jugendbereich des FC Erzgebirge Aue und zählte ab 2015 zum Profi-Kader. Nun freut sich der ehemalige U18-Nationalspieler auf die neue Aufgabe in Oberbayern: „In den Gesprächen mit den Verantwortlichen wurde mir deutlich gemacht, dass die Schanzer trotz der Rückschläge in der näheren Vergangenheit umso entschlossener sind, wieder große Erfolge zu feiern. Ich möchte mich schnell zurechtfinden, ein Teil sein und meinen Beitrag leisten.“
Für den Neuzugang Jendrusch, Rückkehrer Thorsten Röcher und die Schanzer steht nun eine Woche Training am heimischen Audi Sportpark an, bevor es dann am 22. August 2020 ins Trainingslager nach Südtirol geht.