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Der ERC Ingolstadt muss am ersten Testspielwochenende auf drei Stürmer verzichten.
(ir) Wie der Club heute in einer Mitteilung erklärte, wird Laurin Braun nach einer Handverletzung beim Gäubodenvolksfest Cup in Straubing noch geschont und Neuzugang Vili Sopanen muss mit muskulären Problemen pausieren. Brett Olson fällt nach einem Unfall im Training an diesem Wochenende und auch beim VinschgauCup vom 24. bis 26. August in Latsch/Südtirol aus.
Der ERC Ingolstadt wird Angreifer Samir Ali Kharboutli (Foto) mit einer Gastspielergenehmigung einsetzen. Der 19-Jährige ist Scorer der U20-Mannschaft des ERC Ingolstadt e.V., die im Verbund der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL) spielt. Kharboutli trainiert regelmäßig mit der DEL-Mannschaft und wird am Wochenende mit der Nummer 79 auflaufen.
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Auf Wunsch des Stürmers wurde der Vertrag aufgelöst.
(ir) Der ERC Ingolstadt und Jordan George haben den gemeinsamen Vertrag auf Wunsch des Spielers aufgelöst. Der 27-jährige Stürmer war im Sommer von Ligakonkurrent Fischtown Pinguins Bremerhaven auf die Schanz gewechselt. „Der ERC wünscht Jordan George für die sportliche und private Zukunft alles Gute“, heißt es in der Mitteilung des Clubs. Und weiter: „Sportdirektor Larry Mitchell beobachtet fortwährend den Spielermarkt.“
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Das Rückspiel der Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt beim Tabellenletzten der 2. Bundesliga Augsburg stand im Zeichen eines Bruderduells.
(ir) Auf Seiten der Hausherren läuft nach seinem Umzug in die Fuggerstadt vor ein paar Jahren der älteste der drei Rucker-Brüder, Andreas, auf. Und da sich bei den Ingolstädtern zu den verletzten Spielern mit Holger Koch auch noch ein weiterer, erkrankter Stammspieler kurzfristig abmeldete, lief für die Schanzer neben dem Jüngsten (Alex) auch noch der dritte im Bunde auf (Matthias). Am Ende eines langen Spieltages teilten sich die beiden Teams die Spiele „brüderlich“. Spiel eins entschied Andreas Rucker nach langer Führung der Ingolstädter durch einen weiten Schlag zum 15:14 doch noch für Augsburg. Die zweite Partie war mit 13:0 eine klare Sache für den Tabellendritten von der Donau. „Das erste Spiel zu verlieren, war sehr ärgerlich. Aber im zweiten Spiel haben wir dann gezeigt, wo der Hammer hängt“, fasste Max Mürling zusammen.
In der ersten Begegnung merkte man dem Ingolstädter Werfer José Hernandez an, dass ihn der Sturz vom Fahrrad ein paar Tage vor dem Spieltag beeinträchtigte. Nach fünf Durchgängen musste er mit einer 8:3-Führung vom Werferhügel. Das Fehlen von Holger Koch machte sich hier am deutlichsten erkennbar, da in der Folge die Augsburger den Rückstand auf 14:11 verkürzten. Spielertrainer Dawson Yates schickte mit Julian Dambacher den Youngster auf den Werferhügel, doch dem 18-Jährigen fehlte ein letztes Aus zum Sieg. Denn eben jener Andreas Rucker verwandelte seinen letzten Wurf zu einem weiten Schlag an den linken Aussenfeldzaun, der nicht nur den Ausgleich, sondern auch den Siegpunkt bedeutete. Für die Augsburger ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf.
Yates wollte diese Niederlage nicht auf sich sitzen lassen, schnappte sich den Ball und übernahm im zweiten Match als Pitcher die Verantwortung. Gewöhnlicherweise ist dafür US-Boy Jake Carson verantwortlich, doch der Kanadier wollte ihm eine Ruhepause gönnen. Yates machte kurzen Prozess mit den Schwaben, die keinerlei Land gegen den Rechtshänder sahen. Offensiv marschierten die Schanzer schurstracks davon. Höhepunkt war der Homerun von Keith Pastore zum 13:0-Endstand.
Die Schanzer bleiben auf dem dritten Tabellenplatz. Mit einem Sieg in zwei Wochen beim letzten Spieltag in München wäre dieser den Ingolstädtern nicht mehr zu nehmen.
Das Foto zeigt Dawson Yates, der diesmal auf dem Werferhügel stand und die Augsburger dominierte.
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ERC Ingolstadt-Fans fahren günstig und bequem per Bahn zu den Derbys in München oder Nürnberg.
(ir) Der Eishockeyclub ERC Ingolstadt und DB Regio Bayern wollen zukünftig bei Promotion und Kommunikation innerhalb und außerhalb des ERC-Stadions eng zusammen rbeiten. Das Partner-Paket umfasst für DB Regio Bayern diverse Werbeflächen in der Saturn Arena, darunter eine Spielfeldbande. Bei einem Heimspiel in der Saison 2018/19 wird DB Regio Bayern als „Partner des Tages“ präsentiert. Das Unternehmen mit Sitz in München unterstützt den ERC Ingolstadt künftig bei der clubinternen Fan-Wahl zum „Panther (Spieler) des Monats“. Zudem haben die Bahn-Tochter und der DEL-Champion von 2014 gemeinsame Außenwerbekampagnen geplant.
„Wir freuen uns, DB Regio Bayern im Kreise der ERC-Familie begrüßen zu dürfen“, sagte Claus Gröbner, Geschäftsführer des ERC Ingolstadt. „Wir sind Partner, die sehr gut zusammenpassen. Gerade zu den Derbys in München und Nürnberg nutzen viele unserer Fans DB Regio Bayern zur sicheren und preisgünstigen An- und Heimreise.“
DB Regio Bayern ist Teil der DB Regio AG, die zum Ressort Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB) gehört. Ihr Sitz ist in München. An Werktagen befördert DB Regio Bayern zirka 500.000 Reisende. Zwischen München und Nürnberg verbindet Deutschlands schnellster Nahverkehr die beiden Metropolregionen. Dadurch ist auch der Wirtschaftsstandort Ingolstadt gut angebunden: Auf Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, besteht zwischen München und Ingolstadt weitestgehend ein Halbstundentakt, zwischen Nürnberg und Ingolstadt weitestgehend ein Zweistundentakt. Vom Bahnhof Ingolstadt darf man mit seiner Eintrittskarte kostenlos die Busse des INVG Verkehrsverbunds zum Stadion nutzen.
„Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft“, so Antonia von Bassewitz, Leiterin Fahrgastmarketing und Kundenkommunikation bei DB Regio Bayern. „Die Fans des ERC Ingolstadt können mit unseren Zügen bequem und kostengünstig zu allen Heim- und Auswärtsspielen in Bayern fahren. Für die Anreise mit bis zu fünf Personen bietet sich das Bayern-Ticket an. Hier ist der Verbundverkehr zum Beispiel in München, Nürnberg und Augsburg inklusive.“
Das Foto zeigt Antonia von Bassewitz, die Leiterin des Fahrgastmarketings bei DB Regio Bayern und Claus Gröbner, den Geschäftsführer des ERC Ingolstadt Eishockeyclubs, die die die Partnerschaft besiegelten.
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Eine frische Kraft für das verletzungsgeplagte defensive Mittelfeld: Robin Krauße wechselt vom Ligakonkurrenten SC Paderborn zum FC Ingolstadt 04.
(ir) Der beim FC Hansa Rostock und FC Carl Zeiss Jena ausgebildete Defensiv-Allrounder erhält in der Donaustadt einen Vertrag bis 2021. In der letzten Spielzeit absolvierte der 24-jährige Rechtsfuß für den Zweitliga-Aufsteiger 41 Partien, erzielte drei Tore und steuerte zwei Vorlagen bei.
„Wir sind sehr froh, dass wir nach den schweren Verletzungen von Almog Cohen und Christian Träsch mit Robin Krauße schnell Ersatz im defensiven Mittelfeld gefunden haben. Robin ist ein sehr zweikampfstarker Spieler, flexibel und mit einer sehr guten Mentalität. Das sind allesamt Attribute, die hervorragend in unser Anforderungsprofil und die Struktur der Mannschaft passen“, so FCI-Sportdirektor Angelo Vier.
Auch Krauße blickt voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe bei den Schanzern: „Für mich ist der Wechsel eine große Chance, mich bei einem ambitionierten Zweitligisten weiterzuentwickeln. Ich hatte eine tolle Zeit in Paderborn und bin dankbar, dass mir dieser Schritt ermöglicht wurde. Nun will ich im Training sofort loslegen, um meinen neuen Teamkollegen schnellstmöglich zu helfen.“
Der 1,79 Meter große Rudolstädter wechselte im Januar 2016 vom FC Carl Zeiss Jena zum SC Paderborn in die 2. Bundesliga, aus der die Ostwestfalen am Ende der Saison abstiegen. Insgesamt absolvierte Krauße in zweieinhalb Jahren 91 Partien für den SCP, erzielte dabei drei Tore und bereitete vier weitere vor. In der abgelaufenen Spielzeit feierte er als eine wichtige Säule in Paderborns Mittelfeld den souveränen Aufstieg in die 2. Bundesliga und kam im DFB-Pokal durch den 1:0-Sieg gegen die Schanzer bis ins Viertelfinale.