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Die Ingolstädter Baseballer vom TV 1861 haben ihre Ergebniskrise nach vier Niederlagen gegen die beiden Tabellenführer Lauf und Regensburg beendet.
(ir) Durch den 8:2- und 8:3-Doppelerfolg im letzten Heimspiel der Saison gegen die Gauting Indians holte das Team von Dawson Yates auch wieder den dritten Tabellenplatz der zweiten Bundesliga Südost zurück. Co-Trainer Jake Carson zeigte sich sehr zufrieden: „Wir haben heute gut geschlagen. Und das gegen starke Gautinger Werfer. Das hat uns bei den Niederlagen gegen Regensburg und Lauf einfach gefehlt.“
Bei brütender Hitze stach besonders José Hernandez heraus. Der trainingsfleißige Spanier zeigte sich vom Werferhügel in bestechender Form und duellierte sich mit dem Ex-Schanzer Michael Hübner auf Gautinger Seite bis in den siebten Abschnitt. Die Schanzer drehten einen 1:2-Rückstand durch Hernandez persönlich, der durch seinen mustergültigen Schlag selbst die 3:2-Führung einfuhr und wenig später durch starkes Laufspiel zum 4:2 punktete. Die Entscheidung fiel dann im Durchgang danach als die Hausherren vier weitere Zähler draufpackten, wobei erneut Hernandez mit einem guten Schlag zwei Punkte beisteuerte. In der Feldverteidigung hielt der 20-Jährige mit präzisen Würfen die Indians kurz. Kurz vor Schluss schwanden seine Kräfte dann doch und Holger Koch übernahm es, den Sieg nach Hause zu schaukeln.
Das zweite Spiel begann mit einem offensiven Feuerwerk der Ingolstädter. Javier Sosa punktete als erster Schlagmann gleich zum 1:0 und durch tolle Schläge von Koch und Julian Dambacher stand es schon nach dem ersten Inning 6:0. Das reichte Jake Carson als Werfer. Der 26-Jährige musste zwar noch drei Punkte zum 3:7-Anschluss hinnehmen, beendete das Spiel aber standesgemäß mit einem Strikeout.
Vier Spiele vor Schluss haben es die Schanzer wieder in den eigenen Händen, den dritten Platz in der Endabrechnung zu erreichen. Kommenden Sonntag geht es zum Tabellenletzten Augsburg.
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Zurück in voller Mannschaftsstärke: Die Spieler des ERC Ingolstadt sind seit Montagnachmittag vollständig auf der Schanz eingetroffen.
(ir) Neben den bekannten Kräften um Trainer Doug Shedden, Leitwolf Dustin Friesen und Verteidigungsstar Ville Koistinen trafen in den vergangenen Tagen auch die Neuzugänge wie Patrick Cannone ein.
In dieser Woche stehen für die Spieler Medizintests in der Passauer Wolf City-Reha und im Ingolstädter Klinikum an. Auch Leistungstests und Fotoshootings gehören zum Programm, ehe die Konzentration auf der Mannschaftsvorbereitung für die neue Saison 2018/19 in der Deutschen Eishockey Liga liegt.
Die erste offizielle Eiseinheit steigt im Rahmen der persönlichen Dauerkartenübergabe am kommenden Samstag. An diesem Tag lädt der ERC Ingolstadt ab 11:00 Uhr auch zur Saisoneröffnungsfeier an der Saturn-Arena ein. Dort stellt sich die Mannschaft den Fans vor und schreibt Autogramme. Ein buntes Programm mit Live-Musik, Stadionführungen, Sport-Parcours und vielen weiteren Attraktionen rundet die Veranstaltung ab. Der Eintritt zur Saisoneröffnungsfeier ist frei.
Das Foto zeigt Sean Sullivan (links) und Mike Collins, die schon im Vorjahr für den ERC antraten und zusammen mit der Maschine aus Boston zurückkehrten.
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Heute startete das erste von zwei Audi FC Ingolstadt Soccer Camps 2018 in Peking, das gemeinsam von Audi China und den Schanzern veranstaltet wird.
(ir) Unter der Anleitung von professionellen Trainern des FC Ingolstadt 04 werden über 200 Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren insgesamt acht Tage lang den Spaß am Fußball genießen. Der Startschuss zur Audi FC Ingolstadt Soccer Camp-Serie 2018 in China erfolgte in Foshan, gefolgt von Shanghai und Changzhou. Nun ist man in Peking angekommen, der finalen Station. Ziel der Camps ist es, das Interesse der Kinder für den Fußball zu steigern sowie deren Ausdauer, Durchhaltevermögen und Teamgeist zu fördern. Ein gutes Beispiel, womit Audi China seiner sozialen Verantwortung gerecht wird.
Joachim Wedler, Präsident Audi China, sagt: „Seit dem Eintritt in China vor 30 Jahren ist Audi stark im chinesischen Markt engagiert. Wir führen nicht nur den Premium-Automobilmarkt mit fortschrittlichen Produkten an, sondern übernehmen auch zunehmend mehr gesellschaftliche Verantwortung. In den letzten drei Jahren haben mehr als 400 Kinder an dem Audi FC Ingolstadt Soccer Camp in Peking teilgenommen. Audi engagiert sich aktiv für die Nachwuchsförderung in China.“
„Die Förderung des sportlichen Nachwuchses und des Jugendfußballs in China ist ein wichtiger Teil der gesellschaftlichen Verantwortung von Audi. Wir sind stolz darauf, zu dieser Entwicklung beizutragen“, ergänzt Dr. Michael Wilkes, Leiter Unternehmenskommunikation Audi China.
An den beiden Audi FC Ingolstadt Soccer Camps 2018 in Peking nehmen Kinder der Mitarbeiter von Audi China, der Volkswagen Group China sowie weitere 100 junge Fußballtalente aus verschiedenen Schulen teil. Erstmals werden die Trainer der Schanzer beim ersten Event ein #AudiFCITopTalent unter den Teilnehmern küren. Das ausgewählte Talent bekommt die Möglichkeit, nach Deutschland zu reisen, um einige Tage unter professionellen Bedingungen beim FC Ingolstadt 04 mitzutrainieren.
Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen und Markteting der Schanzer, erläutert zum erneuten Besuch in der Volksrepublik: „Wir haben China 2016 als Zielmarkt für unsere wirtschaftliche Internationalisierungsstrategie definiert. Dies hat sich für den FCI in den letzten Jahren als sehr erfolgreich herausgestellt. Es ist für uns von großer Bedeutung, dass wir die Kooperation mit Audi China weiter ausbauen konnten, um gemeinsam den chinesischen Jugendfußball weiterzuentwickeln.“
Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation beim FC Ingolstadt 04, ergänzt: „Seit 2016 haben wir unsere Präsenz auf der internationalen Bühne mit dem Fokus auf ein langfristiges Engagement aufgebaut. Unser Ziel ist es, damit unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Wir haben die Audi FC Ingolstadt Soccer Camp-Serie kontinuierlich ausgebaut, was unseren nachhaltigen Ansatz belegt. Die Internationalisierungsstrategie der Schanzer ist gut durchdacht und langfristig im Verein verankert. Mit der Suche nach dem #AudiFCITopTalent wollen wir nun chinesischen Talenten die Möglichkeit geben, wertvolle Erfahrungen in einem deutschen Profifußballverein zu sammeln.“
Das Audi FC Ingolstadt Soccer Camp zielt darauf ab, jungen Menschen durch eine Vielzahl von Aktivitäten für den Fußball zu begeistern. Es erweitert auch die Trainingsmethoden für Fußballtalente und schafft eine solide Grundlage, um weitere zukünftige Talente zu entdecken und zu fördern. In den kommenden Jahren wird Audi China seine Bestrebungen zur Förderung junger chinesischer Fußballtalente weiter intensivieren und die Popularität des Sports bei der chinesischen Jugend steigern.
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Der ERC Ingolstadt und Christoph Kiefersauer gehen getrennte Wege.
(ir) Wie der Club heute in einer Pressemitteilung bekanntgab, verlässt der Tölzer, der seit der Saison 2016/2017 bei den Panthern unter Vertrag steht, in dieser Zeit aber hauptsächlich per Förderlizenz bei Kooperationspartner ESV Kaufbeuren zum Einsatz kam, den ERC in Richtung Deggendorfer SC (DEL2).
„Wir bedanken uns bei Christoph für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute und dass er in der DEL2 neu durchstarten kann“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell nach einem vertrauensvollen Gespräch mit dem 20-Jährigen, der bisher 18 Mal in der DEL und 96 Mal in der DEL2 auf dem Eis stand.
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Die Schanzer verpflichten Lucas Galvão von SK Rapid Wien.
(ir) Der variabel einsetzbare Defensivspezialist unterschreibt beim FC Ingolstadt 04 einen Vertrag bis 2021 und wird mit der Rückennummer 3 auflaufen. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Sportdirektor Angelo Vier freut sich über die Verpflichtung des Abwehrspielers: „Mit Lucas konnten wir einen erfahrenen und flexiblen Verteidiger für uns gewinnen. Wir haben ihn schon länger beobachtet und insbesondere in der vergangenen Spielzeit hat er im Abwehrzentrum bei Rapid Wien auf sich aufmerksam gemacht. Umso mehr freut es uns, dass er trotz der Angebote von namhaften Vereinen unbedingt zu uns wollte. Er wird den Konkurrenzkampf in unserer Abwehr weiter anheizen und uns mit seinen technischen Fähigkeiten und seiner Mentalität in jedem Fall verstärken.“
Lucas Galvão selbst ist nicht der erste Spieler, der sich in der Alpenrepublik etablieren konnte und schließlich in die Donaustadt wechselt: „Der FCI ist ein junger Verein, bei dem man als Spieler perfekte Bedingungen hat, um sein Potenzial abrufen zu können. Hier haben sich schon einige Spieler, die zuvor in Österreich aktiv waren, sehr gut entwickelt. Die angenehmen Gespräche mit den Verantwortlichen und meine Eindrücke vom Audi Sportpark haben mich absolut überzeugt. Ich will nun auch in Deutschland zeigen, was in mir steckt, möchte mich hier schnell integrieren und bin hochmotiviert.“
Zuletzt kam der Linksfuß bei Rapid Wien, dem Dritten der österreichischen Bundesliga, auf 28 Ligaeinsätze (ein Tor, ein Assist) in der Innenverteidigung. Kurz nach Saisonstart 17/18 wechselte der 27-Jährige zu den Hauptstädtern, nachdem er zuvor beim SCR Altach unter Vertrag stand. Für die Vorarlberger erzielte Galvão in 54 Pflichtspielen ebenfalls ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Seine enorme Flexibilität stellte er vor allem bei seiner ersten Station in Österreich, dem SC Austria Lustenau, unter Beweis. In 52 Partien kam er dort auf fast allen Positionen zum Einsatz, erzielte sechs Treffer und assistierte sechs weitere Male. Ausgebildet wurde der Allrounder in Brasilien bei Ponte Preta, ehe er nach einem Engagement bei S.E.R. Caxias Do Sul schließlich den Weg nach Europa fand.