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Maximilian Thalhammer geht auf Leihbasis für ein Jahr nach Regensburg.
(ir) Die Schanzer leihen Maximilian Thalhammer für die kommende Saison ohne Kaufoption an den SSV Jahn Regensburg aus. Dort soll der 20-Jährige, der aus dem FCI-Nachwuchsleistungszentrum stammt und in der vergangenen Saison bereits auf drei Zweitligaeinsätze kam, weiter Spielpraxis sammeln, um gestärkt zum FC Ingolstadt 04 zurückzukehren.
Im Juli 2014 wechselte Thalhammer von der U 17 des SE Freising in die U 19 der Jungschanzer. In der A-Junioren Bundesliga Süd-Südwest führte der 1,90 Meter große Mittelfeldakteur sein Team als Kapitän an und erzielte dabei sechs Tore und gab zwei Vorlagen. Auch in Diensten der U 21 konnte der 20-Jährige seinen Wert unter Beweis stellen und traf drei Mal bei drei Vorlagen. Seine Premiere für die Profis feierte er am 21. Spieltag der vergangenen Saison und absolvierte beim 3:0-Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth 67 Minuten. Gegen den FC Erzgebirge Aue und den MSV Duisburg stand der Youngster zudem in der FCI-Startelf.
Nun soll Thalhammer beim SSV Jahn Regensburg weitere Spielpraxis sammeln, um mit einem größeren Erfahrungsschatz zu den Schanzern zurückzukehren: „Uns ist es besonders wichtig, ein so talentiertes Eigengewächs zu fördern. Wir planen langfristig mit Maximilian Thalhammer und setzen für die Zukunft große Hoffnungen in ihn, weshalb die Leihe keine Kaufoption beinhaltet. Wir wünschen ihm für die Saison beim SSV alles Gute, hoffen, dass er dort viel Einsatzzeit bekommen wird und freuen uns schon jetzt auf seine Rückkehr zum FCI“, so Sportdirektor Angelo Vier.
Auch Thalhammer ist froh über die Gelegenheit, sich bei den Domstädtern in derselben Liga weiterzuentwickeln: „Die Leihe ist für mich eine große Chance auf mehr Spielpraxis. Es freut mich, dass beim FCI langfristig mit mir geplant wird, schließlich bin ich beim FCI zuhause und spiele hier schon seit vier Jahren. Ich denke, dass Leihgeschäfte eine gute Gelegenheit für junge Spieler sind, um sich durch mehr Einsätze weiterzuentwickeln.“
Im Vorjahr waren Thomas Pledl und Hauke Wahl aus Sandhausen beziehungsweise Heidenheim zurückgekehrt und nahmen in der abgelaufenen Spielzeit wichtige Rollen bei den Schanzern ein. Zur Vorbereitung auf die neue Saison kehrt mit Nico Rinderknecht aus Münster erneut ein junger Spieler zurück zum FCI, der verliehen war.
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Die Judoka der DJK Ingolstadt sind aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.
(ir) In der Judo Bayernliga sind die „Red Sox“ der DJK Ingolstadt auf Erfolgskurs. Beim TV Lenggries sicherten sie sich mit einem deutlichen 5:15 (50:144) Sieg den zweiten Tabellenplatz. Diesen wollen sie auch beim letzten Kampftag am 24. Juni gegen die DJK Eichstätt auf heimischer Matte verteidigen.
In Lenggries kamen die Damen der DJK Ingolstadt gleich zu Beginn gut in Fahrt. Zita Notter und Christina Blechinger siegten ohne Gegnerin, während Josy Kratky ihre Widersacherin mit zwei Wertungen ausschaltete. DJK Eigengewächs Johanna Bloehs beherrschte ihre Rivalin in der neuen Gewichtsklasse bis 52kg ebenfalls, um diese schließlich nach der Hälfte der Kampfzeit mit einer tollen Übernahmetechnik voll zu werfen. Wunderbare Judotechniken packten Eliana Pielmeier und Leocardia Zheng aus und brachten die Red Sox weiter in Führung, wogegen Tanja Kupschewski mehr Mühe hatte, ihren Vorsprung über die Zeit zu kämpfen. Franziska Barnsteiner sorgte eine Kategorie aufgerückt für den achten Zähler und nur Christina Reil und Carina Pitow mussten Niederlagen einstecken.
Auch im zweiten Durchgang gingen die ersten sechs Auseinandersetzungen auf das Konto der Ingolstädterinnen, bevor Lenggries noch einmal drei Siege feiern durfte. Neu eingewechselt konnte Franziska Recla zwar gegen die ehemalige Nationalkämpferin Maria Tretter anfangs mithalten, musste aber im Haltegriff aufgeben. Notter siegte im schnellsten Kampf des Tages, Blechinger mit einer tollen Bodentechnik und Pielmeier mit einer knallharten Wurftechnik. Den Schlusspunkt holte Barnsteiner mit einer erneut souveränen Vorstellung.
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Der 30-jährige Finne kommt vom HIFK Helsinki und soll die ERC Ingolstadt-Offensive stärken.
(ir) Der ERC Ingolstadt holt Vili Sopanen aus Finnland in die Deutsche Eishockey Liga (DEL). Der 30-jährige Angreifer wechselt von HIFK Helsinki an die Donau. In der abgelaufenen Saison kam der 1,91 Meter große und 99 Kilogramm schwere Sopanen in der starken finnischen „Liiga“ in 60 Spielen auf 40 Punkte (15 Tore, 25 Assists).
Sportdirektor Larry Mitchell dazu: „Wir möchten in der kommenden Saison mehr Tore schießen und Vili wird uns in dem Zusammenhang weiterhelfen. Er kann Tore schießen, aber auch als Spielmacher eingesetzt werden und für die ersten beiden Reihen sicher eine Bereicherung sein.“
Sopanen, der 2007 in sechster Runde von den New Jersey Devils gedraftet wurde, hat fast seine komplette Karriere in der ersten finnischen Liga verbracht. In 576 Spielen erzielte er dabei 162 Tore und gab 225 Vorlagen. Seit seinem Profidebüt im Jahr 2005 spielte der Rechtsschütze hauptsächlich für die Lahden Pelicans, bei denen er in insgesamt zwölf Spielzeiten zum Einsatz kam.
Vili Sopanen sagt: „Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und freue mich sehr auf Ingolstadt und die Deutsche Eishockey Liga. Obwohl ich noch nie mit Ville Koistinen zusammengespielt habe und ihn nicht persönlich kenne, kann es nicht schaden, einen Landsmann im Team zu haben.“
Sopanen erhält beim ERC Ingolstadt einen Einjahresvertrag. Welche Trikotnummer er erhält, steht noch nicht fest.
Vili Sopanens Karriere:
2005 bis 2010 Lahden Pelicans (Liiga)
2010 bis 2011 JYP Jyväskylä (Liiga), Luleå HF (SHL), Lahden Pelicans (Liiga)
2011 bis 2017 Lahden Pelicans (Liiga)
2017 bis 2018 HIFK Helsinki Seit 2018 ERC Ingolstadt
Der Kader des ERC Ingolstadt für 2018/19 (Stand 11. Juni 2018):
Tor: Timo Pielmeier, Jochen Reimer.
Verteidigung: Dustin Friesen, Benedikt Kohl, Ville Koistinen, Maury Edwards, Simon Schütz, Sean Sullivan, Fabio Wagner.
Sturm: Laurin Braun, Mike Collins, David Elsner, Jordan George, Thomas Greilinger, Christoph Kiefersauer, John Laliberte, Brett Olson, Darin Olver, Joachim Ramoser, Vili Sopanen, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth.
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Mit Agyemang Diawusie sichern sich die Schanzer die Dienste von einem der herausragenden Offensivakteure in der abgelaufenen Drittliga-Spielzeit.
(ir) Beim SV Wehen Wiesbaden war das Top-Talent Agyemang Diawusie an insgesamt 15 Treffern beteiligt. Davon vier Tore und elf Vorlagen. Er bewies damit in bereits jungen Jahren seine Qualitäten. „Wir bekommen mit Agyemang Diawusie einen hochveranlagten und hungrigen Spieler dazu, der unsere Offensive mit seiner enormen Schnelligkeit bereichern wird. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass er sich in der 2. Bundesliga durchsetzen und einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung machen wird“, sagt Sportdirektor Angelo Vier über den sechsten Neuzugang der Schanzer, der am 12. Februar 1998 in Berlin geboren ist.
Der 20-Jährige, seit 2017 bei RB Leipzig unter Vertrag und an den SV Wehen Wiesbaden verliehen, sammelte bereits Länderspielerfahrung in der U 15 und U 19 der DFB-Junioren und unterschrieb in Ingolstadt einen Vertrag bis 2021. Mit Blick auf seine neue Aufgabe auf der Schanz sagt Diawusie: „Nach dem ersten Treffen mit der sportlichen Leitung war mir klar, dass ich Teil dieser Mannschaft werden möchte. Ich will und werde bei den Schanzern meinen Beitrag leisten und freue mich schon sehr auf ein neues Kapitel in Ingolstadt!“
Für die U 19 der Leipziger hatte der Deutsch-Ghanaer in 48 Partien 19 Tore und elf Vorlagen erzielt. Schon davor deutete er in einem weiteren Nachwuchsleistungszentrum sein Potenzial an: Beim 1. FC Nürnberg (U 17) traf Diawusie in 22 Einsätzen neun Mal. Zuvor spielte er im Nachwuchs des SSV Jahn Regensburg.
Das Foto zeigt Agyemang Diawusie mit FCI-Sportdirektor Angelo Vier.
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Die Starter für das Turnier im Südtiroler Ort Latsch vom 24. bis 26. August stehen fest.
(ir) Lokalmatador HC Bozen Südtirol komplettiert das Starterfeld des VinschgauCup 2018. Der amtierende Meister der austro-internationalen Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) trifft im Auftaktspiel am 24. August auf den ERC Ingolstadt. Zwei Tage später ist mit den Kölner Haien ein weiteres Team aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der Gegner. Vierter Turnierteilnehmer in Latsch (Südtirol) ist der EC-KAC aus Klagenfurt.
Es war die spektakulärste Geschichte des europäischen Eishockeys in diesem Jahr: Der HC Bozen lag noch im Dezember 2017 auf dem letzten Tabellenplatz. Im April krönten sich die Südtiroler dann aber zum Meister. Der Trophäenschrank des italienischen Rekordmeisters ist mit zwei Pokalen aus der EBEL, 19 aus der Serie A und weiteren Trophäen bereits gut gefüllt.
Mit Trainer Kai Suikkanen und Scorer Alex Petan hat Bozen bereits zwei Schlüsselfiguren für die kommende Saison unter Vertrag. Der HCB holt zudem alljährlich Europa-Neulinge aus Nordamerika, die nicht selten Leistungsträger im hiesigen Eishockey werden.
Beim VinschgauCup können die Füchse auf den Heimvorteil bauen: Nach Latsch sind es aus Bozen nur rund fünfzig Minuten Fahrt.
HCB-Sportdirektor Dieter Knoll: "Wir freuen uns, an diesem Turnier teilnehmen zu können. Gerade in diesem Jahr ist es wichtig, in der Vorbereitung gegen Mannschaften auf hohem Niveau wie beispielsweise dem der DEL zu testen, denn Ende August werden wir bereits in der Champions Hockey League spielen”.
Der Vinschgau Cup feierte 2016 Premiere. Der ERC Ingolstadt setzte sich damals gegen die Black Wings Linz (Österreich) und die Langnau Tigers (Schweiz) durch. In der zweiten Auflage gewann der schwedische Traditionsclub Färjestad BK den Pokal vor Linz und Ingolstadt.
Das Turnier zeichnet sich durch erstklassiges Vorbereitungseishockey und seinen familiären Charakter aus. Austragungsort ist das IceForum Latsch (500 Plätze).
Der Vinschgau Cup 2018 findet vom 24. bis 26. August statt und wird erstmals mit vier Mannschaften ausgetragen. Teilnehmer sind Mitausrichter ERC Ingolstadt, die Kölner Haie, der Klagenfurter AC und der HC Bozen.
Freitag, 24. August 2018: ERC Ingolstadt – HC Bozen
Samstag, 25. August 2018: Kölner Haie – EC-KAC
Sonntag, 26. August 2018: HC Bozen – Kölner Haie und EC-KAC – ERC Ingolstadt
Tickets werden an der Abendkasse für jede der vier Partien des Vinschgau Cups erhältlich sein.