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Der ERCI hat Joachim Ramoser für die kommende Spielzeit verpflichtet. Der 22-jährige Angreifer stand zuletzt bei HC Bozen Foxes in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) unter Vertrag.
(ir) Ramoser stammt aus Südtirol, kam aber bereits mit 13 Jahren nach Deutschland. Er erhielt seine Eishockey-Ausbildung in Mannheim, Bad Nauheim, Berlin und Salzburg. 2015/16, in seiner ersten Senioren-Saison, gewann er mit München den DEL-Titel. „Ich habe Joachim aus den Spielen gegen München in guter Erinnerung“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. „Er skatet gut und geht auch mit vollem Einsatz in die Zweikämpfe. Er hat einen guten Eindruck hinterlassen.“
In der vergangenen Spielzeit, in der er unterjährig von München nach Bozen wechselte, kam er verletzungsbedingt nur auf zwei Ligaspiele. „Das war eine frustrierende Saison“, sagt Ramoser. Vor kurzem unterzog er sich einer Operation, bis in den Herbst hinein wird er mit Reha-Maßnahmen beschäftigt sein. „Mir geht es besser und es wird wieder aufwärts gehen. Ich freue mich auf den ERC. Mit den Panthern war ich vor zwei Jahren schon in Kontakt, jetzt hat es mit uns geklappt.“
„Joachim hatte in der vergangenen Saison Pech“, sagt ERC-Trainer Tommy Samuelsson. „Wir wissen aber, was er kann. Er ist kraftvoll auf dem Eis, arbeitet hart und hat eine gute Schlittschuhtechnik. Für ihn kommt der Saisonstart zu früh, aber wir geben ihm die Zeit, fit zu werden und dann im Winter bei uns anzugreifen.“
Joachim Ramoser wird beim ERC Ingolstadt das Trikot mit der Nummer 47 tragen.
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DJK-Kämpferinnen gehen in Peiting unentschieden aus dem Kamp.
(ir) Beim zweiten Bayernligakampf standen die Red Sox der DJK Ingolstadt dem TSV Peiting gegenüber. Mit einer geschlossenen Teamleistung erzielten die Ingolstädterinnen gegen den Gastgeber ein 10:10 (100:97) Unentschieden und sind wieder im Rennen, um einen vorderen Tabellenplatz. Nun heißt es bei den zwei Heimkämpfen am 7. und 21. Mai zu punkten, denn die Leistungsdichte in der Liga ist enorm hoch.
Nachdem schon die erste Begegnung der Saison mit einem äußerst knappen Ergebnis endete, sollte auch diesmal die Spannung bis zum Schluss angehalten werden. Die beiden Münchnerinnen Leocardia Zheng und Eliana Pielmeier zeigten sich ihrer Favoritenrolle gerecht und brachten die DJK nach kurzer Kampfzeit mit tollen Wurftechniken in Führung. Doch in den folgenden Kategorien bis 70 Kilogramm und bis 63 Kilogramm gab es nichts zu holen und im Leichtgewicht teilte man sich die Punkte durch kampflose Begegnungen. Blieb die Klasse über 70 Kilogramm, wo sich Annemarie Otte mit Trainingsrückstand und Josy Kratky mit Krankheit in den Dienst der Mannschaft stellten und zwei tolle Siege einfuhren zum 5:5 Zwischenstand.
Ähnlich verlief dir zweite Runde. Zheng und Pielmeier gaben den Takt mit ihrem tollen Judo vor. Anett Döring, Carina Pitow und Laura Braun mussten erneut den Gastgebern den Vortritt lassen. Leoni Murner jedoch zeigte eine kämpferische Glanzleistung gegen die starke Anki Schubert. Von Coach Anja Keidel hervorragend eingestellt hielt sie sich lange Zeit auf Augenhöhe bevor sie am Ende mit Haltegriff unterlag. Neuzugang Hanna Kley warf ihre Widersacherin sogar fünf Mal bis zum entscheidenden Sieg und Christina Blechinger kam kampflos zu einem weiteren Zähler auf dem Red Sox Konto. Josy Kratky schließlich sorgte mit einem zweiten Punktgewinn für das Remis.
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Der FC Ingolstadt 04 bindet Ryoma Watanabe langfristig und verlängert den Vertrag des vielversprechenden Talents um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2019.
(ir) Gute Nachrichten aus dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Ingolstadt 04: Die Schanzer gehen den Weg, junge und hungrige Spieler an den Profikader des FCI heranzuführen, konsequent weiter. Die Weichen für die Zukunft von Ryoma Watanabe, der vor zwei Jahren als Kapitän der japanischen U 17 Nationalmannschaft aus Japan nach Oberbayern wechselte, wurden nun gestellt. Der 20-Jährige unterschrieb einen Vertrag bei den Donaustädtern und bleibt somit bis mindestens 2019 bei den Schanzern.
Thomas Linke, Sportdirektor des FC Ingolstadt 04, freut sich über die Vertragsunterzeichnung: „Ryoma Watanabe hat bei uns in der U 23 eine fantastische Entwicklung genommen. Er ist auch regelmäßig bei den Profis im Training sowie bei Testspielen dabei und konnte uns mit seiner Technik und Spielintelligenz überzeugen.“
Der Offensivspieler soll ab der kommenden Saison 2017/2018 einen festen Platz im Profikader des FCI einnehmen.
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Einen gelungenen Nachmittag erlebten die Zweitliga-Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt beim Heimspiel gegen die Deggendorf Dragons.
(ir) Mit 15:7 und 10:2 blieben beide Spiele auf der Schanz, weshalb sich die Ingolstädter mit nun vier Siegen aus sechs Spielen auf den vierten Tabellenrang schieben.
„Uns ist heute sehr viel gelungen“, zeigte sich Trainer Matthias Rucker glücklich. „Wir haben uns heute vor den Spielen einen festen Plan vorgenommen und jeder Spieler hat sich diszipliniert daran gehalten.“
Eine Schlüsselrolle übernahm dabei Werfer Holger Koch, der die Schanzer möglichst lange im Spiel halten sollte. Der 33-Jährige lieferte und übergab nach fünf Spielabschnitten eine 7:4-Führung an Einwechselwerfer Michael Hübner. Julian Dambacher, Martin Beckmann und Keith Pastore waren mit ihren Treffer maßgeblich für die 3-Punkte-Führung verantwortlich. Die Schanzer ließen sich vom Konter der Niederbayern zum 7:8-Anschluss auch nicht aus der Ruhe bringen. Denn im Schlagdurchgang danach machten die Hausherren den Sack zu. Darren Heisel (16) legte einen absichtlich kurz gespielten Ball mustergültig an die linke Linie und besetzte so alle Bases. Dambacher ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und erhöhte mit seinem Treffer zum 10:7. Weite Schläge von Hübner und Jake Carson bedeuteten dann den 15:7-Sieg.
Das zweite Spiel begann spannend. Deggendorf zog mit zwei Punkten gleich davon. Pastore wollte für Ingolstadt gleich ausgleichen, doch sein Ball blieb nach gut 95 Metern am Zaun hängen und verhinderte so den Homerun zum Ausgleich. Für die Wende sorgten zwei Youngster. Der gut aufgelegte Heisel schlug den Punkt zum 2:2-Ausgleich nach Hause und Max Schwab (17) setzte einen weiten Schlag genau an die rechte Linie zur 3:2-Führung. Die warm gelaufene Ingolstädter Offensive baute die Führung weiter aus, die US-Boy Carson sicher nach Hause fuhr.
Am 7. Mai erwarten die Schanzer Aufsteiger Freising zum vierten Heimspiel in Folge.
Das Foto zeigt Darren Heisel, der mit einer guten Schlagleistung gegen Deggendorf überzeugte.
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Der 33-jährige Verteidiger kommt von Ligarivalen Straubing Tigers und unterschrieb für die kommende Saison 2017/18.
(ir) „Sean ist ein guter Zwei-Wege-Verteidiger, der seine Stärken unter anderem im Läuferischen besitzt“, sagt Larry Mitchell. Der Sportdirektor des ERC Ingolstadt war in der vergangenen Saison noch Sullivans Trainer. „Er hat mich mit seiner Spielübersicht beeindruckt und auch als Quarterback im Powerplay“, sagt Mitchell. „Auch wegen ihm waren wir das drittbeste Team der Liga in Überzahl.“
Sullivan eilte in den vergangenen Jahren der Ruf des reinen Offensivverteidigers mit 185 DEL-Spielen und 95 Punkten voraus. Mitchell sagt: „Sean ist auch defensiv zuverlässig. Deswegen hatte er in der vergangenen Saison mit die meiste Eiszeit in Straubing.“
Der Sportdirektor hatte sich über Sullivan informiert und der persönliche Eindruck in der Vorsaison bestätigte seine Informationen. „Sean ist auch menschlich top. Auch das ist mir bei der Kaderzusammenstellung sehr wichtig.“
Der ERC-Neuzugang kam 2013 über die Tigers in die Liga und kehrte dann nach den Stationen Iserlohn und Hamburg zu den Niederbayern zurück. 20 Mal, davon mit Iserlohn siebenmal in den Playoffs 2015, trat er bereits gegen den ERC an. Sullivan sagt darum: „Ich habe schon einige Male gegen Ingolstadt gespielt. Ich mag, wie der ERC spielt und wie er taktisch agiert. Wir passen gut zusammen. Ich freue mich auf die neue Saison mit dem ERC Ingolstadt.“