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Heute Abend starten die Playoffs 2017 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).
(ir) Ehe der ERCI um 19:30 Uhr die Fischtown Pinguins Bremerhaven empfängt, finden Sie hier noch einige Informationen rund um die Endrunde.
Playoffs
Unter den Playoffs versteht man eine K.o.-Runde, in der sich Teams in Duellen über mehrere Spiele messen und der Sieger den Verlierer hinauswirft. Das Team, das in der Vorrunde besser abschnitt, hat Heimrecht im ersten Spiel jeder Serie, sowie in einem möglichweise nötigen Entscheidungsspiel.
Gespielt wird über folgende Stufen:
Erste Runde: In der ersten Runde treffen die Mannschaften aufeinander, die die Vorrunde auf den Plätzen sieben mit zehn beendet haben. Dazu gehören Ingolstadt, Berlin, Straubing und Bremerhaven. Wer zuerst zwei Siege holt, ist fürs Viertelfinale qualifiziert. Es kann also dazu kommen, dass es zu den bereits fest terminierten Spielen heute und am Freitag mit gewechseltem Heimrecht, jeweils um 19:30 Uhr zu einem Entscheidungsspiel am Sonntag kommen kann. Die Uhrzeit ist noch offen.
Viertelfinale: Die beiden Sieger der Erstrunden-Serien treffen auf Vorrundenmeister München beziehungsweise den Zweitplatzierten Mannheim. Kommt der ERCI weiter, erhält er als bestplatziertes Team der ersten Playoffrunde Mannheim als Gegner. Die weiteren Viertelfinalansetzungen speisen sich aus den Vorrundenplätzen drei mit sechs. Sie lauten: Nürnberg - Augsburg und Köln - Wolfsburg. Gespielt wird im Viertelfinale in einer "best of seven"-Runde. Sprich: Wer zuerst vier Erfolge im Duell einfährt, geht als Sieger hervor.
Halbfinale: Die vier Viertelfinal-Sieger treten in zwei Serien ab 24. März gegeneinander an. Modus: best of seven
Finale: Die beiden Sieger der Halbfinalserien treffen sich ab 9. April zur ultimativen Runde, dem Finale. Die Serie geht maximal über sieben Spiele, es werden vier Siege benötigt, sodass der Sieger spätestens am 21. April feststeht.
Besondere Regeln
Kein Penaltyschießen: Steht es nach 60 Minuten Unentschieden, geht es nach 15minütiger Eisbereitungspause bei gewechselten Seiten in eine Verlängerung. Diese läuft bei fünf-gegen-fünf, bis das erste Tor die Entscheidung bringt. Passiert dies nicht nach 20 Minuten, geht es nach 15minütiger Eisbereitungspause weiter.
Sperren: Im Gegensatz zur Vorrunde ist ein Spieler bereits nach zwei statt wie in der Vorrunde drei Disziplinarstrafen automatisch für ein Spiel gesperrt. Sämtliche Disziplinarstrafen aus der Vorrunde wurden zum Playoffstart gelöscht, außer zu den Playoffs eintretenden Sperren.
Die bisherigen DEL-Meister im Überblick:
1994/95 Kölner Haie
1995/96 Düsseldorfer EG
1996/97 Adler Mannheim
1997/98 Adler Mannheim
1998/99 Adler Mannheim
1999/00 München Barons
2000/01 Adler Mannheim
2001/02 Kölner Haie
2002/03 Krefeld Pinguine
2003/04 Frankfurt Lions
2004/05 Eisbären Berlin
2005/06 Eisbären Berlin
2006/07 Adler Mannheim
2007/08 Eisbären Berlin
2008/09 Eisbären Berlin
2009/10 Hannover Scorpions
2010/11 Eisbären Berlin
2011/12 Eisbären Berlin
2012/13 Eisbären Berlin
2013/14 ERC Ingolstadt
2014/15 Adler Mannheim
2015/16 EHC Red Bull München
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Der ERC Ingolstadt beginnt am Mittwoch mit einem Heimspiel in der Saturn Arena.
(ir) Der ERC Ingolstadt hat seit dem 7:2-Sieg über Düsseldorf das Heimrecht in der ersten K.o.-Runde sicher. Der Ticketvorverkauf für den Playoff-Auftakt am 1. März hat begonnen.
Der siebte Rang ist den Panthern zwei Spieltage vor Ende nicht mehr zu nehmen. John Laliberte und sein Team treffen in der ersten Runde auf den zu Vorrundenabschluss Zehnten. Folgende Teams kommen - Stand: vor den Mittwochspielen – noch als Gegner in Frage: Bremerhaven (64 Punkte), Straubing (63 Punkte), Berlin (62 Punkte), Düsseldorf (58 Punkte) und Schwenningen (54 Punkte). Spannung ist schon allein wegen des Modus garantiert. Das Team, das zuerst zwei Siege einfährt, zieht ins Viertelfinale ein.
Die Eintrittspreise bleiben in der ersten Runde auf dem Niveau der Vorrunde. So erhalten beispielsweise Erwachsene im Vorverkauf den Stehplatz bereits für 17 Euro, den Sitzplatz ab 25 Euro. Jugendliche verfolgen mit einem Einzelticket bereits ab 9,10 € die Partie in der Saturn Arena.
Die Tickets für den Playoff-Auftakt sind ab sofort an allen gängigen Vorverkaufsstellen der Region 10, im Fairplay Hockey Shop und unter www.erc-ingolstadt.de erhältlich.
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Viele exklusive Vorteile machen das ERC-Saisonticket besonders attraktiv.
(ir) Während sich die aktuelle Saison auf der Zielgeraden befindet und der ERC Ingolstadt um den Einzug in die Playoffs kämpft, wirft die Spielzeit 2017/2018 ihre Schatten voraus: Die neue Dauerkarte da.
Im Zuge einer Preisanpassung wurde ein neues, zweistufiges Frühbuchersystem eingeführt, bei dem die Preise bis zum 31. März in den meisten Kategorien denen des Vorjahres entsprechen. Aber auch bis zum 31. Mai haben Sie noch die Möglichkeit, gegenüber dem Grundpreis zu sparen. Für bestehende Dauerkarteninhaber im Sitzplatzbereich bleibt bis zu diesem Zeitpunkt auch ihr angestammter Platz reserviert.
Zur neuen Saison ist die An- und Abfahrt zum Spiel mit den Öffentlichen nicht mehr in der Dauerkarte inklusive, da der Rahmenvertrag mit der INVG ausgelaufen ist und die Kooperation trotz Bemühungen des ERCI nicht fortgesetzt werden konnte. Trotzdem sichert der ERC seinen Dauerkarteninhabern wieder viele exklusive Vorteile zu:
- Vergünstigter Preis im Vergleich zu entsprechenden Einzeltickets (mindestens 7 Spiele)
- Alle Vorbereitungsspiele inklusive
- Sicherer Platz für alle Playoff-Spiele (bei Buchung der entsprechenden Option)
- Früherer Einlass in die Saturn Arena
- Separater Dauerkarteneingang
- ERCI-Gutscheinheft in Zusammenarbeit mit ERCI-Partnern
- Exklusives Gewinnspiel für Dauerkartenbesitzer
- Persönliche Dauerkartenübergabe durch Spieler und Trainer
- Wechselnde Vorteile während der Saison
Eine Ratenzahlung ist weiterhin möglich. Die Abwicklung ist per Überweisung oder Lastschriftverfahren möglich. Barzahlung, die leider bei Ratenzahlung nicht möglich ist, wird bei Bestellung wird im Fairplay Hockey Shop angenommen. Bis 31. Mai sind die Plätze bestehender Dauerkartenbesitzer reserviert.
Alle aktuellen Dauerkartenbesitzer erhalten in diesen Tagen ein Anschreiben, das die Verlängerung äußert bequem und kinderleicht macht.
Für neue Anträge: Die Formulare zur Buchung der Dauerkarte erhalten Sie an der Geschäftsstelle der ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH, im Fairplay Hockey Shop und zu den Heimspielen der Panther in der Saturn Arena. Es wurde online ein Buchungsbogen zum Ausfüllen bereitgestellt: http://www.erc-ingolstadt.de/tickets/dauerkarten
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Thomas Greilinger hat sein 250. Tor in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geschossen.
(ir) Sein dritter Treffer bei der 4:5-Niederlage am Freitag in Berlin, das zwischenzeitliche 3:3 in der 33. Minute, sorgte für das Jubiläum. Der ERC-Rekordscorer in der DEL hat damit eine kaum erreichte Marke geknackt.
Greilinger, der 2000 in der Liga debütierte und am 8. September 2000 für die Schwenninger Wild Wings erstmals traf, war mit 247 Toren ins Freitagsspiel gestartet. Erst überholte er zwei legendäre Spieler, die nicht mehr in der DEL aktiv sind: Ivan Ciernik und Robert Hock (beide 248 Tore). Der runde Treffer am Freitag fiel dann ganz in Greilinger-Manier. Die Panther hatten Powerplay. Greilinger kam auf der linken Angriffsseite auf Brian Salcidos Vorlage zum Schuss und vollendete in die Maschen. Es war sein 77. Tor in Überzahl.
Nur drei Spieler haben in der Ligageschichte Marke von 250 Toren vor Greilinger erreicht. Die ewige Schützenwertung führt Nürnbergs Patrick Reimer an, der am Freitag ebenso ein Jubiläum feierte – er traf zum 300. Mal in der DEL. Auf Rang zwei folgt Münchens Michael Wolf (295). Den dritten Rang nimmt Düsseldorfs Daniel Kreutzer ein (266).
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DJK Judoka Jule Ziegler gewinnt auch das zweite Judo-Sichtungsturnier.
(ir) Am Samstag fand in München das zweite Sichtungsturnier des Bayerischen Judoverbands statt. Jule Ziegler von der DJK Ingolstadt nahm daran im Rahmen eines Wochenendlehrgangs des Bayernkaders teil und stand am Ende, wie vor zwei Wochen in Hof schon, ganz oben auf dem Podest.
Nach einem Freilos besiegte sie ihre erste Gegnerin vom TV Lenggries nach wenigen Sekunden mit einem Wurf zur Gegenseite. Im zweiten Kampf, bereits Halbfinale, stand ihr Lisa Bassauer aus Nürnberg gegenüber. Bassauer konnte das Sichtungsturnier in Hof ebenfalls gewinnen und hatte nun in die Gewichtsklasse der Ingolstädterin gewechselt. Jule Ziegler konnte ihre Gegnerin aber den ganzen Kampf kontrollieren und erzielte zwei mittlere Wertungen, welche sie sicher über die Zeit brachte. Im Finale wartete dieselbe Gegnerin wie im Finale in Hof.
Die DJK Judoka kämpfte geschickt und nutzte den ersten Fehler ihrer Gegnerin vom TSV Neutraubling aus, um mit einem wunderschönen Ippon den Kampf zu beenden. Damit belegte sie wie bereits letztes Jahr den ersten Platz. Nach den zwei Wettkämpfen auf bayerischer Ebene stehen für Jule Ziegler nun die Bundessichtungsturniere an. In einem Monat wird sie in Backnang auf der Matte stehen, um vor den Bundestrainern zu überzeugen.