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(ir) Diese Woche haben die Eishockey-Fans die Gelegenheit, die
ERC-Stars in Ingolstadt zu treffen - und das in ganz entspannter,
weihnachtlicher Atmosphäre in der Innenstadt.
Am Dienstag ab
17:00 Uhr besuchen Björn und Alex Barta den UNICEF-Stand am Christkindlmarkt.
Die beiden Angreifer sind lockere Typen, mit denen man bei einem Punsch schnell
ins Gespräch kommt. Genug Gesprächsthemen dürfte es ja geben. Haben Sie zum
Beispiel Björn Barta schon nach seinem Jubiläumsspiel am Sonntag gefragt? Am
UNICEF-Stand ist dies am Dienstag ab 17:00 Uhr möglich.
Am Mittwoch ab 17.30 Uhr schauen die Panther bei der
Eisarena am Paradeplatz vorbei. Thomas und Timo Pielmeier werden vor Ort sein,
ebenso John Laliberte, Patrick McNeill und Brandon Buck. Lassen Sie sich von den
ERC-Assen einen Glühwein an Robbies Punschhütte ausschenken, laufen Sie mit den
Stars über die Eisfläche vor dem Neuen Schloss, holen Sie sich Ihren
Star-Schnappschuss.
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(ir) Kurt Kleinendorsts Mannschaft gewann auch das zweite
Auswärtsderby des Wochenendes.
Bei den Thomas Sabo Ice Tigers
in Nürnberg siegte der ERC dank geschlossener Teamleistung vor 6243 Zuschauern
mit 4:2. Für Björn Barta war es das passende Geschenk der Mannschaft zu seinem
800 DEL-Spiel.
Die Panther traten ohne die angeschlagenen Patrick
Köppchen, Petr Taticek und Marco Eisenhut an. David Elsner kehrte ins Aufgebot
zurück. Stephan Kronthaler, zuletzt mit Kooperationspartner ESV Kaufbeuren
erfolgreich, tauschte den Platz mit Fabio Wagner. Diese Mannschaft fand
hervorragend in die Partie und kamen in der 2. Minute verdient zur Führung.
Benedikt Kohl passte von hinten auf Jared Ross an der eigenen blauen Linie, der
auf den durchstartenden Brandon McMillan verlängerte. Er überwand
Eistiger-Torwart Tyler Beskorowany zum 1:0.
Nach sieben starken Minuten
kamen jedoch die Gastgeber auf und fanden durch ein Überzahlspiel zum Ausgleich.
Derek Joslin zog von der Blauen Linie ab, Torwart Timo Pielmeier war die Sicht
durch Dany Heatley versperrt – 1:1 (8.). Im Anschluss an das Powerbreak
überraschten die Eistiger die Gäste und kamen zu einem Zwei-auf-Eins-Konter.
Brandon Segal legte quer auf Matt Murley – Nürnberg führte (9.) und war für die
nächsten zehn Minuten auch die bessere Mannschaft.
Im zweiten Drittel
aber kamen die Panther mit Vehemenz und sicherten sich den schnellen Ausgleich.
Danny Irmen traf, angespielt in der Zentrale, zum 2:2 (22.). Der ERC hatte
danach weiter hervorragende Chancen, etwa durch Brian Lebler im Slot (24.) oder
McMillan im Unterzahlkonter (26.). In der 31. Minute knallte bei Thomas
Greilingers Versuch der Pfosten.
Der ERC war die überlegene Mannschaft,
musste jedoch mehrmals umstrittene Strafen hinnehmen. Nürnberg hatte in den
Powerplays Chancen, in der 27. Minute durch Marco Pfleger und in der 36. Minute
David Steckel und Leo Pföderl. Aber, wie Trainer Kleinendorst sagte, „unser
Torwart Timo Pielmeier hat eine gute Leistung gezeigt.“ Und die Panther nutzen
einen ihrer wütenden Unterzahl- Konter: Benedikt Schopper brachte McMillan ins
Spiel, der die Scheibe zur Mitte brachte. Mit einer Flugrolle im Slot netzte
Irmen ein (39.).
Auch im Schlussdrittel präsentierten sich die
Ingolstädter geschickter und waren dem 4:2 näher als die Gastgeber dem
Ausgleich. Waren Benedikt Kohl mit einem Schuss aus dem Zentrum (42.) und
Greilinger nach schöner Vorbereitung Leblers (45.) noch an Beskorowany
gescheitert, verwandelte McMillan im Powerplay aus dem Rückraum zum 4:2 (47.).
Nürnberg warf noch einmal alles nach vorne und hatte bei Pflegers (48.),
Joslins (51.) und Kurtis Fosters Schüssen (53.) gute Gelegenheiten. Die Panther
hielten jedoch den Laden sauber und setzten Nadelstiche. Danny Irmen hätte fünf
Minuten vor dem Ende nach schöner Kombination des ERC beinahe den dritten
Treffer nachgelegt. Es blieb beim 4:2 und dem ersten Sechs-Punkte-Wochenende der
Panther in dieser Saison.
Der Jubel der Spieler und Anhänger war nach der
Schlusssirene im Nürnberger Teddy-Bear-Toss entsprechend groß. Trainer
Kleinendorst sagte: "Wir sind auf der Suche nach unserem Spiel und es ist nicht
schlecht, auswärts daran zu arbeiten. Wir sind auf dem richtigen Weg, es zu
finden."
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(ir) Björn Barta, Angreifer des ERC Ingolstadt, wird im
Sonntags-Derby bei den Thomas Sabo Ice Tigers sein 800. DEL-Spiel bestreiten.
Für Barta ist es der passende Gegner: Zwischen seinen beiden
Ingolstädter Phasen war er für die Nürnberger aktiv.
Vor Barta haben
diese Marke erst die folgenden Spieler durchbrochen: Mirko Lüdemann, Niki Mondt,
Daniel Kreutzer, Klaus Kathan, Sven Felski, Tino Boos, Rob Leask, Andreas Renz,
Robert Hock, Thomas Dolak, Patrick Köppchjen und Ronny Arendt. Wer Björn Barta
kennt, weiß, wie entspannt er mit solchen Zahlen umgeht. "Es zeigt vor allem,
dass man schon einige Zeit in der Liga ist", sagt der sympathische Mittelstürmer
dazu schmunzelnd, der bisher 315 Spiele für den ERCI bestritten hat.
Der
Sonntagsgegner wird Barta und dem ERC aber keine Geschenke machen: Die Thomas
Sabo Ice Tigers haben vor dieser Saison erneut stark nachgerüstet und können
dadurch auch die aktuellen Ausfälle kompensieren. Zum bestehenden Stamm um
Nationalmannschaftskapitän Patrick Reimer und Star-Center Steven Reinprecht
kamen neue Namen wie der früher NHL-All Star Dany Heatley hinzu. Kürzlich
verpflichteten die Eistiger auch noch auf der Torwartposition nach: Der
DEL-Torhüter des Jahres, der hünenhafte Tyler Beskorowany, kam aus der AHL nach
Deutschland zurück.
Mit diesem Kader sollten die Franken um die
Meisterschaft mitspielen. In der Tat halten sie sich in den direkten
Playoffplätzen auf. Der ERC tut sich in Nürnberg traditionell schwer, doch am
Sonntag soll es mit dem Sieg klappen – kämpfen für die Playoffs!
Drei Fakten zum Spiel
Hinspiel Im ersten Duell der Saison, das
ebenfalls in Nürnberg stattfand, gewannen die Eistiger dank dreier Powerplaytore
mit 5:4. Die Torschützen: Kyle Klubertanz, David Steckel, Yasin Ehliz und
zweimal Marco Pfleger sorgten für Nürnbergs Tore. Für Ingolstadt waren Patrick
McNeill, John Laliberte und zweimal Thomas Greilinger erfolgreich.
Verwandschaft ERC-Co-Trainer Peppi Heiß hat zu Nürnbergs Verteidiger
Marcus Weber eine besondere Beziehung. Er ist der Onkel des
Defensivspezialisten.
Familientag Die Eistiger laden am
Sonntag zum Familientag ein. Unter anderem wird es nach dem Spielende einen
Teddy-Bear-Toss geben.
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(ir) Kurt Kleinendorsts Mannschaft tritt am Freitag um 19:30 Uhr in Augsburg
und am Sonntag um 15.30 Uhr in Nürnberg an.
Die Tabellensituation
erfordert es: Der ERC braucht aus diesen Derbys Punkte. Dass sie auswärts
stattfinden, kann sogar helfen. „Auswärts hat man weniger Druck, schön
aufzuspielen“, sagt Kleinendorst. Der Trainer hat die Reihen ein wenig umgebaut,
da Brandon McMillan voraussichtlich ins Aufgebot zurückkehren wird. Hinter dem
Einsatz des angeschlagenen Petr Taticek steht noch ein Fragezeichen. Ausfallen
werden am Freitag Patrick Köppchen und Marco Eisenhut. Der Ersatztortwart ist
nach einer Unterkörperverletzung "noch nicht spielbereit", sagt Kleinendorst,
"aber er ist nahe dran." Eisenhut arbeitet sich mit Fitnesstrainerin Maritta
Becker heran.
Freitagsgegner Augsburg ist auf Playoffkurs. Einer der
Hauptgründe ist die Offensive: Mit 84 Saisontoren liegt Mike Stewarts Mannschaft
auf Rang 1 der Schützenwertung. Bester AEV-Scorer ist Jon Matsumoto, der im
Vorjahr in Schwenningen noch unglücklich agierte, bei Augsburg aber das Spiel
lenkt. Mit 12 Toren und 16 Vorlagen liegt er auf dem zweiten Platz der
ligaweiten Statistik. Die weiteren Importspieler wie Ben Hanowski und Drew
LeBlanc folgen in der Wertung.
Zuletzt verlor Augsburg jedoch zweimal. Mit 85
Gegentoren weisen die Schwaben die zweitschlechteste Bilanz auf, 32 Gegentreffer
in Unterzahl sind der Negativwert der DEL. Auch sechs Shorthander steckte
Augsburg bereits ein – nur Straubing musste genauso viele hinnehmen.
Drei Fakten zum Spiel
Hinspiel Den ersten Vergleich der
Saison entschied der ERC mit 3:2 für sich. Die Tore schossen Brian Lebler,
Thomas Greilinger und Martin Davidek für Ingolstadt, Drew LeBlanc traf zweimal
für die bayerischen Schwaben.
Laola1.tv Das Freitagsderby wird live bei laola1.tv gezeigt.
Ausnahmsweise ist das Gemeinsamschauen in der Panther Sportsbar nicht möglich,
da dort eine geschlossene Veranstaltung stattfindet. Dank einiger Zuckerl macht
die laola1-Übertragung aber auch alleine oder in kleiner Gruppe Spaß. Die
Partien der vergangenen Jahre waren immer sehr unterhaltsam und
abwechslungsreich.
Pantherblut Mit Meisterpanther Derek Dinger und Aleksander Polaczeck treten
zwei frühere Ingolstädter für den Lokalrivalen an. Benedikt Kohl und Björn Barta
spielten früher mal für Augsburg.
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(ir) Am Mittwoch sind die Einzeltickets für alle Panther-Heimspiele
bis zum Ende der Hauptrunde in den Vorverkauf gegangen.
Die
Eintrittskarten zu allen Spielen des ERC Ingolstadt in der Saturn Arena sind an
den gängigen Vorverkaufsstellen, im Fairplay Hockey Shop und unter
www.erc-ingolstadt.de/tickets erhältlich.
Das Heimprogramm verspricht
einiges. So sind beispielsweise die derzeit vier besten Mannschaften der Liga zu
Gast in Ingolstadt: Mannheim am 24. Februar, Berlin am 15. Januar, Iserlohn am
28. Februar und Nürnberg am 2. März. Auch die Partie zum Hauptrundenabschluss
hat es in sich: München kommt am 6. März zum Oberbayern-Derby in die Saturn
Arena.
Zum Heimspiel gegen Rekordmeister Berlin wird im Zeichen eines
Männerabends stehen – weiter Informationen dazu folgen. Wegen der großen
Resonanz wird es auch noch einmal eine After-Work-Hockey-Partie geben: Gegen
Mannheim sind dazu für Sie und Ihre Arbeitskollegen erneut attraktive
Gruppentarife erhältlich.
Ein besonderes Highlight wird das Kombiticket für
das Top-Spiel Wochenende vom 5. bis 7. Februar gegen die Kölner Haie und die
Hamburg Freezers. Das Kombiticket ist für alle Stehplatzblöcke erhältlich und
kostet für Erwachsene statt 34 Euro nur 30 Euro. Dieses Ticket wird ab der
kommenden Woche im Fairplay-Hockeyshop und an den Abendkassen der Saturn-Arena
erhältlich sein.
Den gesamten Spielplan finden Sie online unter
http://erc-ingolstadt.de/profis/spielplan. In gedruckter Version liegt der
Überblick über die Partie als „Pflichttermin“-Karte in praktischer
Geldbeutelform an vielen Orten aus. Unterstützen Sie die Panther beim Kampf um
die Playoffs live im Stadion!