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(ir) Björn Barta, Angreifer des ERC Ingolstadt, wird im
Sonntags-Derby bei den Thomas Sabo Ice Tigers sein 800. DEL-Spiel bestreiten.
Für Barta ist es der passende Gegner: Zwischen seinen beiden
Ingolstädter Phasen war er für die Nürnberger aktiv.
Vor Barta haben
diese Marke erst die folgenden Spieler durchbrochen: Mirko Lüdemann, Niki Mondt,
Daniel Kreutzer, Klaus Kathan, Sven Felski, Tino Boos, Rob Leask, Andreas Renz,
Robert Hock, Thomas Dolak, Patrick Köppchjen und Ronny Arendt. Wer Björn Barta
kennt, weiß, wie entspannt er mit solchen Zahlen umgeht. "Es zeigt vor allem,
dass man schon einige Zeit in der Liga ist", sagt der sympathische Mittelstürmer
dazu schmunzelnd, der bisher 315 Spiele für den ERCI bestritten hat.
Der
Sonntagsgegner wird Barta und dem ERC aber keine Geschenke machen: Die Thomas
Sabo Ice Tigers haben vor dieser Saison erneut stark nachgerüstet und können
dadurch auch die aktuellen Ausfälle kompensieren. Zum bestehenden Stamm um
Nationalmannschaftskapitän Patrick Reimer und Star-Center Steven Reinprecht
kamen neue Namen wie der früher NHL-All Star Dany Heatley hinzu. Kürzlich
verpflichteten die Eistiger auch noch auf der Torwartposition nach: Der
DEL-Torhüter des Jahres, der hünenhafte Tyler Beskorowany, kam aus der AHL nach
Deutschland zurück.
Mit diesem Kader sollten die Franken um die
Meisterschaft mitspielen. In der Tat halten sie sich in den direkten
Playoffplätzen auf. Der ERC tut sich in Nürnberg traditionell schwer, doch am
Sonntag soll es mit dem Sieg klappen – kämpfen für die Playoffs!
Drei Fakten zum Spiel
Hinspiel Im ersten Duell der Saison, das
ebenfalls in Nürnberg stattfand, gewannen die Eistiger dank dreier Powerplaytore
mit 5:4. Die Torschützen: Kyle Klubertanz, David Steckel, Yasin Ehliz und
zweimal Marco Pfleger sorgten für Nürnbergs Tore. Für Ingolstadt waren Patrick
McNeill, John Laliberte und zweimal Thomas Greilinger erfolgreich.
Verwandschaft ERC-Co-Trainer Peppi Heiß hat zu Nürnbergs Verteidiger
Marcus Weber eine besondere Beziehung. Er ist der Onkel des
Defensivspezialisten.
Familientag Die Eistiger laden am
Sonntag zum Familientag ein. Unter anderem wird es nach dem Spielende einen
Teddy-Bear-Toss geben.
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(ir) Kurt Kleinendorsts Mannschaft tritt am Freitag um 19:30 Uhr in Augsburg
und am Sonntag um 15.30 Uhr in Nürnberg an.
Die Tabellensituation
erfordert es: Der ERC braucht aus diesen Derbys Punkte. Dass sie auswärts
stattfinden, kann sogar helfen. „Auswärts hat man weniger Druck, schön
aufzuspielen“, sagt Kleinendorst. Der Trainer hat die Reihen ein wenig umgebaut,
da Brandon McMillan voraussichtlich ins Aufgebot zurückkehren wird. Hinter dem
Einsatz des angeschlagenen Petr Taticek steht noch ein Fragezeichen. Ausfallen
werden am Freitag Patrick Köppchen und Marco Eisenhut. Der Ersatztortwart ist
nach einer Unterkörperverletzung "noch nicht spielbereit", sagt Kleinendorst,
"aber er ist nahe dran." Eisenhut arbeitet sich mit Fitnesstrainerin Maritta
Becker heran.
Freitagsgegner Augsburg ist auf Playoffkurs. Einer der
Hauptgründe ist die Offensive: Mit 84 Saisontoren liegt Mike Stewarts Mannschaft
auf Rang 1 der Schützenwertung. Bester AEV-Scorer ist Jon Matsumoto, der im
Vorjahr in Schwenningen noch unglücklich agierte, bei Augsburg aber das Spiel
lenkt. Mit 12 Toren und 16 Vorlagen liegt er auf dem zweiten Platz der
ligaweiten Statistik. Die weiteren Importspieler wie Ben Hanowski und Drew
LeBlanc folgen in der Wertung.
Zuletzt verlor Augsburg jedoch zweimal. Mit 85
Gegentoren weisen die Schwaben die zweitschlechteste Bilanz auf, 32 Gegentreffer
in Unterzahl sind der Negativwert der DEL. Auch sechs Shorthander steckte
Augsburg bereits ein – nur Straubing musste genauso viele hinnehmen.
Drei Fakten zum Spiel
Hinspiel Den ersten Vergleich der
Saison entschied der ERC mit 3:2 für sich. Die Tore schossen Brian Lebler,
Thomas Greilinger und Martin Davidek für Ingolstadt, Drew LeBlanc traf zweimal
für die bayerischen Schwaben.
Laola1.tv Das Freitagsderby wird live bei laola1.tv gezeigt.
Ausnahmsweise ist das Gemeinsamschauen in der Panther Sportsbar nicht möglich,
da dort eine geschlossene Veranstaltung stattfindet. Dank einiger Zuckerl macht
die laola1-Übertragung aber auch alleine oder in kleiner Gruppe Spaß. Die
Partien der vergangenen Jahre waren immer sehr unterhaltsam und
abwechslungsreich.
Pantherblut Mit Meisterpanther Derek Dinger und Aleksander Polaczeck treten
zwei frühere Ingolstädter für den Lokalrivalen an. Benedikt Kohl und Björn Barta
spielten früher mal für Augsburg.
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(ir) Am Mittwoch sind die Einzeltickets für alle Panther-Heimspiele
bis zum Ende der Hauptrunde in den Vorverkauf gegangen.
Die
Eintrittskarten zu allen Spielen des ERC Ingolstadt in der Saturn Arena sind an
den gängigen Vorverkaufsstellen, im Fairplay Hockey Shop und unter
www.erc-ingolstadt.de/tickets erhältlich.
Das Heimprogramm verspricht
einiges. So sind beispielsweise die derzeit vier besten Mannschaften der Liga zu
Gast in Ingolstadt: Mannheim am 24. Februar, Berlin am 15. Januar, Iserlohn am
28. Februar und Nürnberg am 2. März. Auch die Partie zum Hauptrundenabschluss
hat es in sich: München kommt am 6. März zum Oberbayern-Derby in die Saturn
Arena.
Zum Heimspiel gegen Rekordmeister Berlin wird im Zeichen eines
Männerabends stehen – weiter Informationen dazu folgen. Wegen der großen
Resonanz wird es auch noch einmal eine After-Work-Hockey-Partie geben: Gegen
Mannheim sind dazu für Sie und Ihre Arbeitskollegen erneut attraktive
Gruppentarife erhältlich.
Ein besonderes Highlight wird das Kombiticket für
das Top-Spiel Wochenende vom 5. bis 7. Februar gegen die Kölner Haie und die
Hamburg Freezers. Das Kombiticket ist für alle Stehplatzblöcke erhältlich und
kostet für Erwachsene statt 34 Euro nur 30 Euro. Dieses Ticket wird ab der
kommenden Woche im Fairplay-Hockeyshop und an den Abendkassen der Saturn-Arena
erhältlich sein.
Den gesamten Spielplan finden Sie online unter
http://erc-ingolstadt.de/profis/spielplan. In gedruckter Version liegt der
Überblick über die Partie als „Pflichttermin“-Karte in praktischer
Geldbeutelform an vielen Orten aus. Unterstützen Sie die Panther beim Kampf um
die Playoffs live im Stadion!
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(ir) Heimspielwochenende, zweiter Teil: Der ERC Ingolstadt empfängt die
Düsseldorfer EG in der Saturn Arena.
Beide Mannschaften gehen am Sonntag
um 17:45 Uhr mit kleinen Erfolgssträhnen ins Duell. Tickets erhalten Sie an der
Abendkasse und online unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Bei den Panthern
kommt das Selbstvertrauen nach zwei Siegen in Folge mit guten Leistungen langsam
aber sicher zurück. Trotz der Ausfälle von Patrick Köppchen, Marco Eisenhut und
Brandon McMillan zeigte sich der ERC schlagkräftig. Die Arbeitseinstellung und
Fokussiertheit gefiel Trainer Kurt Kleinendorst an seiner Mannschaft. Alex Barta
und seine Mitspielern wollen "am Sonntag nachlegen", um den Abstand auf die
Playoffplätze weiter zu verkürzen.
Die DEG ist, trotz der Ausfälle der
Ex-Panther Gawlik und Ficenec, in den letzten drei Spielen heiß gelaufen: Sechs
Tore gegen Köln folgten sieben Tore gegen Hamburg und acht gegen Augsburg. Aus
dem ehemals zahmsten Angriff ist eine Tormaschine geworden. Düsseldorf besitzt
mehrere gefährliche Akteure in seinen Reihen, Dreh- und Angelpunkte des Spiels
sind die kleinen, trickreichen Mittelstürmer Rob Collins und Kenny Olimb. Dazu
steht Christof Kreutzers Mannschaft bei nur 55 Gegentoren so sicher wie kein
anderer Club der Liga. Stammtorwart Mathias Niederberger hat einen der besten
Fangschnitte der Liga.
Den ERC erwartet wie im Hinspiel (2:4) also eine
schwere Partie, die übrigens live auf ServusTV gezeigt wird. Die beiden
Co-Trainer der Teams, Peppi Heiß (ERC) und Tobias Abstreiter (DEG), sind die
Cable Guys der hochklassigen Produktion. Die Highlights werden im Anschluss bei
laola1.tv hochgestellt.
Drei Fakten zum Spiel
Topscorer
Der ERC ist mit Thomas Greilinger und Petr Taticek (je 22 Punkte) zweimal in der
Top-10 der ligaweiten Scorererwertung vertreten. Rob Collins ist mit 18 Punkten
erfolgreichster Düsseldorfer.
Halbfinale Der ERC und die
DEG begegneten sich 2015 im Halbfinale. Ingolstadt setzte sich in fünf Spielen
durch und zog ins Finale ein.
Wünsch dir was Am 6. Dezember ist der
Heilige Nikolaus und sein finsterer Begleiter, der Krampus, auch in der Saturn
Arena unterwegs. Dazu können Kinder zwischen 0 und 14 Jahren im Eingangsbereich
Süd ihre Panther-Wünsche einreichen. Im Vorjahr war einer der erfüllten Wünsche
eine Stadionrunde mit ERC-Verteidiger Dustin Friesen.
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(ir) Sieg im Oberbayernderby: Der ERC Ingolstadt hat den EHC Red Bull
München mit 4:2 besiegt.
4039 Zuschauer sahen eine temporeiche
und bis in die Schlussminuten spannende Partie, die live auf laola1.tv
übertragen wurde. ERC-Trainer Kurt Kleinendorst sagte: „Es war ein großartiges
Spiel mit zwei sehr guten Mannschaften.“
Die Partie begann sehr temporeich, nur wenige
Unterbrechungen behinderten die Spielfreude beider Mannschaften. Erste Chancen
auf beiden Seiten brachten nichts ein, das änderte sich in der 9. Minute.
Münchens Verteidiger Toni Söderholm zog von hinten links ins rechte Schützeneck
ab. Begünstigt vom vielen Verkehr vor dem ERC-Tor steuerte die Scheibe
ungestoppt ins Netz – 0:1.
Der ERC kam schnell zurück. Nach einer
Münchner Doppelchance war Petr Taticek auf Anspiel von Alex Barta von hinterm
Tor eiskalt – 1:1 nach 12 Minuten. In der Lieblingsdisziplin, dem Powerplay,
dreht der ERC zwei Minuten später die Partie. Gegen vier Mann setzte sich
Brandon Buck Extraklasse durch und traf im Fallen durch die Beine des Münchner
Goalies Danny aus den Birken. Mit dieser 2:1-Führung gingen beide Mannschaften
in die erste Pause.
Keine zwei Minuten waren im zweiten Abschnitt
gespielt, da ging die Torsirene erneut los. Nach einem klugen Pass von Fabio
Wagner auf Tomas Kubalik stürmte der auf links durch. Er täuschte in aller Ruhe
den Pass auf Alex Barta am zweiten Pfosten an, weil der aber bewacht war, legte
Kubalik nach schräg hinten auf den heranstürmenden Brian Salcido. Der
Verteidiger traf zum 3:1. Die Münchner hatten einige gute Gelegenheiten, etwa
bei Richie Regehrs Rückhandschuss im Slot. Doch Torwart Timo Pielmeier und
bissige Panther verhinderten den Anschlusstreffer.
Das Schlussdrittel
begann der ERC in Überzahl, fing sich jedoch einen Konter des ERC-Anführers
Michael Wolf ein (41.). „Wir hätten in der Offensive mehr bewirken können“,
befand Gästetrainer Don Jackson, der seiner Mannschaft im dritten Drittel jedoch
eine „gute Arbeit“ bescheinigte. Der ERC verteidigte clever. „Wir haben
gekämpft, haben Leidenschaft und auch Härte gezeigt“, sagte ERC-Trainer Kurt
Kleinendorst.
Die Panther zogen München den Zahn und kamen in einem
Überzahlspiel durch den bestechenden Alexander Barta zum 4:2-Siegtor (59.). „Wir
sind noch nicht über den Berg“, sagte Kleinendorst, „aber es beginnt mit der
richtigen Arbeitseinstellung. Wenn wir so weiter machen, haben wir die
Gelegenheit, uns aus dem Keller heraus zu kämpfen.“