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(ir) Am kommenden Wochenende treten die Panther zuerst gegen Köln und
dann gegen Hamburg an.
Auswärtswochenende für den ERC
Ingolstadt: Manny Viveiros' Mannschaft tritt am morgigen Freitag um 19:30 Uhr
bei den Kölner Haien an. Vom Rheinland aus geht es am Samstag nach Hamburg
weiter. Dort steht am Sonntag um 17:45 Uhr die Partie bei den Freezers an. Das
Hamburg-Spiel ist live auf ServusTV und in der Panther Sportsbar zu sehen.
Ohne die verletzten
Martin Davidek, Brian Salcido und Marco Eisenhut sind die Panther am
Donnerstagmittag nach Köln aufgebrochen. Ziel der Panther ist es, Punkte
einzufahren und wenn möglich gar den ersten Auswärtssieg der Saison zu landen.
Jedoch ist der Gegner als sehr stark einzuschätzen.
Köln ist nach einer Kater-Saison in die Spitzengruppe der
Deutschen Eishockey Liga (DEL) zurückgekehrt. Das Korsett des Kaders besteht zum
einen aus deutschen Nationalspielern wie Moritz Müller und Ex-Panther Patrick
Hager oder auch den aufstrebenden Powerforwards Sebastian Uvira und Nick Latta.
Dazu gesellen sich in Niklas Sundblads Mannschaft starke Importspieler, die vor
allem mit Schweden besetzt ist.
Einer von ihnen ist Gustaf Wesslau. 2013
noch zum Torhüter des Jahres der schwedischen Liga gewählt, führt er mit einer
Fangquote von über 94 Prozent und einem Gegentorschnitt von unter 2 die
Torhüterwertung an. Wesslau ist einer der Schlüssel in einer defensiv
hervorragend organisierten Mannschaft. Köln bekommt die wenigsten Gegentreffer
der Liga. Auch in der Unterzahlquote führen die Haie die Rangliste an.
Drei Fakten zum Spiel
Das ewige Duell: Bereits 75 Mal trafen
Ingolstadt und Köln in der DEL aufeinander. 36 Mal gewann der ERC, der jedoch
nur vor eigenem Publikum eine positive Bilanz gegen die Haie aufweist. Die
wichtigen Partien in Köln jedoch gewannen die Panther: die Spiele 7 in den
Playoffs 2005 (Viertelfinale) und 2014 (Meisterschaftsfinale).
Der Rekord: Ganze 65
Schüsse hielt Jimmy Waite beim Auswärtsspiel in Köln am 23. März 2007. Das
Playoffviertelfinalspiel ging in die Verlängerung, wo Ivan Ciernik Köln zum
1:0-Sieg schoss.
Die Legenden: Auf beiden Seiten stehen Männer, die beim
gegnerischen Club unvergessen bleiben werden. Ingolstadts Co-Trainer Peppi Heiß
wurde in Köln zur Torwartikone. Mit Trainer Sundblad und den Angreifern Hager
und Jean-Francois Boucher stehen drei Meisterpanther im Lager der Haie.
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(ir) Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat sein Aufgebot für den
Deutschland Cup benannt. Torwart Timo Pielmeier und Verteidiger Benedikt Kohl
repräsentieren dabei den ERC Ingolstadt.
Beim
Vier-Nationen-Turnier im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion trifft die deutsche
Auswahl auf die Schweiz (6.11.), Slowakei (7.11.) und das Team USA (8.11.). Der
Kader der deutschen Nationalmannschaft umfasst demnach 27 Spieler (3 Torhüter, 9
Verteidiger, 15 Stürmer).
„Die Mannschaft besitzt individuell viel Talent. Unsere Aufgabe
wird es sein, aus diesem Talent eine Einheit zu formen und diese gegen starke
Gegner beim Deutschland Cup als Kollektiv aufs Eis zu bringen“, sagt Sturm und
ergänzt: „Nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann man auf diesem
internationalen Level bestehen.“
Dabei setzt der Bundestrainer neben
einem Stamm aus bewährten Kräften und Rückkehrern auch auf Talente sowie einen
Debütanten: Stürmer Brooks Macek (23) von den Iserlohn Roosters wurde erstmals
in die deutsche Auswahl berufen. Mit dabei ist auch Youngster Dominik Kahun (20)
vom EHC Red Bull München sowie Sebastian Uvira (22) von den Kölner Haien, die
bereits Einsätze in der Nationalmannschaft vorweisen können.
Einziger im
Ausland tätiger Spieler bei der deutschen Auswahl ist Felix Schütz (27). Der
Angreifer wechselte erst vor kurzem innerhalb der Kontinental Hockey League
(KHL) von Dynamo Riga zu Torpedo Nizhny Novgorod. Mit den Hamburgern Marcel
Müller (27), Jerome Flaake (25) sowie David Wolf (26) kehrt zudem ein
Stürmertrio in den Kreis der Nationalmannschaft zurück.
Das
deutsche Aufgebot
Tor: Brückmann (Wolfsburg), Endras (Mannheim), Ti.
Pielmeier (Ingolstadt)
Verteidigung: Daschner (Düsseldorf), Boyle (München),
Kohl (Ingolstadt), Hördler (Berlin), Ebner (Düsseldorf), N. Goc (Mannheim),
Ankert (Köln), Akdag (Mannheim), Mo. Müller (Köln)
Angriff: Flaake (Hamburg), Macek
(Iserlohn), Hospelt (Mannheim), Krämmer (Hamburg), Rankel (Berlin), Ma. Müller
(Hamburg), Uvira (Köln), P. Reimer (Nürnberg), Ehliz (Nürnberg), Hager (Köln),
Schütz (Nizhny Novgorod), Kahun (München), Piette (Krefeld), Gogulla (Köln),
Wolf (Hamburg)
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(ir) Hans Fischers ERC-Historie ab sofort auch online abrufbar.
Er ist in der DEL bekannt wie ein bunter Hund: Am Dienstagabend
war Hans Fischer in Mannheim. Ehe er sein Mikrophon und die Radiotechnik
auspackte, hatte er erst viele Kollegenhände zu schütteln und Erinnerungen
auszutauschen. Anschließend kommentierte er von der Pressetribüne aus die
Partie, in der sich die Panther erneut nicht belohnten, für seinen Sender Radio
IN.
Fischer litt mit, kommentierte feurig und holte sich im Anschluss die
Stimmen Peppi Heiß' und Stephan Kronthaler ein.
Hans Fischer kennt die
Panther von Beginn an. Er hat die episodenreiche Geschichte des ERC Ingolstadt
miterlebt, die einst am Winkelweiher begann. Er hat sämtliche Ausschläge auf der
Emotionsskala aufgezeichnet, von dem Neubeginn zur Wendezeit bis zur
Meisterschaft 2014. Fischers Erinnerungen erscheinen serienweise im Stadionheft
ERC Express. Nun sind die Ausschnitte aus der ERC-Historie auch online abrufbar:
http://erc-ingolstadt.de/news/hans-fischers-erc-chronic
Dort finden
Sie auch eine bisher unveröffentlichte Geschichte zu Clayton Young, den Fischer
als eine Panther-Legende einstuft. Die Serie ist aktuell bereits in der
Chernomaz-Ära angekommen. Die Panther und Fischer werden sie fortschreiben.
Der Reporter wird für Radio IN auch am Freitag wieder in Köln zum Spiel vor Ort
sein und natürlich den Panthern die Daumen drücken.
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(ir) DJK Judoka Johanna Bloehs setzt sich auch bei der Süddeutschen
durch.
Als einzige Starterin der Region hat sich Johanna Bloehs
von der DJK Ingolstadt auch bei der süddeutschen Meisterschaft der Altersklasse
U15 in Mainburg durchsetzen können. Sie belegte in der Gewichtsklasse bis 57kg
den fünften Platz.
Da dies die höchste Meisterschaft ihrer Altersklasse ist,
stellt dies für die DJK Judoka einen beachtlichen Erfolg dar. Sie ist die
einzige der vier DJK Starter, die sich bis zum Ende der Turnierserie vorkämpfen
konnte. In Mainburg gewann sie ihre zwei Auftaktkämpfe souverän und stand damit
im Halbfinale, das sie leider verlor. Im Fight um Bronze hatte sie bereits durch
zwei Verwarnungen ihrer Widersacherin die Nase vorn, bevor sie zu risikoreich
angriff und gekontert wurde. Damit blieb Johanne Bloehs der etwas undankbare
fünfte Rang.
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(ir) Thomas Greilinger heißt der erste Panther des Monats dieser
Saison.
Reporter Radio IN-Reporter Hans Fischer übergab dem
Angreifer nach dem gestrigen Spiel die Ehrenurkunde.
Die Fans, die Greilinger bei der Zeremonie
mit Applaus und Sprechchören feierten, haben bei der Wahl auf der
ERC-Facebookseite zweifellos den Richtigen gewählt: Greilinger ist nicht nur
Topscorer der Panther, er teilt sich mit Münchens Dominik Kahun ligaweit die
Führungsposition. In zwölf Spielen markierte der Außenstürmer sieben Tore und
acht Vorlagen.
Greilinger ist der Dauerbrenner und Scoringgarantie des ERC
Ingolstadt. Seit 2009 im Kader, erzielte er in 382 DEL-Einsätzen 157 Treffer und
206 Vorlagen.
Gewinnt Greilinger auch die Wahl für den zweiten Saisonmonat?
Für den
Panther des Monats Oktober kann ab sofort abgestimmt werden.