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Am kommenden Sonntag können Sie sich mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter der MKK-Sammlung austauschen.
(ir) Am Sonntag, 12. Juli 2020 zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr können Kunstinteressierte die Skulpturen von Axel Lieber im Original betrachten und unter der Rufnummer (08 41) 3 05-28 80 telefonisch den wissenschaftlichen Mitarbeiter der Sammlung, Willi Trenner, zu Rate ziehen. Im persönlichen Telefongespräch können dann Blickwinkel und Gedanken ausgetauscht werden. Für die Telefonate ist ein Rahmen von 10 bis 15 Minuten vorgesehen.
Das Vermittlungsangebot „#callforart“ ist fester Bestandteil der neuen Ausstellung „e?t?w?a?s? anderes aus der Sammlung“, die im Erdgeschoss des Museums zu sehen ist. Von zuhause aus kann das Angebot ebenfalls genutzt werden. Die Werke sind mit einer Abbildung, Text und ein Gespräch mit Isabella Kreim vom Kulturkanal als Audiodatei auch online über die Museumswebsite www.mkk-ingolstadt.de abrufbar.
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Das Georgische Kammerorchester spielt vor dem Ingolstädter Klinikum.
(ir) Danke sagen, auf die musikalische Art: Das Georgische Kammerorchester (GOK) gibt am morgigen Mittwoch, 8. Juli 2020 vor dem Haupteingang des Ingolstädter Klinikums zwei kurze Konzerte. In großer Besetzung wird das GOK um 13:00 Uhr und um 14:30 Uhr zirka 30 Minuten lang spielen.
Die Konzerte richten sich vor allem an die Mitarbeitenden des Klinikums, um sich für deren engagierten Einsatz während der Corona-Pandemie zu bedanken. Aber auch Besucher des Klinikums dürfen sich freuen: Da um 14:00 Uhr die Besuchszeit beginnt, werden ihnen eventuelle Wartezeiten musikalisch versüßt.
Die Konzerte sind kostenlos, die Geschäftsführung des Klinikums bittet lediglich darum, auf die Einhaltung der Sicherheitsabstände zu achten. Bei schlechtem Wetter entfällt der Auftritt der Musiker.
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Kreativworkshop für Erwachsene im Museum für Konkrete Kunst.
(ir) Am 14. Juli 2020 von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr ist im Museum für Konkrete Kunst wieder Design-It-Yourself-Dienstag. Diesmal mit dem Fotografen Michael Schober. Die Do-It-Yourself-Bewegung erfreut sich seit Jahren einer großen Anhängerschaft. Das MKK verbindet den Gedanken mit einem Design-Workshop. „Der neue DIYnstag“ ist ein Angebot für Erwachsene, die sich kreativ betätigen möchten, einen Einblick in künstlerische Techniken bekommen wollen, gerne experimentieren und das unter fachkundiger Anleitung. Hier sind daher ausschließlich Experten, Designer oder Künstler als Workshopleiter eingeladen.
In diesem Workshop wird die Fotografie im Mittelpunkt stehen. Motive gekonnt in Szene setzen, ist nämlich nicht nur den Profis vorbehalten. Der Fotograf Michael Schober zeigt, wie aus „Bilder knipsen“, spannende Fotografien und schöne Portraits werden können. Die Teilnehmer*innen erproben, wie sie mit einfachen Kniffen, bessere Fotos gestalten.
DIm Workshop wird mit dem gekonnten Einsatz von Licht als Stilmittel experimentiert. Mitzubringen ist die eigene Kamera oder ein Handy mit Kamerafunktion.
Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 75 oder
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Es geht endlich wieder los: Das Café International öffnet ab Montag, 6. Juli 2020 seine Pforten.
(ir) Alle Gäste treffen sich bei schönem Wetter vor dem Werkstattfoyer. Bei Regen jedoch muss das Café International leider ausfallen. Das Café ist in Ort der Begegnung, des Austausches und des Miteinanders. Gemeinsam Deutsch lernen, tanzen, lachen Theater spielen – all das gehört dazu. Hier kann man sowohl fremde Kulturen als auch die eigene Kultur (neu) entdecken. Ein Ort, an dem es nicht darauf ankommt, welche Hautfarbe man hat oder woher man kommt.
Das Café International ist eine unkonventionelle Anlaufstelle im Foyer der Werkstatt/Junges Theater für Menschen mit oder ohne Migrations- oder Fluchthintergrund, für Ratsuchende, engagierte Bürger, für Dolmetscher und Sprachförderer, für Freunde und Familie.
Öffnungszeiten sind montags und mittwochs, jeweils von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Das Café ist während der Schulferien geschlossen.
Wichtiger Hinweis: Bei Erkältungssymptomen werden die Besucher gebeten, zu Hause zu bleiben. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen.
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Kunstausstellung im Bauerngerätemuseum Hundszell vom 5. Juli 2020 bis 6. September 2020.
(ir) Spätestens im 19. Jahrhundert wird die Landwirtschaft zu einem wichtigen Gegenstand in der bildenden Kunst. Doch auch für die Künstler des 20.Jahrhunderts waren die bäuerliche Kulturlandschaft und die darin lebenden und arbeitenden Menschen und Tiere noch ein reizvolles Thema. Das Feld blieb dabei keineswegs den Stereotypen einer heroisierenden Blut-und-Boden-Malerei vorbehalten. Auch bei den Vertretern der expressiven und der (neuen) sachlichen Malerei finden wir eine Auseinandersetzung mit der zumeist noch sehr traditionellen bäuerlichen Lebens- und Arbeitswelt.
Eine heute in Ingolstadt beheimatete Privatsammlung liefert uns Originaldrucke, Zeichnungen und Gemälde von vier Künstlern, die sich mit Motiven des bäuerlichen Lebens beschäftigt haben: Alexander Gerbig (1878 – 1948), Oskar Bohn (1873 – 1953), Otto Schön (1893 – 1971) und Wolfgang Knop (geb. 1938). In vielfältiger Technik und in jeweils unverkennbar eigenem Stil haben sie auch ihre jeweils bevorzugten Motive: Frauen und Männer bei der Arbeit auf Feld und Wiese oder im Wald, Tiere im Stall und bei der Arbeit, menschenleere Agrarlandschaften oder landwirtschaftliche Gebäude und Siedlungen, bis hin zum Einsatz neuer landwirtschaftlicher Maschinen. So entsteht, neben einer Schau sonst kaum zu sehender Kunst, ein Kaleidoskop des agrarischen Alltags vornehmlich der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Rund zwei Dritteln der ausgestellten Arbeiten stammen von dem in Suhl im Thüringer Wald wirkenden Maler und Grafiker Alexander Gerbig. Der begnadete Künstler stand zeitlebens im Schatten seiner namhaften Künstlerbekanntschaften, allen voran seines Freundes Max Pechstein. Ein wichtiger Gegenstand in Gerbigs Schaffen war der körperlich arbeitende Mensch. Er zeichnete und malte Handwerker, Wäscherinnen und die in der Landwirtschaft Arbeitenden. Entstanden sind ausdrucksstarke Werke, vorbereitet in hunderten von lebendigen Skizzen und Zeichnungen.
Die Ausstellung schöpft aus der Sammlung des Gerbig-Biographen Wolfgang Knop, der heute in Ingolstadt lebt.
Das Foto zeigt von links Kulturreferent Gabriel Engert, Sammler Wolfgang Knop, den Leiter des Stadtarchivs Matthias Niklaus und Maximilian Böhm, den Leiter des Bauerngerätemuseums.