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Lichtkunst-Picknick und Künstlergespräch am zukünftigen MKKD.
(ir) Am Freitag, 17. Juli 2020 um 21:30 Uhr lädt das Museum für Konkrete Kunst alle herzlich zu einem geselligen Picknick vor dem Gelände der Gießereihalle ein. Gemeinsam wird gegessen, getrunken und die Lichtkunst bewundert. Der Künstler Georg Trenz wird ebenfalls vor Ort sein und seine Überlegungen zum nächtlichen Lichtwerk mit den Besucherinnen und Besuchern teilen.
Die Lichtinstallation VIERKANT von Hartung | Trenz an der Westfassade markiert das Gebäude als neuen Ort für Kunst. Bei einer etwa 45-minütigen Erläuterung erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr zu den Hintergründen des Lichtprojekts und dem Neubau.
Um einen gemütlichen Abend zu verbringen, sollen je nach gusto Decken oder Sitzgelegenheiten, Speisen und Getränke mitgebracht werden. Die vorherige Anmeldung erfolgt über die Museumskasse, telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-18 75 oder per E-Mail an
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Gespräch mit Licht-Künstlerin Martina Tritthart via zoom.
(ir) Am Mittwoch, 15. Juli 2020, um 18:00 Uhr spricht die Künstlerin, Kuratorin und Theoretikerin Martina Tritthart via „zoom“ über Lichträume und Wahrnehmungsphänomene in der Bildenden Kunst. In dem Gespräch erläutert sie wie Künstlerinnen und Künstler wie James Turrell, Robert Irwin, Maria Nordman, Nan Hoover und Olafur Eliasson mit Licht als Material arbeiten.
Martina Tritthart untersucht selbst Lichträume als Raummodelle der Wahrnehmung sowohl in ihren künstlerischen Arbeiten als auch in ihrer Position als wissenschaftliche Forscherin. Die Beziehung von Licht, Raum und Architektur stehen dabei im Mittelpunkt. Ihre Kunstwerke werden auch über die europäischen Grenzen hinaus ausgestellt, zuletzt in Russland und Tunis. Martina Trittharts Lichträume können derzeit auch im Museumsquartier in Wien besucht werden.
Das Gespräch findet im Rahmen einer Gesprächsreihe zu „FLUX Lichtwerke Ingolstadt“ statt. In der gemeinsamen Initiative des Stadtbaureferates und des Museums für Konkrete Kunst und Design in Ingolstadt geht es um Kunst im öffentlichen Raum, die sich den Geometrien des Lichts widmet.
Die „FLUX Gespräche“ begleiten die Installationen und Interventionen. Noch bis zum 31. August 2020 ist täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis Mitternacht die Architekturprojektion VIERKANT von Hartung | Trenz an der ehemaligen Gießerei zu sehen.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail über
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Tickets sind über Ticket-Shop und an Vorverkaufsstellen erhältlich.
(ir) Aufgrund der Corona-Pandemie und weil die Asamkirche Maria de Victoria wegen Bauschäden momentan gesperrt ist, musste die „Orgelmatinee um Zwölf“ in den vergangenen Wochen abgesagt werden.
Doch am Sonntag, 19. Juli 2020, kann die beliebte, kostenfreie Veranstaltungsreihe nun endlich starten. Bis auf Weiteres finden die Konzerte jeden Sonntag um 12:00 Uhr in der Franziskanerkirche, Harderstraße 2 in Ingolstadt statt. Sobald die Asamkirche wieder zugänglich ist, wird die Konzertreihe dorthin zurückverlegt.
Die Premierenmatinee am 19. Juli 2020 gestaltet der Organist Nicolò Antonio Sari.
Sari ist Organist an den Kirchen Santa Maria die Carmini und San Trovaso in Venedig. Auf dem Programm stehen Werke von Heinrich Scheidemann, Giovanni Gabrieli, die Variazioni Capricciose von Bernardo Pasquini, das Concerto IV a-Moll von Christoph Wolfgang Druckenmüller und die Ciaccona in Es von Johann Bernhard Bach.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern hiermit ein Stück kulturelles Leben zurückgeben können, wenn auch, der aktuellen Situation geschuldet, in etwas abgewandelter Form: So ist die Besucherzahl stark begrenzt, und die Teilnahme an den Konzerten der Orgelmatinee nur mit vorheriger Registrierung möglich. Das Ticket ist am Tag des Konzerts mitzubringen. Ein besonderer Dank gilt vor allem den Brüdern des Kapuzinerkonvents Ingolstadt für die Zurverfügungstellung der Franziskanerkirche als Ausweichspielstätte“, freut sich Kulturreferent Gabriel Engert.
Auf der Homepage der Stadt Ingolstadt kann man sich unter www.ingolstadt.de/orgelmatinee über die Einzelheiten zu Anmeldung und Konzertbesuch, wie zum Beispiel über die geltenden Hygienevorschriften, informieren und eine Karte über den Ticket-Shop Ticket Regional lösen. Tickets sind zudem in den bekannten Vorverkaufsstellen der Region, wie der Tourist Information Ingolstadt, Moritzstraße 19, erhältlich. Alle Besucher, auch Familien, müssen sich einzeln für den Konzertbesuch registrieren.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Jeder Besucher muss bis zum Erreichen seines Platzes in der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es werden Möglichkeiten zur Desinfektion der Hände bereitgestellt und der Mindestabstand von 1,5 Meter ist über die ganze Veranstaltung hinweg zu wahren. Ordnungspersonal wird die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.
Besucher, die coronaspezifische, unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeglicher Schwere oder Fieber haben, dürfen die Veranstaltung nicht besuchen. Ferner ist vom Konzertbesuch ausgeschlossen, wer in den letzten 14 Tagen wissentlich Kontakt zu einem bestätigten an COVID-19 Erkrankten hatte. Besucher, die während der Veranstaltung Symptome entwickeln, müssen die Franziskanerkirche umgehend verlassen und dürfen das Konzert nicht länger besuchen.
Die Besichtigung der Franziskanerkirche ist vom 19. Juli 2020 bis einschließlich 27. September 2020 während der Konzertveranstaltungen sonntags von 11:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr nicht möglich.
Zu Nicolò Antonio Sari:
Nicolò Antonio Sari ist Organist an den Kirchen Santa Maria die Carmini und San Trovaso in Venedig. 1987 in Venedig geboren, schloss Nicolò Antonio Sari sein Studium bei Elsa Bolzonello Zoya und Roberto Padoin am Conservatorio Benedetto Marcello in Venedig in den Fächern Orgel und Komposition mit Auszeichnung ab. Preise erhielt er bei Wettbewerben in Amsterdam (Jan Pieterzoon Sweelinck), St. Julien du Sault, Salerno, Fano Adriano, Muzzana del Turgnano, Varzi, Borca di Cadore, Graz, Carunchio. 2020 schloss er ein Aufbaustudium im Fach Orgel am Conservatorio Arrigo Pedrollo in Vicenza bei Roberto Antonello ab, das Fach Cembalo studiert er dort bei Patrizia Marisaldi.
Die Konzertreihe „Orgelmatinee um Zwölf“ in der Asamkirche Maria de Victoria ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt. Auch der Bezirk Oberbayern unterstützt die Konzertreihe finanziell.
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28 Chormitglieder trafen sich kürzlich zur ersten Probe seit Ausbruch der Corona-Pandemie.
(ir) Die hygienischen Auflagen sind streng, die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Aufwand hoch und dennoch hinderte es die Vorsitzenden des Ingolstädter Motettenchores nicht, sich die teils komplizierte und anstrengende Vorbereitung seit der Lockerungsmaßnahme für Chöre aufzubürden.
Nachdem die Rahmenbedingungen und Vorgaben wie Lüften, Desinfektion, Abstandhaltung, Teilnehmerzahl, etc. geklärt waren, hieß es, die tatsächlichen Singwilligen abzufragen. Schließlich sind unter den rund 90 aktiven Sängern einige dabei, die zu der Risikogruppe zählen. Dazu musste noch die Einteilung erfolgen und eine schriftliche Einwilligung eingeholt werden, dass man sich der Risiken bewusst sei.
Herausgekommen sind drei Termine vor den ohnehin probefreien Sommerferien, bei denen - inklusive Chorleitung - 28 Teilnehmer in der Aula des Reuchlin-Gymnasiums zusammen singen dürfen. Ein Repertoire wurde dazu ausgesucht, das zeitlos und jederzeit abrufbar sein soll, beispielsweise bei spontanen Veranstaltungen zum Besten gegeben werden kann.
Der Aufwand ist es aber allemal wert, wie die SängerInnen nach der monatelangen Zwangspause betonen, die für die Mitglieder am Dienstag dieser Woche um 19:15 Uhr endete. Wann und in welchem Rahmen wieder ein Konzert stattfinden wird, ist noch unklar. Es werden aber alle Optionen offengehalten, damit schnell wieder ein gewisser musikalischer Alltag Einzug hält. Bis dahin wird auch noch an einem Video-Beitrag gefeilt, der bald zu Hören und Sehen sein soll.
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Kurzführungen zur Ausstellung „e?t?w?a?s? anderes aus der Sammlung“ im MKK.
(ir) Am Sonntag, 12. Juli 2020 um 14:00 Uhr und um 15:00 Uhr finden im Museum für Konkrete Kunst jeweils halbstündige Führungen durch die Ausstellung „e?t?w?a?s? anderes aus der Sammlung“ statt. Dabei können die Besucherinnen und Besucher die ausgewählten Sammlungsobjekte näher kennenlernen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen in der Ausstellung einen Einblick in die beiden großen Themenfelder des Museums: Kunst und Design. Die Führungen finden gemäß dem genehmigten Hygienekonzept statt und sind derzeit auf 9 Personen mit festen Plätzen beschränkt. Eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-1871 oder per E-Mail an