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In der Asamkirche Maria de Victoria findet am Sonntag wieder ein Konzert statt.
(ir) Das nächste Konzert im Rahmen der Orgelmatinee um Zwölf findet am Sonntag, 17. Juni um 12:00 Uhr in der Ingolstädter Asamkirche Maria de Victoria statt.
Es musizieren:
AsamCollegium; Jean Paul Imbert, Orgel und Leitung
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750) – Fantasia g-Moll BWV 542
Louis-Claude Daquin (1694-1772) – Le coucou
Georg Friedrich Händel (1685-1759) – Concerto d-Moll für Orgel und Orchester op. 7/4 HWV 309 (um 1740/46) (Adagio / Allegro così così / Organo ad libitum / Allegro)
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Musikalisches Begleitprogramm zur Frankenstein-Ausstellung im Ingolstädter Stadtmuseum.
(ir) Im Rahmen der Frankenstein-Ausstellung gibt es am Samstag, 16. Juni um 18:00 Uhr im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums ein musikalisches Begleitprogramm, gestaltet von Thomas Gropper (Bariton, Gesang, Rezitation und Moderation) und Maharani Chakrabarti (Klavier).
Im Vorfeld des Konzerts führt Prof. Dr. Iris Winkler um 17:00 Uhr durch die Ausstellung Mary Shellys Frankenstein Kreatur zurück in Ingolstadt.
Der Eintritt ist frei.
Auf dem Programm des Konzerts steht Goethes berühmter Prometheus in den dramatischen Vertonungen von Johann Friedrich Reichardt, Franz Schubert und Hugo Wolf. Das existenzielle Verhältnis von Geschöpf und Schöpfung stellen Thomas Gropper und Maharani Chakrabarti über den Sturm und Drang hinaus dar anhand von Franz Schuberts „Der Atlas“ und „Die Fahrt zum Hades“. Weiter erklingen zu poetischen und philosophischen Gedanken von Johann Gottfried Herder und August Wilhelm Schlegel Werke von Franz Liszt, Ludwig van Beethoven und Reynaldo Hahn.
Thomas Gropper, geboren in Braunlage im Harz, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München Opern- und Konzertgesang sowie Gesangspädagogik bei Markus Goritzki und darüber hinaus Chor- und Ensembleleitung. Weitere Impulse als Sänger empfing er in Oratoriengesang bei Adalbert Kraus und Hanns-Martin Schneidt sowie im Liedgesang bei Helmut Deutsch.
Nach dem Studium arbeitete er mit Dietrich Fischer-Dieskau und Josef Metternich. Sein sängerischer Schwerpunkt liegt auf dem oratorischen Gebiet, wo er von Monteverdi und Schütz über Bach, Händel, Haydn, Mendelssohn, Brahms bis Elgar, Orff und Britten alle wichtigen Bass- und Bariton-Partien gestaltet hat, wobei auch zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen entstanden.
Im Mittelpunkt stehen dabei Oratorien und Kantaten Johann Sebastian Bachs. Auch auf dem Gebiet der Oper ist Thomas Gropper tätig, so war er unter anderem als Figaro, Don Giovanni und Papageno zu hören und gestaltete am Stadttheater Ingolstadt und auf einer CD-Produktion den Don Febeo aus Simon Mayrs „Che Originali“. 2007 sang er mit großem Erfolg die Titelpartie in Monteverdis „Orfeo“ bei den Opernfestspielen in der Stiftsruine Bad Hersfeld.
Einen wesentlichen Teil von Groppers Arbeit machen Pädagogik und Chorarbeit aus, er war Stimmbildner des Münchner Bachchors und des Münchner Motettenchors, lehrte zehn Jahre an einer renommierten Münchner Schauspielschule und unterrichtet seit 1997 an der Hochschule für Musik und Theater in München. 2001 wurde er dort zum Professor für Gesang, Sprecherziehung und Gesangsdidaktik berufen. Häufig ist er Dozent bei Fortbildungen und Workshops über Chor- und Stimmarbeit.
Maharani Chakrabarti, geboren in München, erhielt im Alter von acht Jahren ersten Klavierunterricht. Am musischen Gymnasium folgten erste kammermusikalische Erfahrungen, anschließend das Studium an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie studierte Klavier im Hauptfach bei Prof. Michael Schäfer und Prof. Gitti Pirner. Anschließend vertiefte sie ihre Kenntnisse Alter Musik im Rahmen des Cembalo- und Pianofortestudiums bei Prof. Christine Schornsheim.
1998 debütierte Maharani Chakrabarti in Kalkutta (Indien) im Rahmen der Monsun-Konzerte mit Schubert-Impromptus. Seitdem regelmäßig solistische wie auch kammermusikalische Auftritte. Als Liedbegleiterin liegt ihr Schwerpunkt auf dem romantischen Repertoire. Sie gestaltete unter anderem Schuberts drei Liederzyklen „Winterreise“, „Die schöne Müllerin“ und „Schwanengesang“, sowie zahlreiche Lieder von Mendelssohn-Bartholdy, Schumann und Mahler.
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Im Stadtmuseum findet der Vortrag „Frankenstein oder der Moderne Prometheus“ statt.
(ir) Das Ingolstädter Stadtmuseum lädt am Sonntag, 17. Juni um 15:00 Uhr zu dem Vortrag „Frankenstein oder der Moderne Prometheus“ in den Barocksaal ein. Im Jahr 1818 veröffentlicht eine junge Engländerin einen Roman mit dem Titel „Frankenstein oder der moderne Prometheus“. Mary Godwin Shelley zeichnet in Rückblenden mit dem Stilmittel des Briefromans das Leben Viktor Frankensteins nach, dessen Weg nach Ingolstadt an die dortige Universität führt.
Dort gelingt ihm die Schöpfung eines künstlichen Menschen. In seinem Forschungsehrgeiz wollte Frankenstein den Tod überwinden und neues Leben schaffen. Sein gottgleiches Handeln sollte jedoch ein bitteres Ende finden.
Es referiert Dr. Theodor Straub aus Gaimersheim. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Mary Shelley‘s Frankenstein Kreatur: Zurück in Ingolstadt.
(ir) Das Ingolstädter Stadtmuseum lädt am Sonntag, 17. Juni um 14:00 Uhr zur Führung durch die Sonderausstellung „Mary Shelley‘s Frankenstein Kreatur: Zurück in Ingolstadt“ ein.
Im Jahr 1818 veröffentlicht die junge Engländerin Mary Godwin Shelley einen Roman mit dem Titel „Frankenstein oder der moderne Prometheus“. Sie zeichnet in Rückblenden mit dem Stilmittel des Briefromans das Leben Viktor Frankensteins nach, dem es hier in Ingolstadt gelingt einen künstlichen Menschen zu schaffen.
Basierend auf dem Titel wird die Führung der Frage nachgehen, ob Frankenstein tatsächlich ein moderner Prometheus ist. Wagt man einen genaueren Blick auf die griechisch-römische Götterdichtung rund um den Titanen, stellt man schnell fest, dass der Mythos weit mehr als nur die Schöpfungsgeschichte umfasst.
Diese Führung soll zeigen, wie wandelbar die antike Mythologie gewesen ist. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, welche Taten und Eigenschaften Prometheus auszeichnen und sich in der Romanfigur Victor Frankenstein wiederfinden lassen – oder vielleicht auch nicht.
Kartenvorverkauf an der Museumskasse. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro.
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Am Sonntag, 17. Juni um 15:00 Uhr findet im Museum für Konkrete Kunst eine öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung statt.
(ir) Mit dem aus Venezuela stammenden Künstler Carlos Cruz-Diez ist es dem MKK gelungen, einen der wichtigsten internationalen Op-Art-Künstler mit seinem Werk nach Ingolstadt zu holen. Die Ausstellung ist die erste große Retrospektive zu Carlos Cruz-Diez in Deutschland seit den 1990er Jahren und zeigt nicht allein Werke der Vergangenheit.
Der 94-Jährige, der letzte noch lebende Op-Art-Künstler aus dem Umfeld von Victor Vasarely oder Jesús Rafael Soto, ließ neue Werke für Ingolstadt entstehen.
Die Führung findet am Sonntag, 17. Juni um 15:00 Uhr statt. Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro, zuzüglich Eintritt.