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Lernen Sie Ingolstadt kennen, gehen Sie bei einer öffentlichen Stadtführung auf Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte bewegter Stadtgeschichte.
(ir) Ingolstadt hat viele Gesichter: Die Bayerische Herzogsresidenz, die Universitätsstadt, die Festungsstadt, die Bierstadt. Besichtigen Sie in Begleitung offizieller Gästeführerinnen und Gästeführer historische Schätze und imposante Sehenswürdigkeiten. Besuchen Sie im Jubiläumsjahr „200 Jahre Frankenstein in Ingolstadt“ auch einige Schauplätze des Romans von Mary Shelley und erfahren Sie, was Frankenstein und Ingolstadt miteinander verbindet.
Der Beginn der Führung am Samstag, 9. Juni 2018 ist um 14:00 Uhr. Die Führung dauert etwa zwei Stunden. Treffpunkt ist an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19. Die Führungsgebühr beträgt für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Kinder bis 12 Jahre sind frei. Tickets erhalten Sie an der Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof.
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Zweites Familienkonzert des Georgischen Kammerorchesters im Ingolstädter Biergarten Schutterhof.
(ir) Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt lädt am Sonntag, 10. Juni um 11:00 Uhr zum zweiten Familienkonzert in diesem Jahr ein. Diesmal unter freiem Himmel, im Biergarten Schutterhof. Das Picknickkonzert steht unter dem Titel „Beethovens Donnerwetter“
Wie so oft, will Ludwig van Beethoven auch an diesem Tag in der Natur spazieren gehen. Er möchte die Hände hinter dem Rücken verschränken, umher flanieren und dabei Richtung Berge und in das kleine Bächlein schauen. Er möchte das Moos und die Kiesel unter seinen Füßen fühlen. Besonders freut er sich darauf, an den Walderdbeeren zu riechen. Doch an jenem Tag kommt er zu nichts - kurz nachdem er seine Landpartie beginnt, wird er abgelenkt: die Landleute feiern. Vorbei ist es mit der Ruhe der Natur. Gerade als es auf deren Fest besonders lustig zu sein scheint, zieht außerdem ein Gewitter auf. Schnell eilt Beethoven nach Hause. Dort angekommen schreibt er seine Ideen auf...
Im Schutterhof können sich Groß und Klein das große Donnerwetter von Ludwig van Beethoven genau erzählen lassen.
Das Konzert findet am Sonntag, 10. Juni um 11:00 Uhr bei schönem Wetter im Biergarten Schutterhof in Ingolstadt und bei schlechtem Wetter in der Fronte 79 statt. Die Familienkonzerte des GKO eignen sich für Kinder ab 5 Jahren. Eltern, Freunde und Großeltern sind ebenso herzlich willkommen. Freie Platzwahl.
Karten sind beim Donaukurier-Ticketservice oder an der Tageskasse erhältlich,
Eine Einzelkarte kostet 17 Euro, eine Kinder- und Schülerkarte 10 Euro, das Familienticket für einen Erwachsenen und zwei Kinder 32 Euro, das Familienticket für zwei Erwachsene und ein Kind 37 Euro, jedes weitere Kind im Familienticket kostet 5 Euro.
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Am Sonntag findet wieder ein Konzert in der Asam-Kirche Maria de Victoria statt.
(ir) Das nächste Konzert im Rahmen der Orgelmatinee um Zwölf findet am Sonntag, 10. Juni um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria statt.
Es musizieren:
Agnes Preis, Sopran; Beate Fürbacher, Harfe; Christian Ledl, Orgel
Programm:
Christoph Wolfgang Druckenmüller (1687 - 1741) - Concerto D-Dur: Allegro
Georg Friedrich Händel (1685 - 1759) - Rinaldo HWV 7 (1711): Lascia ch’iu pianga für Sopran, Harfe und Orgel
Michael Praetorius (1571 - 1621) - Spagnoletta für Harfe und Orgel
Franz Lachner (1803 - 1890) - Ave Maria für Sopran und Orgel
Samuel Milligan (*1932) - Arcadelt’s Ave Maria für Harfe und Orgel
Georg Friedrich Händel - Messiah HWV 56 (1741): If God be for us für Sopran und Orgel
Georg Friedrich Händel - Concerto B-Dur für Harfe und Orgel op. 4/6 HWV 294 (1736): Andante allegro
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Am 13. Juni findet wieder die MittwochKlassik um halb Sieben statt.
(ir) Den Konzertabend am Mittwoch, 13. Juni möchten die Protagonisten ihrem im letzten Jahr verstorbenen Kollegen Konstantin Vardeli widmen. Vardeli war langjähriges Mitglied des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und unterrichtete einige der heute noch aktiven Mitglieder des Orchesters.
Die Musik an diesem Abend stammt aus der Feder von Igor Loboda, Geiger des GKO Ingolstadt, der auch selbst ein Stück am Klavier präsentieren wird. Die weiteren Kompositionen werden von Viktor Konjaev (Geige), Vadim Makhovskiy (Bratsche) und Surab Shamugia (Cello) vorgetragen.
Konzertbeginn ist um 18:30 Uhr im Musikzentrum Kamerariat, Hohe-Schul-Straße 4 in Ingolstadt. Einlass ist um 18:15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Röntgen- und Radium-Bestrahlung in der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenpflege“. Ein Vortrag im Begleitprogramm zur Ausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“.
(ir) Im Begleitprogramm zur aktuellen Ausstellung „Radiologie im Nationalsozialismus“ spricht die Historikerin Astrid Ley im Deutschen Medizinhistorischen Museum am Mittwoch, 13. Juni um 19:00 Uhr zum Thema „Röntgen- und Radium-Bestrahlung in der nationalsozialistischen Erb- und Rassenpflege. Medizinische Verbrechen in Kliniken und Konzentrationslagern“.
Hunderttausende Frauen und Männer wurden in der NS-Zeit aus eugenischen Gründen operativ unfruchtbar gemacht. Die Zwangssterilisation begann schon kurz nach der NS-Machtübernahme und wurde – anders als der Krankenmord („Euthanasie“) – in aller Öffentlichkeit vollzogen: Ordentliche Gerichte entschieden in jedem Einzelfall über die Vornahme der Sterilisations-Operationen, die dann in öffentlichen Krankenhäusern von eigens bestimmten Fachärzten vorgenommen wurden. Um die Komplikations-Gefahr zu minimieren, wurde bei Frauen über 38 Jahren die Röntgen- beziehungsweise Radiumsterilisation legalisiert.
Auch in der genozidalen „Rassenpolitik“ der Nazis, die auf die Ermordung der europäischen Juden und eine Eroberung zusätzlichen „Lebensraums im Osten“ zielte, sollten „unblutige“ Verfahren zur Massensterilisation angewendet werden. In den Konzentrationslagern Auschwitz und Ravensbrück führten Ärzte dafür Versuche an KZ-Häftlingen durch.
Dr. Astrid Ley ist stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen bei Berlin. Ihr Spezialgebiet ist die Medizin im Nationalsozialismus, besonders Medizinverbrechen und ärztliche Versorgung in den Konzentrationslagern. Ihre historische Dissertation an der Universität Erlangen-Nürnberg widmete sich der NS-Zwangssterilisation.