Verletzter Motorradfahrer verweigert Transport ins Krankenhaus

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Ein junger Biker fuhr auf einen Wohnwagen auf, stürzte und verletzte sich dabei. 

(ir) Am Samstag, 6. Juli 2024, war ein 27-jähriger Motorradfahrer aus den Niederlanden auf der rechten Fahrtspur der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg hinter dem Auto-Wohnwagen-Gespann eines 81-jährigen Mannes aus Gefrees unterwegs.



Der Biker beschleunigte gegen 15:15 Uhr auf Höhe Manching, um das Gespann zu überholen. Als er sich kurz umdrehte, um den nachfolgenden Verkehr zu überprüfen, kollidierte er mit dem Heck des Wohnwagens, stürzte dabei auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht.



Er erlitt Schürfwunden und Prellungen an seiner rechten Körperseite. Vom verständigten Rettungsdienst wurde der Motorradfahrer an der Unfallstelle erstversorgt, eine Mitnahme ins Krankenhaus lehnte der junge Mann allerdings ab.



Sein Motorrad wurde bei dem Unfall auf der kompletten rechten Seite beschädigt und die Lenkstange ist verbogen. Die Maschine musste von einem Abschleppdienst von der Autobahn entfernt werden.



Am Wohnwagengespann entstand an der linken Seite des Hecks eine größere Eindellung und das Heckfenster wurde ebenfalls beschädigt. Doch das Gespann konnte seine Fahrt fortsetzen.



Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf eine Höhe von zirka 10.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck war mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort. Zu nennenswerten Behinderungen des Verkehrs kam es nicht, da die beiden Unfallbeteiligten sich bereits selbst von der Fahrbahn auf den Standstreifen begeben hatten.



Lediglich die Feuerwehr musste einen Fahrstreifen kurzzeitig sperren, um die ausgelaufenen Betriebsstoffe des Motorrades zu binden.









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