Ingolstadt
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Bei Verladearbeiten mit einem Kran wurde ein Arbeiter tödlich verletzt.
Wie die Polizei mitteilte, war ein 44-jähriger Kranführer am heutigen Freitagvormittag gegen 11:00 Uhr an einer Baustelle in der Ingolstädter Friedrich-Ebert-Straße damit beschäftigt, ein abzubauendes Trafohäuschen aus seinem Fundament zu heben und auf sein Fahrzeug aufzuladen. „Während des Verladevorgangs löste sich aufgrund Materialversagens die Verankerung der Hebevorrichtung“, so ein Sprecher der Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der aus dem Landkreis Eichstätt stammende Kranführer wurde unter der tonnenschweren herabfallenden Last begraben und konnte durch die Feuerwehr nur noch tot geborgen werden.“
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen noch vor Ort übernommen. Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen derzeit nicht vor.
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Einen erheblich betrunkenen Autofahrer zog die Polizei auf der A9 aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, verständigten Verteilnehmer am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr über Polizeinotruf einen in Schlangenlinien fahrenden Pkw-Lenker auf der A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst.
Einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gelang es schnell, das betreffende Fahrzeug zu lokalisieren und anzuhalten. Tatsächlich war der aus Brandenburg stammende 45-jährige Fahrer erheblich alkoholisiert, ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2 Promille.
Im weiteren Verlauf der Kontrolle sowie während der angeordneten Blutentnahme zeigte sich der allein reisende Autofahrer zunehmend aggressiv und griff in der Folge die Polizisten tätlich an. Dabei wurden drei Beamte leicht verletzt.
„Der 45-Jährige wurde vorläufig festgenommen und musste die Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Neben einer Gefährdung des Straßenverkehrs wird gegen den Pkw-Lenker nunmehr auch wegen des Verdachts eines Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung ermittelt.“
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Ein 12-jähriges Mädchen wurde auf ihrem Schulweg bei einem Verkehrsunfall verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochmorgen eine 45-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt auf der Regensburger Straße von Ingolstadt in Richtung Schillerstraße unterwegs. An der Ampelkreuzung mit der Schillerstraße bog sie gegen 7:30 Uhr bei Grünlicht nach rechts in Richtung Schillerbrücke ab. Zeitgleich überquerte an dortiger Stelle eine zwölfjährige Schülerin auf ihrem Fahrrad ebenfalls ordnungsgemäß bei Grünlicht die Schillerstraße in Richtung Regensburger Straße.
„Die Autofahrerin erkannt die von links kommende Radlerin zu spät“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Ihr Auto erfasste sie mit der Front, so dass das Mädchen über die Motorhaube auf die Fahrbahn stürzte.
„Hierbei zog sie sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Die anschließend verständigte Mutter holte ihre Tochter von der Unfallstelle ab und brachte sie zum Arzt.
Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 3.000 Euro geschätzt.
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Die Polizei hebt die Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten 30-Jährigen auf.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ist der aktuelle Aufenthaltsort der ehemals vermissten Frau der Polizei mittlerweile bekannt. Sie hatte niemandem von einer beabsichtigten Auslandsreise erzählt.
Zur Erstmeldung: 30-jährige Frau aus Gaimersheim vermisst
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Ein Senior wurde zum zweiten Mal Opfer von „Enkeltrickbetrügern“.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, meldete sich am Dienstagnachmittag ein bislang unbekannter Mann bei einem Rentner aus Schernfeld und gab sich als sein Enkel aus. Er habe einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Mensch getötet worden sei.
„Im weiteren Verlauf übernahm eine zweite Person das Gespräch und erklärte dem Rentner, dass nur durch Zahlung einer Kaution die Haft des Enkels abgewendet werden könne“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Und er fügte hinzu: „Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den Tatverdächtigen, den Mann dazu zu bewegen, 7.000 Euro von seiner Bank abzuheben.“ Der Rentner übergab letztlich das Geld, sowie Schmuck in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrags am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr an der Kreuzung Jesuitenstraße/Neubaustraße in Ingolstadt an einen ihm unbekannten Mann.
Der Mann wurde folgendermaßen beschrieben: Er ist zirka 40 Jahre alt und hat schwarze Haare. Außerdem war er dunkel gekleidet.
Bereits im Jahr 2019 fiel der Rentner auf Enkeltrickbetrüger herein und übergab 28 000 Euro.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.