Ingolstadt
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Ein Mann beschädigte einen Streifenwagen und musste in Polizeigewahrsam genommen werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, warf ein 31-jähriger Mann am gestrigen Samstagabend gegen 19:30 Uhr Am Stein von Ingolstadt einen E-Scooter auf die Motorhaube eines geparkten Streifenwagens.
Ein Passant beobachtete die Sachbeschädigung und informierte eine Gruppe Polizisten, die anlässlich des Ingolstädter Halbmarathons in der Ingolstädter Innenstadt eingesetzt waren. Als die Beamten die Personalien des 31-Jährigen feststellen wollten, fing er an, sich zu entkleiden und beleidigte die Einsatzkräfte.
„Da der alkoholisierte Mann nicht beruhigt werden konnte, musste er in Gewahrsam genommen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „An dem Polizeifahrzeug entstand ein Schaden von rund 1.500 Euro.“
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Ein Auffahrunfall mit Personenschaden ereignete sich auf der A9 bei Ingolstadt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagnachmittag ein 62-jähriger Autofahrer aus Frankreich auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Auf Höhe Ingolstadt prallte er auf einen voll besetzten Pkw aus den Niederlanden auf.
„Der Unfallverursacher befand sich auf der mittleren Fahrspur hinter dem niederländischen Pkw“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Laut Zeugen fuhr er mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf das vor ihm langsamer fahrende Fahrzeug auf.“
Im niederländischen Fahrzeug saßen vier Personen, von denen bei dem Unfall zwei leicht verletzt wurden. Direkt nach dem Unfall wurde ein weiteres Fahrzeug durch herumfliegende Teile beschädigt.
Laut Polizei dürfte der Grund für den Unfall in der Alkoholisierung des 62-Jährigen liegen: Bei einem Atemalkoholtest brachte er es auf einen Wert von 1,5 Promille. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 7.500 Euro.
Aufgrund der Verkehrslage kam es nur zu geringen Behinderungen auf der A9. Der Unfallverursacher muss nun mit einem Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung rechnen.
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Ein Schüler der Ludwig-Fronhofer-Realschule wurde Opfer eines Diebes.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stellte am Freitagmorgen gegen 8:30 Uhr ein Schüler der Ludwig-Fronhofer-Realschule in Ingolstadt sein Fahrrad an einem Verkehrsschild zwischen dem Lehrerparkplatz und der Schule, parallel zur Maximilianstraße ab.
Dann versperrte der Teenage sein schwarzes E-Bike der Marke „Cube“ mit 17 Zoll-Reifen. Als er am selben Tag um 13:00 Uhr wieder zum Fahrradabstellort kam, war es verschunden.
Vom Täter fehlt bis dato jede Spur.
Hinweise dazu nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Eine betrunkene Autofahrerin verursachte etwa 5.000 Euro Sachschaden und flüchtete von den Unfallstellen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagabend gegen 22:00 Uhr eine 49-jährige Autofahrerin auf der Lilienthalstraße von Manching unterwegs. „Dabei konnte sie aufgrund ihrer Alkoholisierung keine gerade Fahrspur halten und kam nach rechts von der Fahrbahn ab“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Dabei beschädigte sie ein am Straßenrand parkendes Fahrzeug und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.“ Danach setzte die Pkw-Lenkerin ihre unsichere Fahrt fort. Am Kreisverkehr in der Ingolstädter Straße fuhr sie noch ein Verkehrsschild um und hielt auch dort nicht an, um die nötigen Verständigungen zu tätigen.
Etwas weiter in der Ortsstraße parkte die 49-Jährige dann und legte sich in ihrem Fahrzeug schlafen, wo sie von einer Streifenbesatzung der Verkehrspolizei angetroffen wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von über 1 Promille.
Deshalb haben ihr die Streifenpolizisten die Weiterfahrt unterbunden. Außerdem wurde von den Beamten ihr Autoschlüssel sichergestellt und die Betrunkene musste sich einer Blutentnahme unterziehen.
„Bei den Unfällen wurde niemand verletzt“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf über 5.000 Euro.“
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Geschwindigkeitskontrollen im Stadtgebiet Ingolstadt im Fokus.
(ir) Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor die Ursache Nummer Eins für schwere Verkehrsunfälle in Bayern. Geschwindigkeitskontrollen sind deshalb zu Recht fester und wichtiger Bestandteil des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2030 „Bayern mobil - sicher ans Ziel“.
Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord kam im vergangenen Jahr sogar jeder Fünfte getötete Verkehrsteilnehmer bei einem Geschwindigkeitsunfall ums Leben. Auch der diesjährige Blitzmarathon hat Ende März wieder gezeigt, dass trotz Vorankündigung in den Medien immer noch häufig teils deutlich zu schnell gefahren wird. Auch die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt wird deshalb ihre Geschwindigkeitskontrollen weiter forcieren, unter anderem auch im Umgriff der kombinierten Rotlicht- und Geschwindigkeitsmessanlagen des Stadtgebietes.
Im Bereich der im Volksmund bisweilen als „Superblitzer“ bezeichneten Messstellen wurde nämlich festgestellt, dass die Verkehrsteilnehmer ihr Fahrverhalten an die Kontrollstellen angepasst haben, jedoch vor und nach den Standorten immer noch deutlich zu schnell gefahren wird. Drei dieser Anlagen sind derzeit in Betrieb: Die Münchener Straße zählt statistisch gesehen gemäß Auswertungen der bayerischen Unfallkommissionen immer noch zu den Unfallschwerpunkten des Stadtgebietes Ingolstadt. Aber auch die Manchinger Straße und Richard-Wagner-Straße weisen aufgrund hoher Verkehrsbelastungszahlen ein relevantes Unfallgeschehen auf.
Durch ergänzende mobile Geschwindigkeitskontrollen sollen verantwortungslose Fahrzeugführer künftig daran erinnert werden, dass eine feste Blitzanlage keine Garantie dafür ist, nicht gleich nochmals von der Polizei in unmittelbarer Nähe erwischt zu werden.