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Ein Schlagloch auf der Autobahn verursachte einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, erhielt die Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion am Freitagvormittag gegen 10:00 Uhr die erste Mitteilung über einen unbekannten Gegenstand auf dem rechten Fahrtstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg auf Höhe der Anschlussstelle Ingolstadt Nord, der beim Darüberfahren am Auto der Mitteilerin einen Sachschaden verursacht hatte.
Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei stellte dann an der beschriebenen Stelle ein zirka 1 Meter mal 1,5 Meter großes Schlagloch fest und verständigte daraufhin die Autobahnmeisterei. Sie kümmerte sich um die Beseitigung dieser Verkehrsgefahr.
Doch das Schließen des Schlagloches gestaltete sich aufgrund der Witterungsverhältnisse als schwierig. Für die Arbeiten an der Straßendecke musste der rechte Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg für vier Stunden gesperrt werden.
„Weitere Fahrzeuge wurden durch aus dem Schlagloch aufgewirbelte Steine beschädigt“, so eine Verkehrspolizeisprecherin. Und sie fügte hinzu: „Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt. „
Nach Auskunft der Autobahnmeisterei kann der Schaden an der Fahrbahndecke erst am Montag gänzlich beseitigt werden. Bis dahin ist die Stelle abgesichert und der rechte Fahrstreifen der A9 dort gesperrt.
Deswegen ist aktuell das Einfädeln auf die A9 in nördliche Richtung von der B16a aus dem Stadtgebiet kommend aktuell etwas erschwert.
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Die Polizei zog einen drogenberauschten Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagnachmittag ein 25-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt am hiesigen Nordbahnhof unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 15:10 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizei.
Aufgrund drogentypischer Auffälligkeiten bei dem jungen Pkw-Lenker hat die Polizei bei ihm einen Drogenschnelltest durchgeführt. Er reagierte positiv auf den vorangegangen Konsum von THC.
„Sein Auto musste der Betroffene anschließend stehen lassen“, teilt ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Durch die Polizeibeamten wurde zudem der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.“
Den 25-jährigen, drogenberauschten Fahrer erwartet nun ein Bußgeld und ein Fahrverbot.
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Ein Pkw-Lenker war mit 1,1 Promille unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Freitag auf Samstag ein 29-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen auf der Münchener Straße von Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 4:05 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizei.
Bei der anschließenden Kontrolle des Pkw-Lenkers schlug den Streifenpolizisten eine Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Dies ist ein Wert im Grenzbereich zwischen einer Verkehrsordnungswidrigkeit und einem Vergehen der Trunkenheit im Verkehr.
Daraufhin ordneten die Streifenpolizisten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an, die im Ingolstädter Klinikum durchgeführt wurde. Außerdem stellten sie seinen Autoschlüssel sicher.
„Welches Delikt letztendlich vorliegt, wird das Ergebnis der Blutuntersuchung entscheiden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Die Polizei kontrollierte einen Pkw-Lenker, der keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am gestrigen Donnerstagmorgen ein 42-jährige Autofahrer aus Kroatien auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. An der Ausfahrt Ingolstadt Nord stoppte ihn eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei und unterzog ihn einer Verkehrskontrolle.
Dabei hängte er den Polizisten einen bosnischen Führerschein aus. Vor Ort ergaben weitere Recherchen, dass der Pkw-Lenker bereits seit dem Dezember 2020 seinen festen Wohnsitz in Deutschland begründet hat und seither durchgehend im Bundesgebiet war. „Der vorgelegte nationale Führerschein hatte damit keine Gültigkeit mehr“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Es hätte nach sechs Monaten eine Umschreibung auf eine deutsche Fahrerlaubnis erfolgen müssen.“ Sein Beifahrer ist der Halter des benutzten Fahrzeugs. Er muss sich ebenfalls strafrechtlich verantworten, weil er die Fahrt ohne Fahrerlaubnis zugelassen hat.
„Da der Fahrzeughalter einen deutschen Führerschein vorweisen konnte, war ihm zumindest die Weiterfahrt möglich“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Sekundenschlaf führte zu einem Verkehrsunfall auf der A9, bei dem ein Kleintransporter von der Fahrbahn abkam.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochmorgen ein 56-jähriger Ford Transit-Fahrer aus Frankfurt am Main auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz, auf Höhe der Rastanlage Holledau, übermannte ihn gegen 6:00 Uhr die Müdigkeit und er nickte am Steuer kurz ein.
Dabei kam der Transporter nach rechts von der Fahrbahn ab und schrammte mit der Beifahrerseite an der Leitplanke entlang. „Durch das Anstoßgeräusch geweckt, konnte der Fahrer sein Fahrzeug wieder unter Kontrolle und am Ende der Schutzplanken im Grünstreifen zum Stehen bringen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise blieb der Unfallverursacher unverletzt.“ Weitere Verkehrsteilnehmer wurden laut Polizei nicht gefährdet. „Der Gesamtschaden wurde auf über 6.000 Euro beziffert“, so der Polizeisprecher abschließend.