Ingolstadt
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Die Polizei zog eine betrunkene Frau aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fiel einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizeiinspektion in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen1:40 Uhr ein silberner Opel Zafira auf. Das Auto fuhr immer wieder über die Mittellinie der Straße, weshalb das Fahrzeug schließlich von den Polizisten angehalten wurde.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Streifenpolizisten bei der 51-jährigen Fahrerin aus Ingolstadt Alkoholgeruch feststellen. Ein daraufhin freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von etwas über einem Promille.
„Da die ständigen Schwenker als Ausfallerscheinungen angesehen werden, gilt in diesem Fall die deutlich geringere Promillegrenze von 0,3 Promille, um den Straftatbestand der Trunkenheit im Straßenverkehr zu erfüllen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Das Fahrzeug wurde schließlich verkehrssicher abgestellt und die Fahrerin musste die Beamten mit ins Klinikum Ingolstadt begleiten. Dort wurde von einem Arzt eine Blutentnahme durchgeführt.“ Die 51-jährige Fahrerin erwartet nun ein Strafverfahren.
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Einen alkoholisierten Pkw-Lenker erwartet ein Fahrverbot.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am frühen Samstagmorgen ein 37-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hiesigen Hans-Stuck-Straße unterwegs. Gegen 6:40 Uhr stoppte ihn dort eine Streifenbesatzung der Polizei.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 37-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Audi-Fahrer erbrachte einen Wert von fast 0,6 Promille.
Daher musste er seinen Pkw stehen lassen und die Polizisten mit zur Dienststelle begleiten. Auf der Wache wurde dann ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest durchgeführt, der das zuvor festgestellte Ergebnis bestätigte.
„Dem Ingolstädter wurde die Weiterfahrt unterbunden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet zudem nun eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige, welches ein Fahrverbot nach sich ziehen wird.“
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Beim Brand in einer Kleingartenanlage entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, meldete ein aufmerksamer Spaziergänger in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 4:00 Uhr der Integrierten Leitstelle unter der Notrufnummer 112 eine Explosion in der Kleingartenanlage „Am Schmalzbuckel“ von Ingolstadt-Haunwöhr.
Die Einsatzstelle wurde daher mit einem großen Aufgebot von Kräften der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Feuerwehr angefahren. Vor Ort stellten die Streifenpolizisten dann fest, dass sich neben einem Gartenhaus ein Brand entwickelt hatte und der schließlich auf eine Hütte in einer Parzelle übergriff.
Die Floriansjünger brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Bei den Löscharbeiten stellten die Einsatzkräfte fest, dass offenbar ein defekter Akku in einem Werkzeugschrank für die Entstehung des Brandes ursächlich sein könnte.
Menschen wurden nicht verletzt. Der Schaden an der Hütte wurde von der Polizei auf zirka 10.000 Euro geschätzt. „Hinweise auf eine Brandstiftung haben sich nicht ergeben“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Ein Kiffer lieferte sich mit der Polizei eine nächtliche Verfolgungsjagd.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagabend ein 21-jähriger Audi-Fahrer in Ingolstadt unterwegs. Gegen 22:00 Uhr wollte ihn in der Eichenwaldstraße eine Streifenbesatzung der Polizei einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. „Statt dem Anhaltesignal Folge zu leisten, beschleunigte der Ingolstädter seinen Pkw und versuchte sich so der Kontrolle zu entziehen“, so eine Sprecherin der Polizei.
Und sie fügte hinzu: „Trotz dem sichtbaren Blaulicht am Dienstfahrzeug überquerte der 21-Jährige mehrere Kreuzungen und Einmündungen, ohne seinen Pkw abzubremsen und erreichte hierbei eine Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h.“ Der Audi-Lahrer hielt sein Fahrzeug schließlich in der Dürrenseestraße an und wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen.
Gegenüber den Streifenpolizisten sagte der 21-Jährige, vor der Fahrt zwei Joints geraucht zu haben. Weiter fanden die Beamten im Auto des jungen Mannes einen Crusher mit einer geringen Menge Marihuana auffinden und stellten ihn sicher.
Der Ingolstädter musste seine Fahrt abbrechen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein von den Polizisten sichergestellt. Neben des Verdachts wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen erwarten den 21-Jährigen auch Bußgeld- beziehungsweise Strafanzeigen wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung und Besitz von Betäubungsmitteln.
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Handfeste Auseinandersetzung in der Schanzer Altstadt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am heutigen frühen Samstagmorgen in der Ingolstädter Bergbräustraße eine handfeste Auseinandersetzung zwischen zwei erheblich betrunkenen Männern. Aus bislang unbekannter Ursache gerieten gegen 4:40 Uhr ein 24-jähriger Ingolstädter und ein 23-jähriger Somalier in Streit.
„Infolge des Disputs griff der im Landkreis Eichstätt wohnhafte 23-Jährige zu einer Glasflasche und versuchte damit seinen Kontrahenten zu schlagen“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Und sie fügte hinzu: „Dieser konnte dem Angriff ausweichen, nahm die Flasche nun an sich und schlug dem Somalier diese auf den Kopf.“
Dabei erlitt der 23-Jährige eine Kopfplatzwunde, die medizinisch versorgt werden musste. Der 24-Jährige entfernte sich zunächst vom Tatort, wurde jedoch von einer Streifenbesatzung der Polizei in der Nähe aufgegriffen werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft mussten sich die beiden betrunkenen Kontrahenten einer Blutentnahme unterziehen.
„Gegen sie wird wegen versuchter und vollendeter gefährlicher Körperverletzung ermittelt“, so die Polizeisprecherin abschließend.