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Zwei Trickdiebinnen erbeuteten Schmuck und Bargeld.
(ir) Eine 61-jährige Frau aus Ingolstadt war am Dienstagmittag zwischen 12:00 Uhr 13:30 Uhr beim Einkaufen in einem Supermarkt in der hiesigen Theodor-Heuss-Straße. „Beim Verlassen des Geschäftes wurde sie von einer ihr unbekannten Frau in russischer Sprache angesprochen und sie ließ sich von dieser in ein Gespräch verwickeln“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Unbekannte bot ihr an, mittels verschiedener Rituale Behandlungen durchzuführen, so hätte sie bereits vielen Menschen geholfen.“ Eine weitere Frau kam dann hinzu und bestätigte, dass auch ihr Sohn mittels dieser Rituale geheilt worden sei. Die Ingolstädterin unterhielt sich einige Zeit mit den beiden Frauen und wurde von diesen ein Stück begleitet.
Dabei haben sich die beiden auch bei der 61-Jährigen an den Armen untergehakt. Nach einiger Zeit beendeten die beiden Frauen das Gespräch und gingen davon. Zuhause musste die 61-Jährige feststellen, dass aus ihren Jackentaschen Schmuck und Bargeld fehlten. „Der Schaden dürfte nach bisherigen Ermittlungen im vierstelligen Bereich liegen“, so der Polizeisprecher weiter.
Bei der „Heilerin“ handelte es sich um eine zirka 55 bis 60 Jahre alten Frau, die zirka 165 Zentimeter groß und schlank ist. Sie hat schulterlange blonde Haaren und war mit einer kurzen blauen Jacke sowie einer blauen Jeans bekleidet. Auffallend an ihr war ein dunkler Fleck unter dem rechten Auge.
Die zweite Frau ist zirka 50 bis 55 Jahre alt, etwa 160 Zentimeter groß und dick. Ihre hellen Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und sie trug einen lilafarbigen Mantel. Beide Frauen sprachen Russisch und haben ein osteuropäisches Erscheinungsbild.
Hinweise zu den beiden Täterinnen nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte verursachten mit roter und schwarzer Farbe einen Schaden von rund 4.000 Euro.
(ir) Wie erst jetzt zur Anzeige gebracht wurde, verunstalteten bereits in der Zeit von Sonntag, 21. Februar 2021 bis Donnerstag, 25. Februar 2021 Graffiti-Sprayer mehrere Hauswände in der Ingolstädter Keplerstraße.
„Mittels roter und schwarzer Farbe wurden an den Wänden verschiedene Zeichen und Symbole angebracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 4.000 Euro.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Zwei Verletzte und rund 15.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Unfalls an einer abbiegen Vorfahrtsstraße.
(ir) Aus Richtung Schillerstraße kommend fuhr eine 55-jährige Autofahrerin am Dienstagmorgen gegen 7:45 Uhr bei der abknickenden Vorfahrt von der Regensburger Straße aus in den Kreuzungsbereich ein, um weiter in Richtung Mailing zu fahren. Sie hatte dabei die Vorfahrt einer von links aus Richtung Mailing kommenden 49-jährigen Pkw-Lenkerin zu achten, die auf der Regensburger Straße weiter zur Kelheimer Straße fahren wollte.
„Beim Frontalzusammenstoß des Pkw VW Touran der 49-Jährigen und dem VW Golf der 55-Jährigen wurden beide Fahrerinnen aus dem Landkreis Eichstätt leicht verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Die beiden mussten vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden.
Laut Polizei entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bis zur Bergung der Fahrzeuge unterstütze die Ingolstädter Berufsfeuerwehr bei der Absicherung der Unfallstelle.
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Tödlicher Unfall im Gleisbereich des Ingolstädter Nordbahnhofs.
(ir) Wie bereits berichtet, ereignete sich am Montagabend gegen 18:50 Uhr am Ingolstädter Nordbahnhofs ein tragischer Unfall, bei dem eine Person getötet und eine weitere verletzt wurde.
Siehe Erstmeldung: Tödlicher Unfall im Gleisbereich des Nordbahnhofs
Nach weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt ist nun gesichert, dass es sich bei der getöteten und der verletzten Person um zwei Jugendliche aus Ingolstadt handelt. Die erste Person wurde von dem Stromschlag tödlich verletzt. Die weitere Person befindet sich nach der Verletzung noch in stationärer Behandlung, schwebte aber zu keinem Zeitpunkt in Lebensgefahr.
Die Jugendlichen hatten sich nach jetzigem Kenntnisstand zu nah an einer stromführenden Leitung aufgehalten, als es zu dem Unglück kam. Die genaueren Umstände des Unfallhergangs und warum sich die Jugendlichen so nah an dem Zug aufhielten, werden erst die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt klären können. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen aktuell nicht vor.
Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang vor dem unbefugten Aufenthalt an Gleisen und Zügen. Die Volt-Zahl der dort stromführenden Leitungen kann sich im fünfstelligen Bereich bewegen, der einer Haushalts-Steckdose im Vergleich dazu im niedrigen dreistelligen. Schon in die Nähe einer solchen Starkstromleitung zu kommen, ist lebensgefährlich, da der Strom auch durch die Luft überspringen kann.
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Ein betrunkener Radler verlor die Kontrolle über seinen Drahtesel und fuhr gegen einen Pkw.
(ir) Ein 44-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt war am Montagabend auf dem Radweg der hiesigen Peisserstraße. Dabei verlor er gegen 20:45 Uhr die Kontrolle über sein Rad und fuhr damit gegen einen dort geparkten VW Passat. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, verständigten die Polizei.
Der Grund für das Abkommen vom Radweg war von den Streifenpolizisten schnell gefunden: Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. An dem VW Passat entstand laut Polizei Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro. „Der Radfahrer blieb unverletzt, er musste jedoch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.