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Unbekannte schlugen gegen eine Haustür und verursachten dabei einen Schaden von rund 1.000 Euro.
(ir) Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr bemerkte ein Anwohner der Ingolstädter Kellerstraße von Ingolstadt drei Personen, offenbar junge Männer, vor seiner Wohnungstüre. „Ein unbekannter Täter schlug plötzlich gegen die Haustüre, sodass diese beschädigt wurde“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die drei Unbekannten entfernten sich daraufhin unerkannt.“ An der Wohnungstür entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Nach einem Unfall auf der A9 übersah ein Audi-Lenker eine am Stauende stehende Ford-Fahrerin und prallte ihr aufs Heck.
(ir) Am Stauende eine vorangegangenen Unfalls auf der A9 auf Höhe Ingolstadt Süd am gestrigen Samstagabend ereignete sich gegen 18:55 Uhr am Stauende auf dem linken Fahrstreifen ein weiterer Verkehrsunfall.
Siehe Erstmeldung: Zwei schwer verletzte Frauen nach Unfall auf A9 bei Ingolstadt Süd
Eine 23-jährige Ford Fiesta-Fahrerin aus der Nähe von Fürth war am Stauende auf dem linken Fahrstreifen der A9, etwa 500 Meter vor der ersten Unfallstelle stehen geblieben. Dies erkannte ein ihr nachfolgende Audi A3-Fahrer zu spät und prallte auf den stehenden Ford Fiesta auf.
Bei dem Aufprall wurde die junge Ford-Fahrerin leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Verursacher blieb hier unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den entstandenen Gesamtschaden auf eine Höhe von zirka 20.000 Euro.
Aufgrund dieser erneuten Unfallsituation musste die A9 auch für die anstehende Landung des Rettungshubschraubers in Fahrtrichtung Nürnberg komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Manching ausgeleitet. Die Vollsperrung und die Ausleitung konnten erst weit nach 20:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Neben der Autobahnmeisterei Ingolstadt waren auch die Freiwillige Feuerwehr aus Manching, sowie die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt vor Ort und unterstützten bei der Bergung der Fahrzeuge, der Reinigung der Fahrbahn und der Absicherung der Unfallstelle. Um kurz nach 23:00 Uhr war die Autobahn in Fahrtrichtung Nürnberg wieder frei befahrbar.
Noch während der Unfallaufnahme meldeten sich insgesamt drei Verkehrsteilnehmer bei der Polizei, die die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung München passierten. Alle drei fuhren über herumliegende Teile und beschädigten sich dabei ihre Fahrzeuge. Der dabei entstandene zusätzlicher Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf fast 10.000. Somit summiert sich der Gesamtschaden, der durch den ursächlichen Verkehrsunfall entstanden war auf rund 100.000 Euro.
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Offenbar wegen eines Reifenschadens wurde ein Unfall auf der Autobahn ausgelöst.
(ir) Ein 62-jähriger Rentner aus dem Landkreis Eichstätt war am Samstagabend mit seinem Citroën Jumper auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 18:40 Uhr geriet der Transporter wegen eines technischen Defekts am hinteren Reifen der Fahrerseite außer Kontrolle. „Er drehte sich mindestens einmal um die eigene Achse, krachte in die linke Leitplanke und kam letztlich quer zur Fahrtrichtung zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen mit der Front zum Standstreifen hin zum Stillstand“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Fahrer stieg unverletzt aus seinem total beschädigten Fahrzeug aus und ging gleich auf den Standstreifen, von wo aus er anfing, umherliegende Teile seines Fahrzeuges einzusammeln. Nachdem auch die Polizei verständigt worden war, versuchte der Rentner vom Standstreifen aus, die Unfallstelle abzusichern. Seine 63-jährige Beifahrerin dagegen blieb im Transporter sitzen. Ein 29-jähriger Mini Cooper-Fahrer aus Ingolstadt war inzwischen auf dem Standstreifen stehen geblieben, um dem Rentner Hilfe zu leisten.
Gegen 18:45 Uhr erkannte dann eine 73-jährige Hausfrau aus München den havarierten Transporter vor ihr auf der Fahrbahn zu spät und krachte trotz eingeleiteter Vollbremsung mit ihrem BMW X1 frontal in die Seite des quer vor ihr stehenden Transporters. Anschließend schleuderte der BMW nach rechts weg, wo er gegen den am Standstreifen stehenden Mini Cooper stieß.
Dabei wurde die BMW-Fahrerin schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurde vom dem Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus nach Regensburg geflogen. Die zuvor im Citroën-Transporter sitzende Beifahrerin wurde bei diesem Anstoß aus dem Fahrzeug geschleudert und kam mit einer offenen Beinverletzungen auf der Fahrbahn zum Liegen. Auch sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.
Sowohl der Transporter als auch der BMW wurden bei dem Unfall total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand an dieser Unfallstelle ein Gesamtschaden in Höhe von fast 70.000 Euro.
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Über 1,5 Promille wurden bei einem Fahrer festgestellt, der in der vergangenen Nacht auf der Autobahn unterwegs war.
(ir) Ein 50-jähriger Berufskraftfahrer war am frühen Samstagmorgen mit seinem Kleintransporter auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und wurde gegen 4:05 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auf Höhe der Rastanlage Holledau wegen seiner unsicheren Fahrweise gestoppt.
Bei der anschließenden Kontrolle kam den Streifenpolizisten aus dem Führerhaus des Fahrzeugs eine ordentliche Alkoholfahne entgegen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert jenseits von 1,5 Promille. Die daraufhin angeordnete Blutentnahme wurde von einem hinzugezogenen Arzt auf der Dienststelle der Ingolstädter Verkehrspolizei durchgeführt.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt wurde der Führerschein des Kraftfahrers für die Eintragung eines Sperrvermerkes beschlagnahmt. Außerdem wurde der Schlüssel des Kleintransporters zur Unterbindung der Weiterfahrt von den Beamten einbehalten.
Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde bei dem Kraftfahrer zudem ein nach dem Waffengesetz verbotenes Springmesser aufgefunden. Dieses wurde ebenfalls von den Verkehrspolizisten einbehalten. „Zur Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr kommt nun auch noch der Verstoß gegen das Waffengesetz hinzu“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Beim Abbremsen in einer abschüssigen Rechtskurve brach ein Lkw-Anhänger aus und krachte in den Gegenverkehr.
(ir) Ein 41-jähriger Kraftfahrer war am Freitagabend mit seinem Lastwagen-Anhänger-Gespann auf der Kreisstraße PAF 6 von Winden kommend in Richtung Prambach unterwegs. Kurz vor der Abzweigung nach Entrischenbrunn brach der ungeladene Anhänger gegen 22:20 Uhr auf abschüssiger und nasser Fahrbahn beim Bremsvorgang in einer Rechtskurve nach links aus.
Ein genau dort entgegenkommender 32-jähriger VW Multivan-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen konnte sein Fahrzeug nicht mehr Abbremsen und stieß mit der Front der Fahrerseite in den ihm fast quer entgegenkommenden Anhänger. Bei der Kollision gegen die vordere Achse des Anhängers wurde die Deichsel vom Anhänger komplett abgerissen. Der Lastwagen kam mitsamt dem abgerissenen Anhänger nach dem Zusammenstoß nach rechts von der Fahrbahn ab.
Auch der Multivan kam nach dem Zusammenstoß seinerseits nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 32-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Multivan eingeklemmt und musste von der verständigten Feuerwehr nach deren eintreffen mit einer Rettungsspreize aus seinem Fahrzeugwrack befreit werden. „Mit schweren, jedoch nach ersten Erkenntnissen nicht lebensbedrohlichen Verletzungen wurde er dann vom BRK in ein Krankenhaus verbracht“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.
Der Lastwagenfahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen und abgeschleppt werden. Die Kreisstraße PAF 6 war im Bereich der Unfallstelle für zirka vier Stunden komplett gesperrt.
Zur Rettung, Bergung, Reinigung der Fahrbahn und zur Verkehrslenkung waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Pfaffenhofen, Schweitenkirchen, Hettenshausen, Entrischenbrunn, Ilmmünster und Paunzhausen an der Unfallstelle. Ebenfalls waren der Kreisbauhof und das Technische Hilfswerk von Pfaffenhofen vor Ort tätig. „Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden summierte sich auf über 60.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.