Ingolstadt
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Mehrere Personen haben Anzeigen wegen Sachbeschädigung am Hals.
(ir) Am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr wurde der Polizeiinspektion Ingolstadt mitgeteilt, dass mehrere Personen mit ihren Fahrzeugen grundlos auf einem Fußballplatz in der Manchinger Martinstraße umherfahren. „Nachdem die dorthin beorderte Streifenbesatzung an der Örtlichkeit ankam, konnte diese drei junge Männer mit ihren jeweiligen Pkws antreffen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Nach erfolgter Tatbestandsaufnahme wurde festgestellt, dass die Männer wohl die schneebedeckte Freifläche nutzten, um selbstständige Driftübungen durchführten.“ Die Polizeibeamten stellten die Personalien der übermütigen Burschen fest und dokumentierten die vorliegende Situation.
Ob ein Sachschaden entstanden ist, beziehungsweise wie hoch dieser ausfällt, muss mit den Verantwortlichen im Nachgang geklärt werden. Neben den begangenen Ordnungswidrigkeiten droht den jungen Männern zusätzlich eventuell eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.
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Ein falscher Microsoft-Mitarbeiter ergaunerte fast 10.000 Euro. Die Kripo ermittelt.
(ir) Ein 52-jähriger Mann aus Ingolstadt erhielt am Mittwochvormittag fortwährend Anrufe von einer ihm unbekannten Nummer. Der Anrufer gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus und überzeugte den Ingolstädter davon, dass dessen PC mit Viren befallen sei.
Der 52-Jährige gestattete dem bislang unbekannten Täter mittels der Software „TeamViewer“ Fernzugriff auf seinen Computer und ließ diesen insgesamt 16 Überweisungen über beinahe 10.000 Euro ausführen, wobei der Ingolstädter dem Betrüger jeweils die TAN-Nummern dazu übermittelte.
Erst nachdem der Anrufer von dem Geschädigten forderte, auch noch einen Amazon-Gutschein über 1.000 Euro zu erwerben, beendete der das Gespräch und wandte sich an die Polizei. „Immer wieder ergaunern Anrufbetrüger hohe Summen auf diese Weise“, so ein Polizeisprecher. Und er erklärte: „Sie rufen als angebliche Microsoft-Mitarbeiter bei wahllos ausgewählten Geschädigten an und geben vor, dass der Rechner des Angerufenen Fehler aufweise, von Viren befallen oder gehackt worden sei oder ein neues Sicherheitszertifikat benötige und bieten ihre Hilfe an. Dazu sollen ihre Opfer auf ihren Geräten eine Fernwartungssoftware installieren, mit der die angeblichen Probleme gelöst werden können.“
Um sich zu schützen, rät Ihnen die Polizei:
• Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf.
• Geben Sie auf keinen Fall private Daten wie Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten wie beispielsweise PayPal heraus.
• Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
Wenn Sie bereits Opfer wurden:
• Trennen Sie Ihren Rechner vom Internet und fahren Sie ihn runter. Ändern Sie über einen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter!
• Lassen Sie Ihren Rechner überprüfen und das Fernwartungsprogramm auf Ihrem Rechner löschen!
• Nehmen Sie Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen auf, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind!
• Lassen Sie sich von Ihrem Geldinstitut beraten, ob Sie bereits getätigte Zahlungen zurückholen können!
• Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
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Eine Pkw-Lenkerin prallte in ein anderes Fahrzeug. Die Autos blieben fahrbereit.
(ir) Eine 30-jährige BMW M2-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am frühen Mittwochabend auf dem linken Fahrstreifen der mit Schnee bedeckten Fahrbahn der A9 in Richtung München unterwegs. Zirka anderthalb Kilometer nach der Anschlussstelle Ingolstadt geriet sie gegen 17:25 Uhr ins Schleudern.
Sie stieß daraufhin mit der Front der Beifahrerseite ihres Fahrzeuges gegen das Heck der Fahrerseite des Skodas eines 45-jährigen Mannes aus dem Landkreis Erding, der zu diesem Zeitpunkt auf dem mittleren Fahrstreifen rechts vor ihr fuhr. „Es entstand ein Sachschaden von zirka 7.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er ergänzte: „Verletzt wurde niemand und beide Fahrzeugführer konnten nach der Unfallaufnahme ihre Fahrt fortsetzen.“
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Das Auto einer jungen Frau war nach dem Unfall noch fahrbereit.
(ir) Am frühen Mittwochabend war eine 27-jährige Audi A3-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 17:30 Uhr geriet sie etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Langenbruck auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und streifte so mit der Fahrerseite ihres Audis die Mittelleitplanke.
„Es entstand hier ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Die 27-Jährige konnte nach dem Unfall ihre Fahrt fortsetzen.“
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Eine Pkw-Lenkerin verlor auf schneebedeckter Fahrbahn die Kontrolle über ihren Wagen.
(ir) Am Mittwochnachmittag war eine 51-jährige Ford Focus-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der Staatsstraße 2335 in Richtung der Großmehringer Donaubrücke unterwegs. Zirka 200 Meter vor der Einmündung zur Kreisstraße EI 40 geriet sie auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern.
Die 51-Jährige kam daraufhin nach links von der Fahrbahn ab und im Gebüsch zum Stehen. Mit leichten Verletzungen wurde die Unfallfahrerin nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht werden. „Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro.“