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Ein Unbekannter stieg in eine Kita ein und nahm Bekleidung im Wert von zirka 500 Euro mit.
(ir) In der Zeit von Freitag bis Sonntag drang ein bislang unbekannter Täter in den Kindergarten St. Markus in der Ingolstädter Asamstraße ein. Dort entwendete er die Arbeitskleidung der Reinigungskraft. Sie kam am Sonntagmorgen in die KiTa und bemerkte erst nach Betreten, dass sich wohl eine Person unerlaubt Zutritt zum Gebäude verschafft hatte.
Von außen waren augenscheinlich keine Ein- beziehungsweise Aufbruchspuren erkennbar, doch eine Bürotür im Inneren des Kindergartens wurde offensichtlich gewaltsam geöffnet. Zunächst war nicht ersichtlich, dass auch tatsächlich ein etwas gestohlen worden war.
Bei einer Nachschau wurde allerdings festgestellt, dass die Arbeitskleidung der Reinigungskraft aus einem Trockenraum im Untergeschoss mitgenommen wurde. Der Beuteschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 500 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Bei einem Brand entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe. verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt.
(ir) Am Sonntagmittag wurde gegen 11:30 Uhr Brand eines Mehrfamilienhauses in der Eichstätter Westenstraße gemeldet. Im Bereich des Dachstuhls brach das Feuer aus, das von den alarmierten Feuerwehrkräften zügig gelöscht wurde. Trotzdem brannte der Spitzboden des Gebäudes völlig aus.
Die zwölf Bewohner des Hauses mussten vorübergehend evakuiert werden, konnten aber nach Beendigung der Löscharbeiten größtenteils wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich ein Bewohner konnte seine Wohnung nicht mehr nutzen und verbrachte die Nacht bei Bekannten. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.
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Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf eine fünfstellige Euro-Höhe. Menschen wurden nicht verletzt. Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat in diesem Fall die weiteren Ermittlungen übernommen. Derzeit deutet alles darauf hin, dass ein technisches Gerät das Feuer auslöste. Von einer vorsätzlichen Brandlegung gehen die Ermittler nicht aus.
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Ein Mann wollte in einem Gewässer von einem Eisloch zum nächsten schwimmen und tauchte nicht mehr auf.
(ir) Am Sonntagnachmittag hatte ein 39-jähriger Mann aus Eichstätt einige Meter vom Ufer eines Altwasserarms der Altmühl bei Landershofen entfernt mit einem Beil zwei Löcher ins Eis geschlagen, um Eisbaden zu gehen. „Der anschließende Versuch von einem Loch im Eis ins nächste zu tauchen, war laut Zeugenangaben jedoch gescheitert“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Der Mann tauchte nicht mehr auf.“ Über Notruf wurden Polizei und Feuerwehr verständigt. Die Feuerwehr musste die Eisschicht an mehreren Stellen aufschneiden, konnte den 39-Jährigen jedoch nicht verorten. Etwa eine Stunde später barg ein Rettungstaucher der Wasserwacht den Verunglückten.
Unter laufender Reanimation und stark unterkühlt wurde er von Kräften des Rettungsdienstes in ein Krankenhaus verbracht, wo die ärztlichen Bemühungen zur Wiederbelebung letztlich erfolglos blieben. Die Polizeiinspektion Eichstätt, die Freiwillige Feuerwehr aus Eichstätt, das BRK Eichstätt, das BRK Ingolstadt sowie die Wasserwachten aus Neuburg, Eichstätt und Ingolstadt waren vor Ort im Einsatz.
Die Sachbearbeitung in dem Fall wurde durch die Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen. Ein Fremdverschulden kann wohl ausgeschlossen werden.
Das Eisbaden ist gerade im Lockdown ein zunehmend beliebtes, aber lebensgefährliches Hobby. Die Rettungskräfte raten deshalb dringend davon ab, diesem risikoreichen Trend zu folgen. Auch geübte Eistaucher und Eisschwimmer sollten – wenn überhaupt – niemals ohne Sicherung ins Wasser gehen und besonders Menschen mit Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen müssen im Zweifelsfall ganz auf den Trendsport verzichten.
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Als ein junger Pkw-Lenker eine Wasserflasche aus dem Fußraum seines Fahrzeugs greifen wollte, verlor er die Kontrolle über seinen Wagen.
(ir) Ein 18-jähriger Autofahrer war am Sonntagnachmittag auf der Südlichen Ringstraße von Ingolstadt in nördliche Richtung unterwegs. Während der Fahrt fiel dem Fahranfänger gegen 15:15 Uhr eine Wasserflasche in den Fußraum seines Wagens.
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„Beim Versuch die Flasche aus dem Fußraum zu schaffen, geriet der 18-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr einem an der Bushaltestelle wartenden Kraftomnibus auf“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
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Und er fügte hinzu: „Der junge Fahrzeugführer wurde durch den Verkehrsunfall nicht verletzt.“ Das beschädigte Auto des 18-Jährigen musste von einem Abschleppdienst zur nächsten Werkstatt verbracht werden.
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Zwei Passanten, die eine Körperverletzung auf der Galcisbrücke beobachtet haben, sollen sich bei der Polizei melden.
(ir) Am Dienstag, 9. Februar 2021 gegen 9:25 Uhr war eine 45-jährige Radfahrerin auf der Ingolstädter Donaulände unterwegs. Unterhalb der Glacisbrücke stellte sich der Frau ein 57-jähriger Mann in den Weg. „Als die Radfahrerin den Passanten seitlich passieren wollte, schlug dieser unvermittelt mit seiner linken Hand auf den linken Oberarm der 45-Jährigen und beleidigte sie dabei“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Geschädigte folgte dem Mann bis zum Eintreffen der Polizeibeamten, wodurch der Beschuldigte schlussendlich gestellt werden konnte.“ Den Vorfall beobachteten zwei bislang unbekannte Passanten, die beim Eintreffen der Polizeistreife jedoch nicht mehr vor Ort waren.
Die beiden Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.