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Bei Baggerarbeiten fing die Baumaschine zu Brennen an.
(ir) Ein 30-jähriger Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen führte am Donnerstagmittag mit einem Komatsu-Minibagger Erdarbeiten in einem Garten in der Josefstraße von Pichl aus, als der Motor des Baggers gegen 11:25 Uhr zu brennen anfing.
„Den Vollbrand löschten dann die Freiwilligen Feuerwehren aus Pichl, Manching und Oberstimm“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Am Bagger entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.“ Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
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Eine Autofahrerin wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw und der Leitplanke schwer verletzt.
(ir) Eine 40-jährige BMW X5-Fahrerin aus dem Landkreis Coburg war am Donnerstagabend auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Nachdem gegen 21:45 Uhr der Reifen ihres SUV rund 3,5 Kilometer vor der Anschlussstelle Denken platzte, kam die Frau ins Schleudern. Dabei stieß sie zunächst gegen das Heck eines Sattelzuges, mit dem ein 59-jähriger Mann aus Prag auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.
Anschließend stieß die BMW-Fahrerin noch gegen die Mittelleitplanke. Die 40-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. Ihr rundum beschädigtes Fahrzeug wurde abgeschleppt. Es entstand bei dem Unfall laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro.
Da der Sattelzug unter anderem auch mit Gefahrgut, es handelte sich um radioaktive Strahler für Messgeräte, beförderte, wurde die Stelle zunächst entsprechend weiträumig abgesperrt. Nach erfolgter Kontrollmessung, bei der keine unzulässig erhöhten Werte an der Außenseite des Fahrzeuges und auch nicht an den unfallsicheren und entsprechend abgeschirmten Versandstücken festgestellt wurden, konnte der Sattelzugfahrer, dessen Fahrzeug zwar noch fahrbereit war, aber die Heckleuchten beschädigt wurde, noch mit Begleitung bis zu einem geeigneten Abstellplatz fahren.
Bis 22:30 Uhr war die Fahrbahn komplett gesperrt. Danach konnte bis zur Freigabe der kompletten Fahrbahn gegen 0:15 Uhr der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen vorbeigeleitet werden. Vor Ort unterstützten die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham und die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt bei der Absicherung der Unfallstelle und der Überprüfung des Gefahrgutes.
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Verkehrsunfallstatistik 2020 der Ingolstädter Polizei für die Autobahnen A9 und A93.
(ir) Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle auf den Autobahnen A9 von der Anschlusstelle Pfaffenhofen bis zur Anschlussstelle Altmühltal und der A93 vom Autobahndreieck Holledau bis zur Autobahnanschlussstelle Mainburg im Zuständigkeitsbereich der Ingolstädter Verkehrspolizei ist von 1.226 Unfällen im Jahr 2019 auf 1.088 Unfälle im Jahr 2020 gesunken. Das ist ein Rückgang von 11,26 Prozent gesunken.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden ist von 159 auf 104 (Rückgang von 34,59 Prozent) zurückgegangen. 138 Menschen wurden dabei im Jahr 2020 leicht verletzt. Das waren 72 leicht verletzte Personen weniger (-34,29%) als im Vorjahr. Die Zahl der schwer verletzten Personen sank von 48 auf 29 Personen. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang sank von drei auf zwei Unfälle. Die Zahl der Wildunfälle sank um signifikant um 25,34 Prozent von 146 auf 109.
Verkehrsunfallstatistik A9:
• Rückgang der Gesamtunfallzahlen von 1.102 auf 992 Unfälle (-9,98%)
• Deutlicher Rückgang der Unfälle mit Personenschaden von 148 auf 95 Unfälle (-35,81%)
• Deutlicher Rückgang der dabei schwer verletzten Personen von 44 auf 27 Personen (-38,63%)
• Rückgang der leicht verletzten Personen von 197 auf 131 Personen (-33,50%)
• Zwei Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang und dabei zwei getötete Personen (-33,33%)
• Rückgang der Wildunfälle von 99 auf 81 (-18,18%)
Verkehrsunfallstatistik A93:
• Rückgang der Gesamtunfallzahlen von 125 auf 96 Unfälle (-23,20%)
• Rückgang der Unfälle mit Personenschaden von elf auf neun Unfälle (-18,18%)
• Rückgang der dabei schwer verletzten Personen von vier auf zwei Personen (-50,00%)
• Rückgang der leicht verletzten Personen von 13 auf sieben Personen (-46,15%)
• Deutlicher Rückgang der Wildunfälle von 47 auf 28 Unfälle (-40,42%)
Baustelle zwischen dem Autobahndreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck (Erhaltungsabschnitt 5):
Im Zusammenhang mit der Baustelle war festzustellen, dass die Gesamtunfallzahlen von 216 auf 296 Unfälle, ein Plus von 37,03 Prozent, gestiegen sind. Bei der überwiegenden Anzahl der Unfälle handelte es sich jedoch um Verkehrsunfälle im Kurzaufnahmeverfahren. Unfallursächlich waren vor allem zu geringe Sicherheitsabstände, zu hohe Geschwindigkeiten und Unaufmerksamkeit der Fahrer. Die Anzahl der Verkehrsunfälle ist im Jahr 2020 leicht von 19 auf 22 gestiegen.
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Über Nacht verursachte ein Unbekannter einen Schaden von zirka 1.000 Euro.
(ir) In der Zeit von Dienstagabend gegen 17:00 Uhr bis Mittwochmorgen um 8:00 Uhr wurde in der Ingolstädter Weißenhornstraße ein dort geparkter Audi A7 von einem bislang unbekannten Täter zerkratzt. „Der Pkw befand sich auf einem privaten Parkplatz“, teilte eine Polizeisprecherin mit.
Und sie fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro.“ Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Hinweise zum Tathergang oder zum Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Mann nahm aus einem Büro eine Geldkassette und wurde von einer Mitarbeiterin überrascht.
(ir) Ein 54-jähriger Mann verschaffte sich am Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr durch eine unversperrte Tür Zugang zu einem Pflegeheim in der Ingolstädter Levelingstraße. Dort ging er in ein Büro und entnahm aus einem Schrank die darin verwahrte Geldkassette sowie einen Geldbeutel.
Die Beute versteckte der 54-Jährige dann unter seiner Jacke. Als der Dieb daraufhin das Pflegeheim verlassen wollte, wurde er von einer Angestellten des Heims festgestellt und angesprochen. Als der Man an der Angestellten vorbeiging, hielt ihn die Frau am Oberarm fest. Daraufhin versuchte sich der Dieb den Griffen der Angestellten zu entreißen.
Mit Hilfe einer hinzugerufenen Kollegin wurde der 54-Jährige bis zum Eintreffen der Streifenpolizisten festgehalten. Der Beuteschaden beläuft sich laut Polizei auf 140 Euro. Der Täter wurde von den Polizisten vorläufig festgenommen und muss nun mit einer Anzeige nach dem Strafgesetzbuch rechnen.