Ingolstadt
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Nachdem öffentlichen Grillen wegen der Corona-Pandemie verboten ist, wurde gegen drei Personen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(ir) Am gestrigen Sonntagnachmittag kontrollierte die Polizei die Grünanlagen der Stadt im Fort Peyerl. Dabei trafen die Beamten gegen 15:05 Uhr drei Gruppen beim Grillen an. „Die Personengruppen von zwei, sechs und acht Personen entsprachen zwar der erlaubten Zusammensetzung, das Grillen und Feiern im öffentlichen Raum ist aber aufgrund der aktuellen Verordnungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie verboten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Gegen die drei Grillmeister wurde deshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.“
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Die Polizei kontrollierte am Wochenende die Infektionsschutzvorschriften.
(ir) Am vergangenen Wochenende führte die Ingolstädter Polizei mit Unterstützung der Stadt Ingolstadt erneute Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der Infektionsschutzvorschriften durch. In der Nacht von Freitag auf Sonntag lösten die Einsatzkräfte im Klenzepark eine größere Feier Jugendlicher auf, die dort alkoholische Getränke konsumierten und feierten.
„Alle 38 Teilnehmer der Party erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen die Sechste Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und die Grünanlagensatzung der Stadt Ingolstadt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Darüber hinaus brachten die Beamten eine Fundunterschlagung und eine Beleidung zum Nachteil eines Polizeibeamten zur Anzeige.“ Bei einer Überprüfung der Gaststätten fiel eine Lokalität gleich zweimal am selben Abend wegen Verstößen gegen die Infektionsschutzregeln auf.
Die Polizei ermittelt gegen den Betreiber wegen der im Raum stehenden Ordnungswidrigkeiten. Sehr ruhig gestaltete sich hingegen die Nacht vom Samstag auf Sonntag. Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen wurden weder infektionsschutzrechtliche Verstöße von Einzelpersonen noch von Gaststättenbetreibern festgestellt.
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Ein Fußgänger geriet mit einem Autofahrer aneinander. Am Schluss musste der ins Krankenhaus und seinen Führerschein abgeben.
(ir) Am gestrigen Samstagnachmittag gegen 16:40 Uhr ereignete sich in Ingolstadt Am Stein zunächst ein verbaler Streit zwischen einem 38-jährigen Autofahrer und einem 41-jährigen Fußgänger. „Grund des Wortgefechts war wohl, dass der Fußgänger die Fahrbahn aufgrund des Standorts des Autos nicht überqueren konnte“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und sie fügte hinzu: „Infolge des verbalen Streits folgten gegenseitige Beleidigungen und Bedrohungen.“ Der 41-jährige Ingolstädter soll nach Angaben des Autofahrers auch Beleidigungen gegen die Familienangehörigen des 38-Jährigen ausgesprochen haben. Sie waren zur Tatzeit ebenfalls vor Ort. Laut Aussage des Ingolstädters soll der 38-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt daraufhin aus dem Fahrzeug gestiegen sein und seinen Kontrahenten geschubst haben.
Der 14-jährige Sohn des Autofahrers soll den Fußgänger auch beleidigt haben. Der 41-Jährige entfernte sich daraufhin zu Fuß in die Kupferstraße, woraufhin der 38-Jährige wieder in sein Fahrzeug stieg und nach Angaben des Ingolstädters verbotswidrig entgegen der Einbahnstraße in diese abbog und auf ihn zufuhr.
Der 41-Jährige gab an, dass er dabei nur durch einen Sprung zur Seite verhindern konnte, dass ihn der Pkw erfasste. Daraufhin stiegen der 38-Jährige und sein Sohn wiederum aus dem Fahrzeug aus, wobei der Fahrzeugführer den Fußgänger am Hals packte. Dagegen wehrte sich der Ingolstädter, indem er seinem Widersacher mit seinem Mobiltelefon einmal ins Gesicht schlug.
Danach riss der 14-jährige Sohn des Autofahrers ein dort aufgestelltes mobiles Verkehrszeichen aus der Verankerung, lief damit auf den 41-Jährigen zu und drohte, ihn umzubringen. Der Ingolstädter ergriff die Flucht über die Harderstraße zum Franziskanerplatz, wo der 14-Jährige schließlich sein Vorhaben aufgab.
Zwischenzeitlich kamen zwei Freunde des 14-Jährigen, zwei 19-jährige Ingolstädter, zur Örtlichkeit hinzu. Offenbar, um ihrem Bekannten beizustehen. Die beiden unbeteiligten Männer beleidigten dann auch noch den 41-Jährigen, dem es schließlich gelang, die Polizei zu verständigen.
Bei der Auseinandersetzung erlitt der 38-jährige Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt eine Platzwunde oberhalb des Auges und eine Gehirnerschütterung. Er wurde vom Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein beschlagnahmt.
Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen, unter anderem wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Beleidigung. Auch sein Sohn sowie dessen zwei Freunde müssen sich im Nachgang strafrechtlich verantworten.
Sein 41-jähriger Kontrahent wurde leicht am linken Arm verletzt und erlitt Abschürfungen am Ellbogen. Die Polizei ermittelt auch gegen ihn wegen Beleidigung, Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung.
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Polizeistreifen überprüften in der vergangenen Nacht E-Scooter-Fahrer und dabei kam ihnen Alkoholgeruch entgegen.
(ir) Gleich vier betrunkene E-Scooter-Fahrer zog die Ingolstädter Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus dem Verkehr. Kurz nach Mitternacht wurde ein 23-jähriger Ingolstädter in der Friedhofsstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen.
Dabei stellten die Streifenpolizisten bei dem jungen Mann starken Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Der 23-Jährige musste sich auf der Ingolstädter Dienststelle einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein umgehend abgeben.
Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Auch ein 22-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Ingolstadt, der wenig später im Stadtgebiet angehalten wurde, lag mit seinem Alkoholwert über der 1,1 Promille-Grenze. Der vor Ort durchgeführte Atemalkoholtest ergab hier einen Wert von über 1,2 Promille.
Fast zeitgleich wurden ein 22-jähriger E-Scooter-Fahrer aus Ingolstadt in der Innenstadt sowie ein 24-jähriger Ingolstädter mit seinem E-Scootern einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizei im Rahmen der Überprüfung Alkoholgeruch bei den Fahrern fest.
Ein daraufhin freiwilliger Atemalkoholtest ergab jeweils einen Wert von über 0,6 Promille. Diesen Wert bestätigte im weiteren Verlauf ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest, der jeweils auf der Polizeidienststelle durchgeführt wurde. „Die beiden Ingolstädter müssen nun mit einer Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige rechnen“, so ein Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
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Die Polizei zog einen hackedichten E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr.
(ir) Ein 28-jähriger E-Scooter-Fahrer überquerte in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:20 Uhr zunächst die Münchener Straße von Ingolstädter in Richtung Weningstraße. Als der E-Scooter-Fahrer auf der Weningstraße in Richtung Ringseestraße unterwegs war, fiel er einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf, weil er beim Fahren beinahe die ganze Fahrbahnbreite brauchte.
Die Streifenpolizisten stoppten den jungen Mann und unterzogen ihn einer Kontrolle. Dabei stellten sie bei dem 28-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille.
Daraufhin ordneten die Beamten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an, die ein hinzugerufener Arzt durchführte. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein des E-Scooter-Fahrers. Der Mann muss sich nun wegen der Straftat „Trunkenheit im Verkehr“ verantworten.