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Ein Audi-Fahrer bemerkte beim Abbiegen zwei Autos zu spät und kollidierte mit ihnen im Kreuzungsbereich. Eine junge Autofahrerin wurde gegen einen Baum geschleudert.
(ir) Eine 22-jährige Audi A1-Fahrerin aus Ingolstadt und ein 19-jähriger BMW-Lenker aus Geisenfeld waren am gestrigen Freitagabend nebeneinander auf der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße stadteinwärts unterwegs. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer fuhr zeitgleich mit seinem Audi A4 auf der Alban-Berg-Straße in Richtung Richard-Wagner-Straße. In die bog er anschließend ein. Der 27-jährige Audi-Fahrer nahm die beiden Fahrzeuge zu spät wahr und stieß mit ihnen im Kreuzungsbereich zusammen. „Zunächst kam es zum Zusammenstoß zwischen der Pkw-Front des BMW des Geisenfelders und dem Audi, welcher ins Schleudern kam“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Anschließend touchierte der Audi A1 der 22-Jährigen den schleudernden Audi A4, woraufhin sie nach links von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem Baum kollidierte.“ Weitere Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache werden von der Ingolstädter Verkehrspolizei durchgeführt. Die insgesamt sechs Insassen der drei Autos wurden zum Teil schwer verletzt und vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf zirka 53.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge sind Totalschade. Die Unfallstelle wurde von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr abgesichert.
Die Richard-Wagner-Straße musste für die Unfallaufnahme für rund dreieinhalb Stunden gesperrt werden. Es waren zwei Notärzte und vier Rettungswagen zur Versorgung der Verletzten an der Unfallstelle. Die Floriansjünger rückten mit insgesamt 15 Einsatzkräften aus. Während der Einsatzdauer übernahm die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte die Gebietsabsicherung des Stadtgebietes. „An der Unfallörtlichkeit fanden sich zwischen 100 und 150 Schaulustige ein, welche des Platzes verwiesen werden mussten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Kleintransporterfahrer, der einiges auf dem Kerbholz hat, versuchte sich einer Polizeikontrolle zu entziehen.
(ir) Am gestrigen Freitag gegen 17:30 Uhr fiel einer zivilen Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 in Richtung Nürnberg ein polnischer Kleintransporter auf, dessen Fahrer mit seinem Handy telefonierte. Als die Zivilpolizisten den Autofahrer wegen dieser Verkehrsordnungswidrigkeit stoppen wollten, versuchte er zu flüchten.
„Der 33-jährige Pole missachtete die Anhaltesignale und fuhr zunächst an einer Anschlussstelle ab“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Bei der Verfolgung durch das Dienstfahrzeug flüchtete er über den Grünstreifen zurück auf die A9, wo er letztendlich durch die Polizeibeamten gestellt werden konnte.“ Der Grund für seine Flucht war dann den kontrollierenden Beamten schnell klar: Der 33-Jährige war bereits polizeibekannt und wurde wegen verschiedener Straftaten gesucht.
Zudem sollte sein Führerschein eingezogen werden. In seinem Kleintransporter fanden die Zivilbeamten außerdem Rauschgiftutensilien auf. Den 33-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. „Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Haftbefehl gegen 22-Jährigen wegen Drogenabgabe an Minderjährige vollstreckt.
(ir) Wegen einer Abgabe von Rauschgift an einen 16-jährigen Schüler aus Ingolstadt wurde ein 22-jähriger Ingolstädter von Rauschgiftfahndern der hiesigen Kriminalpolizei festgenommen.
Seit Dezember 2018 hatte der junge Mann dem Schüler mehrfach Marihuana und Ecstasy übergeben. Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler zudem Verpackungsmaterial für Drogen. Außerdem wurden Verbindungen ins sogenannte „Darknet“ festgestellt.
Der 22-jährige Mann wurde auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Der ordnete Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen an. Nach dem Betäubungsmittelgesetz stellt die Abgabe von Betäubungsmitteln von über 21-Jährigen an Minderjährige ein Verbrechen dar. Als Strafandrohung sieht das Gesetz dafür Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr vor.
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Ein Mann wollte seinen Schwiegersohn zur Rede stellen, doch der ging gleich auf den Vater seiner Frau los.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 16:40 Uhr auf offener Straße in der Ingolstädter Innenstadt eine körperlichen Auseinandersetzung. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich um eine Beziehungstat handelte, bei der ein 52-jähriger Mann in der Milchstraße seinen Schwiegersohn zur Rede stellen wollte.
Doch der 25-Jährige ließ es erst gar nicht dazu kommen, denn er attackierte zusammen mit einem Begleiter seinen Schwiegervater. „Die Männer zogen sich bei der Rauferei leichte Verletzungen zu“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Gegen den 25-Jährigen und dessen Begleiter wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.“
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Nach einer Polizeifahndung wurde ein Mann geschnappt, der für Einbrüche typisches Werkzeug dabeihatte.
(ir) Am gestrigen Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr wurde die Polizei wegen eines Garagenaufbruchs in der Ingolstädter Wallensteinstraße alarmiert. Einem Anwohner war zuvor aufgefallen, dass sich das Garagentor des Nachbaranwesens bewegte, weswegen er nach dem Rechten sah. Dabei traf er in der Garage zwei ihm unbekannte Männer an, die das Weite suchten, als sie den Nachbarn erblickten.
„Dem Nachbarn war es zu verdanken, dass nichts entwendet wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten wenig später zur Festnahme eines der Täter. Der Osteuropäer führte für Einbrüche typisches Werkzeug mit sich.“ Die Identität des Mannes ist bislang noch nicht geklärt, er befindet sich aktuell in Haft.
Sein Mittäter ist derzeit noch auf der Flucht. Laut Zeugenbeschreibung ist er von südosteuropäischer Erscheinung, zirka 25 bis 30 Jahre alt, schlank und hat kurzes dunkles Haar sowie einen kurz gehaltenen Vollbart. Er war vermutlich mit einer grauen Hose, einer schwarzen Strickjacke mit Reißverschluss und Kapuze sowie einer olivgrauen Baseball-Cap bekleidet. Unter seiner Jacke trug er ein hellgraues Shirt mit dunkelgrau-grünem Aufdruck.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.