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Eine Frau wurde nach mehreren Diebstählen festgenommen.
(ir) Die Geschäftsführerin eines Drogeriemarktes im Ingolstädter Westparkcenter verständigte am Donnerstagvormittag gegen 11:0 Uhr die Polizei, weil sie eine Frau wiedererkannte, die bereits am Vortag in der Drogerie Waren gestohlen hatte. Nachdem die Frau das Gebäude bereits verlassen hatte, leiteten die Polizisten eine Fahndung mit Einsatz eines Polizeihundes ein. Die 41-Jährige wurde von den Beamten schließlich in Friedrichshofen festgenommen.
Bei ihrer Durchsuchung kam Neuware aus dem Sortiment des Drogeriemarktes sowie eines Lebensmittelgeschäftes im Wert von fast 130 Euro zum Vorschein. Die hatte sie kurz zuvor gestohlen. Die Beute vom Vortag hatte die Frau nicht mehr bei sich. Das Parfum und das Waschmittel im Wert von 50 Euro wurden jedoch wenig später von den Polizisten in der Wohnung der Diebin sichergestellt.
Zahlreiche weitere Parfums, die in der Wohnung vorgefunden wurden, konnten jedoch keiner Straftat zugeordnet werden und wurden der Frau belassen. Aufgrund der aktuellen Diebstahlsserie wurde der Täterin, die gegenüber den Polizisten angab, unter Kleptomanie zu leiden, in zahlreichen Geschäften Hausverbot erteilt.
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Erhöhte Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer notwendig. Polizeikontrollen zum Schulbeginn.
(ir) Wenn am kommenden Dienstag in Bayern das neue Schuljahr beginnt, sind alle Verkehrsteilnehmer aufgefordert, sich besonders vorsichtig und achtsam zu verhalten. Eine große Zahl von Schulanfängern wird im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ihren ersten Schultag antreten. Die Polizei wird insbesondere im Schulumfeld verstärkte Verkehrskontrollen durchführen.
Der Anteil der nicht gesicherten Pkw-Insassen an den Verkehrstoten ist weiterhin hoch. Fast jeder fünfte tödlich verunglückte Pkw-Insasse war im Jahr 2018 nicht angeschnallt. Im vergangenen Jahr kamen bayernweit 273 Menschen im Auto ums Leben. Davon trugen 55 Menschen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt. Zudem kamen auch zwei Kinder ums Leben, die als Mitfahrer nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Bis Ende Mai 2019 waren erneut nachweislich 18 tödlich verunglückte Personen nicht angegurtet.
Im vorangegangenen Schuljahr 2018/2019 sank die Zahl der Schulwegunfälle im Präsidialbereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 60 (Vorjahr 106). Dabei wurden 64 (Vorjahr 122) Kinder verletzt. Glücklicherweise war wie in den letzten beiden Jahren zuvor ebenfalls kein tödlicher Schulwegunfall zu verzeichnen.
Die genannten Fakten verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Kinder zu unterstützen, damit sie sich möglichst sicher im Straßenverkehr bewegen können und einen sicheren Schulweg zu gewährleisten. Eine Aufgabe, bei der neben allen Verkehrsteilnehmern auch Eltern, Schule und Sicherheitsbehörden gleichermaßen gefordert sind.
Die Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord werden zum Start des neuen Schuljahrs in der Zeit von Dienstag, 10. September bis Freitag, 13. September 2019 ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht legen. Schwerpunktmäßig finden diese Kontrollen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen zu den relevanten Zeiten statt.
Im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule, sicher nach Hause“ werden Polizeibeamte bis Ende September an Schulwegen unterwegs sein, um die Einhaltung der Verkehrsregeln sowohl im fließenden wie auch im ruhenden Verkehr zu überwachen.
Hinweise an die Verkehrsteilnehmer:
• Kinder genießen besonderen Schutz im Straßenverkehr.
• Kinder sind klein und sehen nicht über geparkte Autos hinweg.
• Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, weswegen immer mit unerwartetem Verhalten zu rechnen ist.
• Fahren Sie besonders in Wohngebieten, auf Schulwegen, an Haltestellen und rund um Schulen und Kindergärten langsam. Es gilt die Devise: Zum Schutz unserer Kinder runter vom Gas und jederzeit bremsbereit.
• Beachten Sie die speziellen Regelungen für Autofahrer zur Schrittgeschwindigkeit an Schulbushaltestellen.
• Geben Sie als Fußgänger oder Radfahrer den Kindern ein gutes Vorbild. Falsche Verhaltensweisen werden von Kindern schnell übernommen.
Tipps für Eltern:
• Helle, gut sichtbare, am besten mit reflektierenden Materialien ausgestattete, Kleidung und Schulranzen verbessern die Erkennbarkeit ihrer Kinder für andere Verkehrsteilnehmer wesentlich.
• Der Schulweg sollte schon vor dem ersten Schultag mit den Kindern wiederholt geübt werden.
• Zeigen Sie ihrem Kind das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße und weisen es auf mögliche Gefahrenquellen hin.
• Das richtige Verhalten beim Ein- und Aussteigen an Schulbushaltestellen sollte mit den Kindern besprochen und ebenfalls geübt werden.
• Bei der Auswahl des Schulwegs sollte die sicherste Variante, die über Querungshilfen wie Fußgängerampeln oder Zebrastreifen verfügt, der kürzeren vorgezogen werden. Viele Gemeinden bieten Schulwegpläne zur Orientierung an.
• Wird der Schulweg mit dem Privatauto bewältigt, sollten Eltern ein besonderes Augenmerk auf die richtige Sicherung ihrer Kinder in einem geeigneten Kindersitz richten.
• Gehen Sie selbst immer mit gutem Beispiel voran – Eltern sind Vorbilder.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord wünscht allen ABC-Schützen und ihren Eltern einen angenehmen Schulbeginn und vor allem einen unfallfreien Schulweg.
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Als eine junge Radfahrerin verbotswidrig eine Fußgängerfurt benutzt, wurde sie von einem Pkw-Lenker übersehen.
(ir) Ein 64-jähriger Renault-Fahrer aus dem Landkreis Günzburg war am Donnerstagnachmittag auf der Ingolstädter Theodor-Heuss-Straße in östliche Richtung unterwegs und wollte gegen 14:20 Uhr nach links in die Nürnberger Straße einbiegen. Er übersah dabei eine 17-jährige Radfahrerin, die zeitgleich den Radweg der Theodor-Heuss-Straße in westliche Richtung befuhr.
„Beim Überqueren der Nürnberger Straße benutzte sie jedoch verbotswidrig die Fußgängerfurt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Die Jugendliche zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht werden. Die unfallaufnehmenden Beamten schätzten den entstandenen Sachschaden auf rund 500 Euro.
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Leichte Verletzungen zog sich eine Motorradfahrerin zu, als sie mit einem abbiegenden Auto kollidierte.
(ir) Ein 38-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt war am frühen Donnerstagabend auf der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt stadtauswärts unterwegs und wollte gegen 17:00 Uhr nach links in die Gabelsbergerstraße abbiegen. Dabei übersah er eine 23-jährige Honda-Bikerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen, die ihm gerade entgegenkam.
„Die junge Frau stürzte und verletzte sich leicht“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Mit dem Rettungsdienst wurde sie in eine Klinik eingeliefert.“ Der bei den Unfall entstandene Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 7.000 Euro geschätzt.
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Bei einem Unfall wurde ein Fahrradfahrer leicht verletzt. Die Polizei sucht zwei Autofahrer, die sich als unbeteiligte Zeugen melden sollen.
(ir) Eine 54-jährige VW Golf-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Dienstagmorgen auf der Bernd-Rosemeyer-Straße in Lenting unterwegs und wollte gegen 7:30 Uhr nach rechts in die vorfahrtsberechtigte Nürnberger Straße einbiegen. Ein 19-jähriger Fahrradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt fuhr zeitgleich auf dem Radweg der Nürnberger Straße ortseinwärts.
Die VW-Fahrerin übersah den von links kommenden jungen Mann und stieß mit ihm zusammen. Der 19-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden auf rund 50 Euro.
An der Unfallstelle mussten zwei Autofahrer anhalten, die auch ausstiegen und mit den Unfallbeteiligten sprachen. Die Ingolstädter Verkehrspolizei Ingolstadt bittet die beiden, sich unter der (08 41) 93 43-44 10 zu melden, da sie als unbeteiligte Zeugen benötigt werden.