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Unbekannte haben Leitpfosten samt Betonsockel rausgerissen und auf die Fahrbahn geworfen. Die Verkehrspolizei sucht Zeugen.
(ir) Ein 61-jähriger VW Caddy-Fahrer aus Ingolstadt fuhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 3:50 Uhr auf der Staatsstraße 2335 von Etting kommend nach Gaimersheim. Zirka zehn Minuten später auch wieder zurück. „Beim Zurückfahren im Bereich der Einmündung zur Angermühle überfuhr er einen Leitpfosten, der am rechten Fahrbahnrand lag“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Als eine Streifenbesatzung die Strecke überprüfte, stellte sie fest, dass insgesamt fünf Leitpfosten, davon einer mit dem Betonsockel, auf der Fahrbahn lagen. Der VW Caddy des 61-Jährigen wurde nicht beschädigt.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet nun um Hinweise auf denjenigen oder die Personen, die die Pfosten ausgerissen hatten und auf die Fahrbahn warfen. Gegen Sie wird wegen eines gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr ermittelt. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Ein junger Mann wurde dabei erwischt, wie er 35 Dosen Energy-Drinks in seinen Rucksack packte.
(ir) Am gestrigen Mittwochnachmittag gegen 13:45 Uhr wurde ein 26-jähriger Mann in einem Supermarkt im Ingolstädter Westpark dabei ertappt, wie er insgesamt 35 Dosen Energy-Drinks im Wert von 35 Euro in einen mitgeführten Rucksack steckte und anschließend das Geschäft verlassen wollte. „Der Dieb wurde vom Filialleiter angehalten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Die hinzugerufenen Polizeibeamten überprüften die Personalien des 26-Jährigen und stellten dabei fest, dass gegen den in Ingolstadt wohnhaften Italiener ein Haftbefehl bestand. Deswegen wurde er nach erfolgter Sachverhaltsaufnahme in einer Arrestzelle untergebracht.
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Ein Mann demolierte auf dem Klinikum-Parkplatz sechs Pkw. Dabei verletzte er sich so stark, dass er aus mehreren Schnittwunden blutete.
(ir) Eine Anwohnerin der Krumenauerstraße in Ingolstadt wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 3:30 Uhr auf einen Mann aufmerksam, der mit einem Stein auf Fahrzeuge auf dem Klinikum-Parkplatz einschlug und verständigte die Polizei. Vor Ort trafen die Beamten einen 52-jährigen Mann an, der aus mehreren Schnittwunden blutete.
Die Polizisten gehen davon aus, dass es sich bei dem Mann um den Randalierer handelt, der sich bei der Tatausführung selbst verletzt hat. „Der Ingolstädter verhielt sich derart aggressiv, dass ihn die Beamten zu Boden bringen und ihm Handfesseln anlegen mussten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Täter wurde anschließend ins Klinikum eingeliefert.“
Auf der Suche nach beschädigten Fahrzeugen wurden auf dem Parkplatz nahe des Haupteinganges sechs teilweise erheblich demolierte Autos vorgefunden. Außerdem stellten die Polizisten einen Stein sicher, der als Tatwerkzeug in Betracht kommt. „Die Schadenshöhe liegt mindestens im oberen vierstelligen Bereich“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei musste gleich dreimal in Richtung Oberstimm ausrücken, weil gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern der Max-Immelmann-Kaserne mitgeteilt wurden.
(ir) Am Mittwochvormittag gegen 8:50 Uhr lieferten sich zwei Bewohner einen Faustkampf in der Kantine der Asylbewerberunterkunft in der Max-Immelmann-Straße in Oberstimm. Ein bereits als gewalttätig bekannter 29-Jähriger drohte dabei seinem Kontrahenten, ihn abzustechen. Das Sicherheitspersonal trennte schließlich die beiden Streithähne. „Über etwaige Verletzungen der beiden liegen keine Erkenntnisse vor“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
In den Abendstunden des gestrigen Mittwochs ging die Mitteilung einer Autofahrerin ein, dass mehrere mit Stöcken bewaffnete Personen auf dem Fußballfeld „Rennwiese“ in Oberstimm miteinander rangeln sollen. Deswen wurden mehrere Streifenfahrzeuge zum Einsatzort beordert. Dort trafen die Beamten zahlreiche afghanische Asylbewerber aus der Max-Immelmann-Kaserne an. Die Stöcke stellten sich als Cricketschläger heraus. Allerdings war es tatsächlich zu einer Streitigkeit gekommen, in deren Verlauf ein 19-Jähriger seinem Landsmann mit einem Messer bedroht haben soll. Das Messer wurde nicht mehr aufgefunden. Der nicht alkoholisierte 19-Jährige wurde von der Polizei in Sicherheitsgewahrsam genommen und musste die Nacht in einer Arrestzelle verbringen.
Nur eine Stunde später, gegen 20:15 Uhr, wurden erneut vier Streifenfahrzeuge in die Max-Immelmann-Kaserne gerufen. Dort soll ein Bewohner einen Security-Angestellten mit einem Messer bedroht haben. Der Asylbewerber behauptet seinerseits, von dem Angestellten geschlagen worden zu sein. Auch in diesem Fall wurde von den Beamten kein Messer aufgefunden. Die Schilderungen zum Vorfall beruhen einzig auf den Angaben der beiden Männer. Zeugen hierzu gibt es laut Polizei nicht.
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Nachdem sie Marihuana und Ecstasy konsumiert hatte, verstarb eine Jugendliche im Ingolstädter Klinikum. Die Kripo ermittelt und warnt vor den Gefahren des Betäubungsmittelmissbrauchs.
(ir) Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mitteilte, wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1:00 Uhr eine 16-jährige Schülerin vom Rettungsdienst unter laufender Reanimation in das Ingolstädter Klinikum Ingolstadt eingeliefert. Trotz der medizinischen Notfallversorgung gelang es den Ärzten nicht, das Leben der Schülerin aus Ingolstadt zu retten.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war der vorherige Konsum von Marihuana und Ecstasy ursächlich für den Tod der Jugendlichen. Dies bestätigte auch das vorläufige Ergebnis einer Obduktion, die am Montag dieser Woche im Institut für Rechtsmedizin der LMU München im Auftrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft durchgeführt wurde.
Die Polizei warnt generell eindringlich vor dem Missbrauch von Rauschgift und den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken. „Vor allem der Konsum von synthetischen Drogen wie Ecstasy kann, wie dieser tragische Fall zeigt, lebensbedrohliche Folgen haben“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Treten nach der Einnahme Schweißausbrüche, Schüttelfrost oder Krampfanfälle auf, wird dringend empfohlen, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.“
Im Zuständigkeitsbereich der Ingolstädter Kriminalpolizei, die in diesem Fall die weiteren Ermittlungen übernommen hat, sind im Jahr 2019 bislang acht Menschen an den Folgen ihres Betäubungsmittelkonsums verstorben. 2018 wurden insgesamt zwölf Drogentote gezählt.