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Ein Lastwagen kippe nach einem Unfall auf der A9 um. Die Polizei erteilten Bußgelder an Verkehrsteilnehmer, die den Unfall filmten.
(ir) Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer aus Obersüßbach war am Freitag auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Lastwagen kurz vor der Anschlussstelle Lenting nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in die Böschung. Anschließend kippte das tonnenschwere Fahrzeug nach rechts und blieb zwischen dem Seitenstreifen und der mittleren Fahrspur liegen. Teile der Ladung wurden dabei ebenfalls auf die Fahrbahn geschleudert.
Der Lkw-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Zur Unfallaufnahme mussten zwei der drei Fahrstreifen für zirka zwei Stunden voll gesperrt. Deswegen bildete sich ein sechs Kilometer langer Stau. Es waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Lenting, Hepberg und Stammham, sowie die Ingolstädter Autobahnmeisterei im Einsatz. Andere Verkehrsteilnehmer wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Um 19:30 Uhr wurde die Unfallstelle von der Ingolstädter Verkehrspolizei wieder freigegeben.
„Mehrere Verkehrsteilnehmer wurden während der Bergung des Lkw mit Bußgeldern belegt, nachdem sie im Vorbeifahren die Unfallstelle mit ihren Smartphones filmten“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
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In der vergangenen Nacht zog die Polizei einen berauschten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ein 21-jähriger Jaguar-Fahrer aus der Ukraine auf der Manchinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Kurz nach Mitternacht wurde er dort von einer Streife der hiesigen Polizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 21-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten fest.
Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. „Der Ukrainer musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Da er in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, musste er eine Geldbuße in Höhe von 650 Euro sofort bezahlen.“ Der 21-Jährige muss zudem mit einem einmonatigen Fahrverbot in Deutschland rechnen.
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Aufwendige Ermittlungsarbeit der Polizei führte zu den Schlägern von Gaimersheim.
(ir) Wie bereits berichtet wurde, ereignete sich am diesjährigen Faschingssonntag im Rahmen des Gaimersheimer Faschingstreibens mehrere Schlägereien, bei denen zwei Menschen schwer verletzt wurden. Die aufwendigen Ermittlungen der Polizei sind nun abgeschlossen und sämtliche Täter wurden identifiziert. Sie gehören einer Gruppe Jugendlicher an, die in letzter Zeit in Gaimersheim verstärkt negativ in Erscheinung getreten ist.
Siehe auch: Schwerverletzter (19) nach Angriff in Gaimersheim
Am Faschingssonntag gegen 20:25 Uhr es im Bereich der Gaimersheimer Wintergasse zur ersten Auseinandersetzung gekommen. Zunächst hatte ein 16-jähriger Syrer einem 19-jährigen Heranwachsenden aus Stammham mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend hatte ein 18-jähriger Ingolstädter, ein Bekannter des Schlägers, dem Opfer eine Flasche ins Gesicht geschlagen. „Der Schlag mit der Flasche wird als schwere Körperverletzung geahndet, da bei dem Opfer mit bleibenden Schäden in Form von Narben im Bereich des Gesichtes zu rechnen ist“, so ein Sprecher der Gaimersheimer Polizei.
Eine gute halbe Stunde später hatte dann ein 16-jähriger Eitensheimer aus einer Gruppe von fünf Jugendlichen heraus bei einer anderen Auseinandersetzung mit einer Flasche in Richtung eines 21-jährigen Ingolstädters geschlagen. Der auf sein Gesicht gerichtete Schlag wurde jedoch von einem Zeugen abgewehrt und der Angegriffene zunächst vor Verletzungen bewahrt. Diesbezüglich wurde ein Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Doch damit war die Sache aber noch nicht ausgestanden. Denn gegen 21:30 Uhr hatte ein weiterer 16-jähriger Eitensheimer aus der Gruppe dem Ingolstädter eine Flasche ins Gesicht geschlagen. Der zuvor erwähnte 16-Jährige schlug dem Opfer schließlich noch mit der Faust ins Gesicht. Der Ingolstädter hatte sich bei den Schlägen klaffende Wunden an Augen, Nase und Haaransatz zugezogen, die im Krankenhaus genäht werden mussten. Die beiden Eitensheimer müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten.
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Als ein Rollerhalter wieder wegfahren wollte, war sein Fahrzeug verschwunden.
(ir) Am Freitag letzter Woche gegen 12:00 Uhr wurde ein blau-silberner Roller des chinesischen Typs Jiangmen Dihao in der Ingolstädter Hindenburgstraße vor der dortigen Kindertagesstätte abgestellt. Als der Halter am Dienstagabend dieser Woche um 20:00 Uhr seinen Roller wieder nutzen wollte, musste er feststellen, dass er gestohlen worden war. Wie die Polizei mitteilte, war an dem nicht versicherten Roller noch ein blaues Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2018 angebracht. Der Wert des Rollers wurde von der Polizei mit 300 Euro angegeben.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte ließen ein Leichtkraftrad mitgehen, an dem kein Kennzeichen angebracht ist.
(ir) Am gestrigen Mittwochmittwoch gegen 12:30 Uhr wurde ein blau-silberner Roller auf dem Friedhofsparkplatz in Manching abgestellt. Als der Halter um 22:30 Uhr wieder mit seinem taiwanesischen Roller der Marke CPI wegfahren wollte war er verschwunden. Der Roller, an dem kein Kennzeichen angebracht ist, hat einen Zeitwert von rund 250 Euro.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.