Ingolstadt
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Am Freitagnachmittag ereigneten sich im Ingolstädter Stadtgebiet mehrere Ladendiebstähle.
(ir) Am Freitag gegen 14:30 Uhr wurden in einem Verbrauchermarkt in der Münchener Straße ein 46 Jahre alter Mann und eine 32 Jahre alte Frau aus Serbien dabei beobachtet, wie sie den Inhalt von sieben Tabakpackungen im Gesamtwert von 171 Euro in die Handtasche der Frau entleerten und damit den Laden verlassen wollten. Die beiden Diebe bekamen neben einer Anzeige wegen Ladendiebstahls zudem Hausverbot für den Supermarkt.
Wenig später gegen 15:45 Uhr wurde ein Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Hindenburgstraße gemeldet. Dort packte eine 21-jährige Frau aus Ingolstadt Süßigkeiten im Wert von 6 Euro in ihren Kinderwagen und passierte den Kassenbereich, ohne die Ware zu bezahlen.
Gegen 18:00 Uhr wurden zwei moldauische Asylbewerber von einem Ladendetektiv dabei ertappt, wie sie Bekleidung mit geschätztem Warenwert von 300 Euro aus einem Geschäft in der Ludwigstraße in Ingolstadt entwenden wollten. Die Langfinger wurden beim Verlassen des Bekleidungsgeschäfts vom Detektiv gestellt. Die 20 und 32 Jahre alten Männer erwartet nun eine Anzeige wegen Ladendiebstahls.
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Zwei Körperverletzungen ereigneten sich in der vergangenen Nacht in der Ingolstädter Innenstadt.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden gegen 1:10 Uhr zwei Gäste einer Diskothek in der hiesigen Theresienstraße von einem bislang unbekannten Mann mit der Faust in das Gesicht geschlagen. Die 23 und 24 Jahre alten Männer aus Bayreuth wurden dabei leicht verletzt und der Täter flüchtete unerkannt.
Gegen 3:30 Uhr erhielt ein 26-jähriger Mann in derselben Diskothek ebenfalls einen Faustschlag in das Gesicht. „Den Schläger, ein 22 Jahre alter Mann aus Ingolstadt, erwartet nun eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Nach Randale im Asylbewerberheim wurde einer der Beteiligten inhaftiert.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, gerieten am späten Freitagabend gegen 22:45 Uhr zwei Bewohner einer Asylbewerberunterkunft in der Manchinger Straße in Ingolstadt in Streit. In dessen Folge traktierten sich zwei Männer, ein 21-jähriger Afghane und ein 34-jähriger Moldauer, mit Fäusten. Beide verletzten sich leicht. Die Streithähne wurden zunächst vom Sicherheitsdienst getrennt. Als kurz darauf die hinzugerufenen Streifen der Ingolstädter Polizei eintrafen, ging der Moldauer ohne erkennbaren Grund sofort auf die Polizisten los und schlug gezielt mit der Faust in Richtung eines Beamten.
Er traf ihn jedoch nicht. Der Asylbewerber wurde von den Polizisten mittels unmittelbaren Zwang überwältigt. Dabei leistete er erheblichen Widerstand und verletzte dabei zwei Polizeibeamte. Der 34-Jährige stand erkennbar unter Alkoholeinfluss und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Er wurde vorläufig festgenommen und bei der Polizei inhaftiert.
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Die Ingolstädter Wasserwacht rettete eine 60-Jährige im Ingolstädter Factory Outlet Center.
(ir) Auf der Rückfahrt von einer Übung wurden Wasserretter der Ingolstädter Wasserwacht zu einer Reanimation ins Factory-Outlet-Centrum in Ingolstadt alarmiert. Bereits nach einer Minute Fahrzeit erreichten die Einsatzkräfte den Einsatzort. „Bei einer 60-jährigen Frau wurde ein Herz-Kreislauf-Stillstand diagnostiziert, unverzüglich wurde ein Defibrillator eingesetzt und die Herz-Lungen-Wiederbelebung eingeleitet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Wasserwacht.
Eine Notarztbesatzung des BRK Kösching sowie ein Rettungswagen des BRK Ingolstadt intensivierten die Reanimation der Wasserwacht. Nach kurzer Zeit zeigten die Bemühungen Erfolg und die Patienten erlangte wieder einen Kreislauf. Nach Stabilisierung der der 60-Jährigen wurde sie unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus verbracht.
Alle Wasserretter sind ausgebildete Sanitäter und alle Fahrzeuge der Wasserwacht Ingolstadt mit Notfallrucksack und AED, einem Automatischen Externen Defibrillator, ausgestattet. Daher wird die Wasserwacht als sogenannter „First Responder“ regelmäßig zur Überbrückung des therapiefreien Intervalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes alarmiert.
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Ein lautstark empörter Mann bedrohte Rathausmitarbeiter. Der 52-jährige Tatverdächtige wurde von der Polizei festgenommen.
(ir) Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Morgen in der Beschwerdestelle des Alten Rathauses zu einer Bedrohungslage. Ein 52-jähriger Mann betrat gegen 9:00 Uhr das Bürgerbüro des Alten Rathauses und zeigte sich lautstark empört über einen Stilllegungsbescheid für sein Fahrzeug. Er forderte den sofortigen Widerruf des Bescheids. Dabei trug er sichtbar ein feststehendes Messer und eine Axt bei sich und drohte den dortigen Mitarbeitern Gewalt an. Der Tatverdächtige ließ sich wenig später von den über Notruf alarmierten Kräften der Polizeiinspektion Ingolstadt widerstandslos vor dem Gebäude auf dem Rathausplatz festnehmen.
Nachdem der 52-Jährige bei der Festnahme jedoch keine Waffen mehr bei sich trug, wurden die öffentlich zugänglichen Bereiche des Alten Rathauses polizeilich durchsucht. Dabei wurden in der Toilette des Gebäudes ein Messer und eine Axt sichergestellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt dauern an.