Ingolstadt
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Trotz abgeschaltetem Wärmesensor einer Gastro-Fritteuse heizte das Gerät weiter.
(ir) „Eine vermutlich defekte Fritteuse verursachte einen Küchenbrand in einer Gaststätte im Mooshäuslweg in Ingolstadt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er schilderte: „Eine 22-jährige Angestellte bereitete am Samstagnachmittag in der Fritteuse Essen zu, entnahm Selbiges und ging nach draußen. Die Temperatur der Fritteuse wurde durch sie nach unten reguliert. Kurz darauf bemerkten die Angestellten der Gaststätte eine starke Rauchentwicklung aus der Küche, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde.
Durch das beherzte Eingreifen eines Kochs der Gasstätte konnte die brennende Fritteuse bereits vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr Ingolstadt weitestgehend abgelöscht werden, sodass die Feuerwehr lediglich Nachlöscharbeiten durchführen musste. Der Koch musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Ingolstädter Krankenhaus transportiert werden. Als Brandursache ist derzeit von einem technischen Defekt auszugehen, da die Fritteuse auf Grund einer Fehlfunktion des Wärmesensors selbstständig bis zum Brand weitergeheizt hat. Der entstandene Schaden wird derzeit auf zirka 2.000 Euro beziffert.“
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Am gestrigen Samstag ereigneten sich in Ingolstadt erneut mehrere Ladendiebstähle.
(ir) Den Anfang machte gegen 11:55 Uhr ein 40-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz in einem Supermarkt in der hiesigen Furtwänglerstraße. Er ließ dort Hygieneartikel und Bier im Wert von drei Euro mitgehen. Als die Diebstahlsicherung des Markts auslöste, versuchte eine Angestellte den Mann festzuhalten, was der aber mit einem Tritt in ihre Richtung beantwortete.
Gegen 14:10 Uhr wurde der Polizei ein Ladendiebstahl in einem Schuhgeschäft in der Ingolstädter Eriagstraße gemeldet. Dort schlug bei einer 26-jährigen Moldauerin die Diebstahlsicherung an, worauf sie in das Büro des Geschäfts gebeten wurde. Es wurde dann festgestellt, dass die Frau Schuhe im Wert von 150 Euro entwendet hatte.
Am Samstagabend gegen 19:15 Uhr beobachtete ein Angestellter eines Supermarkts in der hiesigen Eriagstraße einen Mann über die Videoüberwachungsanlage dabei, wie er Waren in einen mitgeführten Rucksack packte. „Als der vermeintliche Dieb, ein 31-jähriger Ukrainer, durch eine Angestellte kontrolliert werden sollte, versuchte dieser zu flüchten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Im anschließenden Gerangel schlug der Täter mit der Faust auf die Angestellte ein.“ Sein Komplize, ein 35-jähriger Ukrainer, nahm in der Zwischenzeit den Rucksack mit Diebesgut an sich und flüchtete gemeinsam mit seinem Landsmann. Doch den Rucksack mit den geklauten Gegenständen verloren sie während ihrer Flucht. „Wenig später konnten die beiden in einer Asylbewerberunterkunft im Ingolstädter Süden angetroffen und eindeutig als Täter des räuberischen Diebstahls identifiziert werden“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „In allen genannten Fällen wurden die Täter nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt vorläufig festgenommen und werden am heutigen Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.“
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Nach einer Vorfahrtsmissachtung wurden ein VW-Fahrer und eine Mazda-Lenkerin mit ihrer Beifahrerin verletzt.
(ir) Ein 71-jähriger Rentner aus Ingolstadt verließ am Samstagnachmittag gegen 14:35 Uhr im Ingopark in Ingolstadt-Zuchering mit seinem VW Golf Plus den Parkplatz eines Möbelhauses und überquerte anschließend die Straße Am Hochfeld, um geradeaus in die Oberstimmer Straße zu fahren. Er hatte an der Einmündung zur Straße Am Hochfeldweg das Zeichen „Vorfahrt gewähren“ zu beachten.
Dort übersah er den von rechts aus Richtung Oberstimm auf der Vorfahrtsstraße kommenden Mazda CX 5 einer 49-jährigen Frau aus Ingolstadt und stieß mit der Front seines VW Golfs in die linke Vorderseite des Mazdas. Bei der Kollision drehten sich die Fahrzeuge und kamen letztlich nebeneinander zum Stehen. Der Unfallverursacher wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Auch die Mazda-Fahrerin und ihre 33-jährige Beifahrerin. Die beiden Frauen wurden vom Rettungsdienst zu weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
„Die beiden vermutlich total beschädigten und nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden dürfte bei knapp 30.000 Euro liegen.“
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Ein lautstark empörter Mann bedrohte Rathausmitarbeiter. Der 52-jährige Tatverdächtige wurde von der Polizei festgenommen und ist jetzt in Untersuchungshaft.
(ir) Am Freitagvormittag gegen 9:00 Uhr betrat ein 52-jähriger Mann das Bürgerbüro des Alten Rathauses in Ingolstadt und zeigte sich lautstark empört über einen Stilllegungsbescheid für sein Fahrzeug. Er forderte den sofortigen Widerruf des Bescheids. Dabei trug er sichtbar ein feststehendes Messer und eine Axt bei sich und drohte den dortigen Mitarbeitern Gewalt an. Der Tatverdächtige ließ sich wenig später von den über Notruf alarmierten Kräften der Polizeiinspektion Ingolstadt widerstandslos vor dem Gebäude auf dem Rathausplatz festnehmen.
Der Festgenommene wurde am heutigen Samstagnachmittag auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft dem zuständigen Richter beim hiesigen Amtsgericht wegen Verdachts der Bedrohung, Nötigung und Störung öffentlichen Friedens vorgeführt. Gegen den Tatverdächtigen wurde Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr angeordnet. Die Ermittlungen dauern an.
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Ein betrunkener Radfahrer leistete nach einem Unfall erheblichen Widerstand.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag war ein 50-jähriger Fahrradfahrer am Ingolstädter Brückenkopf unterwegs. Gegen 2:00 Uhr prallte er gegen einen Baum, stürzte von seinem Rad und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Als der Ingolstädter die angeforderte Polizeistreifenbesatzung erblickte, stieg er auf sein Fahrrad und flüchtete. Nach etwa 200 Metern wurde er von den Polizisten gestoppt und gestellt.
Dabei stellten die Streifenbeamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Daraufhin wurden ihm die weiteren polizeilichen Maßnahmen erklärt. „Es folgte ein erneuter Fluchtversuch wobei der Radfahrer erheblichen Widerstand leistete“, so eine Verkehrspolizeisprecherin. Und sie fügte hinzu: „Die beiden Polizeibeamten wurden leicht verletzt und wurden anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt.“
Der Radfahrer wurde zur Blutentnahme und zur Untersuchung seiner Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“, so die Verkehrspolizeisprecherin abschließend.