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Fahrradkontrolltage der Polizeiinspektion Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt.
(ir) Im Jahr 2018 verzeichnete die Polizeiinspektion Ingolstadt 407 Fahrradunfälle im Stadtgebiet von Ingolstadt. Diese nehmen mit 8,5 Prozent des Gesamtunfallaufkommens den zweiten Platz hinter den Pkw-Unfällen ein. Von den insgesamt 438 beteiligten Radfahrern wurden 339 Personen verletzt, 51 davon schwer. An 62 Prozent der Unfälle waren Radfahrer zumindest mitursächlich schuldhaft beteiligt. Hauptunfallursache waren Alkoholeinfluss und die sogenannten „Geisterradler“, die die Rad- und Gehwege in falscher Richtung benutzen.
Die Polizei nimmt dies zum Anlass, um zusammen mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von Dienstag, 7. Mai 2019 bis einschließlich Donnerstag, 9. Mai 2019, wieder Fahrradkontrolltage im Stadtgebiet durchzuführen. Der Verkehrsüberwachungsdienst führt die Kontrollen ausschließlich in der Fußgängerzone durch. Verstöße werden gebührenpflichtig verfolgt.
Bei dieser Aktion wird es sich, wie schon in den letzten Jahren, um ganzheitliche Kontrollen handeln. Das bedeutet, dass nicht nur auf das korrekte Verhalten und die Verkehrstüchtigkeit der Radfahrer, sondern auch auf die Ausrüstung und Beschaffenheit der Fahrräder sowie vorhandene Diebstahlssicherungen ein Augenmerk gelegt wird. Gleichzeitig wird überprüft, ob das benutzte Fahrrad gestohlen gemeldet ist.
Die Drei-Tages-Aktion wird an verschiedenen Stellen, hauptsächlich an Unfallschwerpunkten, in der Fußgängerzone, in Unterführungen und vor Schulen durchgeführt. Die Kontrollen haben überwiegend vorbeugenden und aufklärenden Charakter, wobei bei gravierenden Verstößen durchaus ein Verwarnungs- oder Bußgeld verhängt werden kann. Die Polizeiinspektion Ingolstadt wird dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei Eichstätt unterstützt, die im Rahmen ihrer Ausbildung ein sogenanntes Kommunikationstraining absolvieren.
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Die Kripo ermittelt gegen einen 24-jährigen Mann, der am Dienstagabend einen Landsmann mit einem Messer angriff.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, soll ein 24-jähriger Nigerianer am Dienstagabend gegen 22.15 Uhr in einer Flüchtlingsunterkunft in Ingolstadt-Zuchering seinen 21-jährigen Landsmann unvermittelt mit einem Messer attackiert haben, als der Jüngere der beiden mit einem Fahrrad in der Unterkunft umherfuhr. „Der 21-jährige Nigerianer erlitt durch das Abwehren des Messers Schnittverletzungen am Handrücken“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Und er fügte hinzu: „Er konnte nach einer ambulanten ärztlichen Behandlung wieder das Klinikum verlassen.“
Der Tatverdächtige wurde bis zum Eintreffen der Polizei von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes am Tatort festgehalten. In Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft übernahm die Ingolstädter Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft ordnete der zuständige Ermittlungsrichter Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten an. Er wurde am Mittwoch in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Polizei gab in ihrer Mitteilung an, dass der Tatort in Zuchering liegt. Das liegt daran, dass ein Bereich der ehemaligen Kaserne von Oberstimm auf Ingolstädter Grund liegt, der andere Teil gehört dem Markt Manching an.
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Sieben Aktive der Wasserwacht haben das Modul I „Notfallmedizin“ in Rahmen der Ausbildung zum Wasserretter im Wasserrettungsdienst beendet.
(ir) Neben Anatomie, Krankheitslehre, Basisdiagnostik und erweiterter Erstversorgung wurde auch die Assistenz bei Notfalleinsätzen erlernt. Nach einer theoretischen Prüfung mussten die angehenden Sanitäter eine Reanimation mit AED-Einsatz sowie ein internistisches und ein chirurgisches Fallbeispiel abarbeiten. Nun verfügen die Ortsgruppen Ingolstadt über fünf, Gaimersheim und Neuburg über je einen neuen Sanitäter.
Die Versorgung von Notfallpatienten an Land ist eine Kernaufgabe der Wasserwacht. So leisten die Wasserretter bei Sanitätsdiensten und beim Wachdienst erweiterte erste Hilfe oder überbrücken als sogenannte First Responder das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes mit lebensrettenden Maßnahmen.
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Ein Mann und eine Frau warfen eine Schaufensterscheibe ein und flüchteten von Tatort.
(ir) Zwei bislang unbekannte Täter warfen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 3:20 Uhr die Schaufensterscheibe eines Trachtengeschäfts in der Ingolstädter Milchstraße ein. Die zwei Personen wurden kurzzeitig von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei verständigte. Doch die Täter flüchteten Eintreffen der Streifenbesatzung.
Bei den Tätern handelte es sich um einen blonden Mann und einer Frau mit auffällig blauen Haaren und einer Vielzahl von Tätowierungen. Beide waren laut Zeugenaussage leicht bekleidet. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Unbekannte haben auf dem Grundstück des Ingolstädter Landgerichts erheblichen Sachschaden angerichtet.
(ir) Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit von Freitag bis Montag den Vorplatz des Landgerichts mit etlichem Unrat verunreinigt. Außerdem wurden zwei Fahrräder, die im dortigen Fahrradständer abgestellt waren, von den Unbekannten beschädigt. Es entstand dabei ein Gesamtschaden in Höhe von rund 1.200 Euro. Bezüglich der Täter liegen der Polizei noch keine Hinweise vor.
Angaben zu Tat und Tätern nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.